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Na­vi­ga­ti­on

Forst­be­richt 2019 wur­de vor­ge­stellt

Pres­se­mit­tei­lung vom 18.09.2020 - Rat­haus / Bür­ger­schaft / Um­welt und Ge­sell­schaft

Ros­to­cker Hei­de wird ge­schätzt – Forst­be­richt 2019 wur­de vor­ge­stellt – Ak­ti­on „Bür­ger für Bäu­me" am 24. Ok­to­ber

Die Ros­to­cker schät­zen ih­ren Wald. Die­se Bi­lanz zog Stadt­forst­amts­lei­ter Jörg Har­muth heu­te an­läss­lich der jähr­li­chen Wald­be­rei­sung. „Wir er­le­ben ei­ne ho­he Ak­zep­tanz in der Stadt­ge­sell­schaft und freu­en uns über je­de Un­ter­stüt­zung für den Er­halt des Wal­des, der Na­tur­oa­se, Kli­ma­schutz­ga­rant, Holz­lie­fe­rant und tou­ris­ti­scher An­zie­hungs­punkt glei­cher­ma­ßen ist", un­ter­strich er.

Ros­tocks Se­na­tor für In­fra­struk­tur, Bau und Um­welt Hol­ger Mat­thä­us hat­te heu­te den Forst­be­richt 2019 an die Bür­ger­schafts­prä­si­den­tin Re­gi­ne Lück über­ge­ben. „Wir ha­ben die Ver­pflich­tung un­se­rer Vor­fah­ren über­nom­men, die­sen Wald in sei­ner Schön­heit zu er­hal­ten. Welt­wei­te Kli­ma­ent­wick­lun­gen er­for­dern ge­mein­sa­me Ant­wor­ten, denn auch un­se­re Bäu­me sind Leid­tra­gen­de bei Tro­cken­heit ", so der Se­na­tor mit Blick auf die im­mer noch stei­gen­den Fäll­zah­len bei Fich­ten.

Zur all­jähr­li­chen Pflanz­ak­ti­on „Bür­ger für Bäu­me", die das Stadt­forst­amt auch in die­sem Jahr wie­der ge­mein­sam mit dem Ros­to­cker Zoo aus­rich­ten wird, wer­den am 24. Ok­to­ber wie­der hun­der­te Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­cker er­war­tet. Vor­aus­sicht­lich im No­vem­ber star­tet ei­ne Aus­gleichs­pflan­zung mit 25 Lin­den am Ost­see­küs­ten­rad­weg, über den all­jähr­lich rund 130.000 Rad­fah­ren­de tou­ren. Rund 500.000 Eu­ro wird das Stadt­forst­amt 2021 in die Ver­län­ge­rung die­ser Rad­stre­cke in­ves­tie­ren. Dar­über hin­aus sind im Stadt­wald wei­te­re Ein­sät­ze von Pfer­de­rü­ckern ge­plant, die um­welt­freund­lich Holz­stäm­me be­we­gen und da­mit zur Ver­kehrs­si­che­rung ent­lang tou­ris­ti­scher Pfa­de sor­gen. Die rund acht Hekt­ar gro­ße und in Meck­len­burg-Vor­pom­mern ein­ma­li­ge Hun­deaus­lauf­zo­ne des Stadt­forst­am­tes wird von Hun­de­lieb­ha­bern im­mer stär­ker an­ge­nom­men.