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Na­vi­ga­ti­on

In­ter­na­tio­na­ler Tag des Wal­des mor­gen auch in Ros­tock

Pres­se­mit­tei­lung vom 20.03.2019 - Um­welt und Ge­sell­schaft

Zum In­ter­na­tio­na­len Tag des Wal­des, der seit En­de der 1970er Jah­re jähr­lich am 21. März statt­fin­det, un­ter­streicht Um­welt­se­na­tor Hol­ger Mat­thä­us:

„Die Ver­bin­dung von mo­der­nem und tra­di­tio­nel­lem Wis­sen ist der Schlüs­sel zum Er­halt ge­sun­der Wäl­der. Dies ist ei­ne Kern­bot­schaf­ten des In­ter­na­tio­na­len Ta­ges des Wal­des. Be­reits 1252 er­warb die heu­ti­ge Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock das rund 6.000 Hekt­ar um­fas­sen­de Wald­ge­biet der Ros­to­cker Hei­de. Seit­dem über­neh­men die Ros­to­cker Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner die Ver­ant­wor­tung für ih­ren Wald, den sie als Er­ho­lungs­raum sehr schät­zen. Zu­dem wer­den fast zehn Pro­zent der Wald­flä­che ih­rer na­tür­li­chen Ent­wick­lung über­las­sen, wo­durch das Ge­biet auch für den Na­tur­schutz von gro­ßer Be­deu­tung ist. Der Wald ist ei­ner der letz­ten gro­ßen zu­sam­men­hän­gen­den Küs­ten­wäl­der Deutsch­lands und wirkt als gro­ßer Koh­len­stoff­spei­cher. Zu­sam­men mit den Moo­ren im Ge­biet ist er ei­ne wich­ti­ge Sen­ke für Treib­haus­ga­se. Die Ros­to­cker Hei­de leis­tet da­her ei­nen wich­ti­gen Bei­trag zu Kli­ma­schutz – lo­kal und glo­bal.“

Ros­tock ist Mo­dell­re­gi­on im Pro­jekt Spei­cher­Wald, ei­nem Ver­bund­pro­jekt zwi­schen Kli­ma-Bünd­nis und dem Na­tur­schutz­bund Deutsch­land e.V. (NABU), das die Be­deu­tung von Wäl­dern oh­ne forst­li­che Nut­zung dar­stellt.