„Stra­ßen­kul­tur M-V“ vom 14. bis 17. Au­gust in der Ros­to­cker In­nen­stadt

Nach Auf­trit­ten in Schwe­rin, Güs­trow und Schwan star­tet die „Stra­ßen­kul­tur M-V“ am Mon­tag, 14. Au­gust 2023, in Ros­tock. Ab 15 Uhr sind auf dem Uni­ver­si­täts­platz zu­nächst die Or­ga­ni­sa­to­ren des Fes­ti­vals selbst, das „Das Cha­os Va­rie­té“, zu er­le­ben. Er­war­tet wer­den bis Don­ners­tag (17. Au­gust 2023, je­weils zwi­schen 15 und 20 Uhr) auch das Akro­ba­tik­duo Ki­ra und An­ders aus Deutsch­land und Dä­ne­mark mit ih­rem Stück „Ein Kof­fer vol­ler Über­ra­schun­gen“ am chi­ne­si­schen Mast. Des Wei­te­ren tritt Anael­le Mo­li­na­rio aus Frank­reich mit ih­rer Kon­tor­si­ons­show auf. Aus Chi­le spielt Ca­mil­lo Gu­tier­rez Mu­ñoz sei­ne Stra­ßen­show. Ei­ne clow­nes­ke Fa­kir­show zei­gen die Es­tu­pi­da Com­pa­nia aus Uru­gu­ay/Ar­gen­ti­ni­en. Auf Stel­zen lau­fen die lo­ka­len Acts Pup­pen­stelz und Ma­xi­Ma­trix und die „Wald­we­sen“ aus dem Wend­land durch die In­nen­stadt, aus Ve­ne­zue­la spielt Ay­ra­mi Quin­te­ro „La Roc­co­la“ aus ei­ner fer­nen Ga­la­xie.

Die Küs­ten­kul­tur GbR von und mit Kas­par Groß und Ar­ne Lif­son ver­an­stal­tet in die­sem Som­mer die „Stra­ßen­kul­tur M-V“, ein vom Mi­nis­te­ri­um für Wis­sen­schaft, Kul­tur, Bun­des- und Eu­ro­pa­an­ge­le­gen­hei­ten Meck­len­burg-Vor­pom­mern ge­för­der­tes Klein­kunst­fes­ti­val in meh­re­ren Städ­ten des Lan­des. Die Or­ga­ni­sa­to­ren ho­len in­ter­na­tio­na­le Stra­ßen­künst­ler*in­nen in die In­nen­städ­te, um die­se kul­tu­rell zu be­le­ben. Au­ßer­dem wird Nach­wuchs­künst­ler*in­nen die Mög­lich­keit ge­ge­ben wird, Er­fah­rung auf der Stra­ße zu sam­meln und hier­zu ein pro­fes­sio­nel­les Feed­back zu er­hal­ten.

Am 21. und 22. Au­gust 2023 zieht die „Stra­ßen­kul­tur M-V“ wei­ter nach Neu­bran­den­burg. Da­nach fin­det man sie am 23. und 24. Au­gust 2023 in Neu­stre­litz.

Die Or­ga­ni­sa­to­ren des Fes­ti­vals ste­hen als Stra­ßen­künst­ler seit Jah­ren auf der Büh­ne und ha­ben das Kon­zept der „Stra­ßen­kul­tur“ und die dar­aus ent­stan­de­ne Event­agen­tur wäh­rend der Co­ro­na-Pan­de­mie ent­wi­ckelt, um Kul­tur­schaf­fen­den Auf­tritts­mög­lich­kei­ten zu ge­ben und Kul­tur in den In­nen­städ­ten für je­den oh­ne Ein­tritt und bar­rie­re­frei zu­gäng­lich zu ma­chen. Die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock un­ter­stützt das Stra­ßen­kul­tur­fes­ti­val mit För­der­mit­teln in Hö­he von 6.600 Eu­ro aus dem Kul­tur­etat.