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Na­vi­ga­ti­on

Klein­gär­ten

Klein­gär­ten im Sin­ne des Bun­des­klein­gar­ten­ge­set­zes sind Grund­stücks­flä­chen, die klein­gärt­ne­risch ge­nutzt wer­den und in ei­ner An­la­ge mit Ge­mein­schafts­ein­rich­tung zu­sam­men­ge­fasst sind. Ros­to­cker Klein­gär­ten sind als ein fes­ter Be­stand­teil des städ­ti­schen Grüns in der Sai­son öf­fent­lich zu­gäng­lich und tra­gen zur Ver­bes­se­rung des Stadt­kli­mas bei. Das Amt für Stadt­grün, Na­tur­schutz und Fried­hofs­we­sen ko­or­di­niert in­ner­halb der Stadt­ver­wal­tung sämt­li­che Be­lan­ge rund um das Klein­gar­ten­we­sen und führt die ihr über­tra­ge­ne Auf­ga­be zur Prü­fung auf An­er­ken­nung/Fort­be­stand der klein­gärt­ne­ri­schen Ge­mein­nüt­zig­keit durch. Fra­gen zum Baum­schutz kön­nen hier auch be­ant­wor­tet wer­den.

Klein­gar­ten­ent­wick­lungs­kon­zept „Grü­ne Wel­le - Stadt­gar­ten Ros­tock“

Die Klein­gär­ten sind ein wich­ti­ger Be­stand­teil der grü­nen In­fra­struk­tur Ros­tocks. Sie neh­men et­wa die Hälf­te der Grün­flä­chen der Stadt ein. Die Klein­gar­ten­par­zel­len wer­den von den un­ter­schied­lichs­ten Be­völ­ke­rungs­grup­pen ge­nutzt. Es gibt fast kei­nen Leer­stand. Mit dem Wachs­tum der Stadt wer­den je­doch im­mer mehr Flä­chen für Woh­nen und Ge­wer­be be­nö­tigt. So nimmt auch der Bau­druck auf die Klein­gar­ten­flä­chen zu.

Mit dem Mo­dell­vor­ha­ben „Grü­ne Wel­le - Stadt­gar­ten Ros­tock“, wel­ches durch den Bund ge­för­dert wur­de, hat des­halb das Amt für Stadt­grün, Na­tur­schutz und Fried­hofs­we­sen im Rah­men ei­nes brei­ten, öf­fent­li­chen Be­tei­li­gungs­ver­fah­rens erst­mals ein um­fang­rei­ches Klein­gar­ten­ent­wick­lungs­kon­zept er­ar­bei­tet. Ziel des Kon­zep­tes ist es, Klein­gär­ten und al­ter­na­ti­ve Gar­ten­for­men im Ein­klang mit der Wohn­raum­ent­wick­lung zu­künf­tig be­darfs­ge­recht zu si­chern und um­welt- und so­zi­al­ge­recht wei­ter­zu­ent­wi­ckeln.