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Na­vi­ga­ti­on

En­er­gie­be­darf

Der En­er­gie­be­darf der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock wird jähr­lich er­fasst und sta­tis­tisch aus­ge­wer­tet, um die Er­fül­lung der Zie­le des Mas­ter­pla­nes 100% Kli­ma­schutz zu über­wa­chen und not­wen­di­ge wei­te­re Maß­nah­men ab­zu­lei­ten. Der Plan sieht vor, den En­er­gie­be­darf von 1990 bis zum Jahr 2050 zu hal­bie­ren. Ein­fluss­fak­to­ren für den En­er­gie­be­darf sind die Ein­woh­ner- und Be­rufs­pend­ler­zah­len, Wirt­schafts­ent­wick­lung so­wie Wit­te­rung/Kli­ma. Er­mit­telt wird der En­er­gie­be­darf in den Be­rei­chen Wär­me, Strom und Ver­kehr, je­weils mit Be­trach­tung der De­ckungs­quel­len.

Die­se sol­len ge­mäß Mas­ter­plan bis 2050 zu 100% re­ge­ne­ra­tiv sein und CO2-Emis­sio­nen von nur noch 400 kg pro Ein­woh­ner ver­ur­sa­chen. Ak­tu­ell (2018) be­trägt der End­en­er­gie­be­darf bei rund 208.500 Ein­woh­nern 3.036 GWh, d.h. 14,6 MWh pro Ein­woh­ner. Da­bei wer­den 745 kt CO2 emit­tiert, d.h. 3,57 t pro Ein­woh­ner.

We­sent­lich zu be­ein­flus­sen sind die­se Wer­te durch En­er­gie­ein­spa­rung, Ef­fi­zi­enz­stei­ge­rung, zu­neh­men­de Be­reit­stel­lung von (Fern-)Wär­me aus re­ge­ne­ra­ti­ven Quel­len und den Ein­satz von Wind- und So­lar­strom. Im Ver­kehrs­sek­tor sind die zu­neh­men­de Ver­la­ge­rung des Pend­ler­ver­kehrs auf öf­fent­li­che Ver­kehrs­mit­tel so­wie al­ter­na­ti­ve An­trie­be die An­satz­punk­te.