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Na­vi­ga­ti­on

Un­te­re Was­ser­be­hör­de der Stadt - UWB

Be­woh­ner des Land­krei­ses wen­den sich bit­te an das Um­welt­amt des Land­krei­ses in Güs­trow. Vie­len Dank!

Auf­ga­be der Un­te­ren Was­ser­be­hör­de ist es, im Be­reich der städ­ti­schen Ge­wäs­ser, ein­schlie­ß­lich des Grund­was­sers, für die Be­nut­zung, den Schutz und die Un­ter­hal­tung der Ge­wäs­ser im Ein­zel­fall die not­wen­di­gen An­ord­nun­gen zu tref­fen.

Die Tä­tig­keit der Ab­tei­lung Was­ser und Bo­den liegt schwer­punkt­mä­ßig beim Ge­wäs­ser­schutz, und hier be­son­ders in den Trink­was­ser­schutz­zo­nen an der War­now. Häu­fig wird ver­kannt, dass von Ver­un­rei­ni­gun­gen der Bö­den mit Schad­stof­fen ei­ne er­heb­li­che Ge­fahr für das Trink­was­ser aus­geht. Viel­fach ge­lan­gen Schad­stof­fe durch Ver­si­cke­rung und Aus­wa­schung ins Grund­was­ser oder in die Ober­flä­chen­ge­wäs­ser.

Was­ser­recht­li­che Er­laub­nis­se und Ge­neh­mi­gun­gen für Ge­wäs­ser­be­nut­zun­gen

Ei­ne Be­nut­zung von Ge­wäs­sern be­darf der be­hörd­li­chen Er­laub­nis oder Be­wil­li­gung nach Was­ser­haus­halts­ge­setz [WHG] und Lan­des­was­ser­ge­setz M-V [LWaG]

Be­nut­zun­gen sind u.a.

  • Ent­neh­men und Ab­lei­ten von Was­ser aus ober­ir­di­schen Ge­wäs­sern
  • Auf­stau­en und Ab­sen­ken von ober­ir­di­schen Ge­wäs­sern
  • Ein­brin­gen und Ein­lei­ten von Stof­fen in ober­ir­di­sche Ge­wäs­ser
  • Ein­lei­ten von Stof­fen in das Grund­was­ser
  • Ent­neh­men, Zu­ta­ge­för­dern, Zu­ta­ge­lei­ten von Grund­was­ser oder Ein­grif­fe in das Grund­was­ser (Erd­wär­me­son­den, Ab­lei­tun­gen)

Für das Ein­lei­ten von Ab­was­ser in ein ist ei­ne Ab­ga­be zu ent­rich­ten. Ab­was­ser ist so­wohl Schmutz­was­ser als auch Nie­der­schlags­was­ser. Die Hö­he der Ab­was­ser­ab­ga­be rich­tet sich nach der Schäd­lich­keit des Ab­was­sers. Bei Nie­der­schlags­was­ser und Klein­ein­lei­tun­gen von Schmutz­was­ser aus Haus­hal­ten wird pau­scha­liert. Die Ab­was­ser­ein­lei­tung ist grund­sätz­lich er­laub­nis­pflich­tig.

Wei­te­re in­for­ma­tio­nen und For­mu­la­re:  Zen­tra­le Stel­le Ab­was­ser­ab­ga­be / Was­ser­ent­nah­me­ent­gelt (ZSt­Ab­wAg/WEE)

Die Er­rich­tung ei­ner Ab­was­ser­sam­mel­gru­be ist bei der Un­te­ren Was­ser­be­hör­de an­zu­zei­gen.

Es er­geht nach Prü­fung der Zu­läs­sig­keit ein Be­stä­ti­gungs­schrei­ben. Die An­zei­ge kann form­los oder mit Hil­fe un­se­res For­mu­lars ein­ge­reicht wer­den, gern auch per E-Mail oder per Post an un­ten­ste­hen­de An­schrift. Sie muss fol­gen­de An­ga­ben ent­hal­ten:

  • Na­me und An­schrift des An­zei­gen­den
  • Ge­mar­kung/ Flur/ Flur­stück bzw. Adres­se des Grund­stü­ckes, auf dem die An­la­ge er­rich­tet wer­den soll bzw. die Be­zeich­nung des Klein­gar­ten­ver­eins so­wie der Par­zel­le
  • vor­aus­sicht­li­cher Stand­ort der An­la­ge auf dem Grund­stück (La­ge­plan Par­zel­le mit Mar­kie­rung)
  • tech­ni­sche An­ga­ben zur An­la­ge: Mo­dell, Zu­las­sung, Grö­ße, Bau­jahr, Ma­te­ri­al

Zu­stän­di­ge Sach­be­ar­bei­te­rin Klein­gär­ten: Frau Eich­ner (sie­he rechts)

Zu­stän­di­ge Sach­be­ar­bei­te­rin sons­ti­ge Grund­stü­cke: Frau Schölens-Bur­meis­ter (sie­he rechts)

Was sind was­ser­ge­fähr­den­de Stof­fe?

Stof­fe oder de­ren Re­ak­ti­ons­pro­duk­te, die ge­eig­net sind, Was­ser in sei­ner na­tür­li­chen Zu­sam­men­set­zung zu ver­un­rei­ni­gen oder in sei­nen Ei­gen­schaf­ten nach­tei­lig zu ver­än­dern, z.B. Mi­ne­ral­öl­pro­duk­te, Lö­se­mit­tel, Säu­ren, Lau­gen, Schwer­me­tal­le.

Es wer­den drei Was­ser­ge­fähr­dungs­klas­sen [WGK] un­ter­schie­den: schwach was­ser­ge­fähr­dend (z.B. Schwe­res Heiz­öl), was­ser­ge­fähr­dend (z.B. Die­sel­kraft­stoff), stark was­ser­ge­fähr­dend (z.B. Ot­to­kraft­stof­fe, als krebs­er­zeu­gend ge­kenn­zeich­net)

Die Ein­stu­fung und de­ren Auf­nah­me in den "Ka­ta­log was­ser­ge­fähr­den­der Stof­fe" er­folgt durch das Bun­des­um­welt­mi­nis­te­ri­um von der "Kom­mis­si­on Be­wer­tung was­ser­ge­fähr­den­der Stof­fe" (KBwS).

Was ist bei ei­ner Frei­set­zung was­ser­ge­fähr­den­der Stof­fe zu tun?

Ge­lan­gen was­ser­ge­fähr­den­de Stof­fe aus An­la­gen, Fahr­zeu­gen oder Schif­fen in ein Ge­wäs­ser, in ei­ne Ab­was­ser­an­la­ge oder in den Bo­den, so hat der­je­ni­ge, der die An­la­ge be­treibt, un­ter­hält, über­wacht oder führt, un­ver­züg­lich ge­eig­ne­te Maß­nah­men zu tref­fen, die ein wei­te­res Aus­tre­ten ver­hin­dern und Aus­wir­kun­gen min­dern. Das Aus­tre­ten von was­ser­ge­fähr­den­den Stof­fen ist un­ver­züg­lich der Was­ser­be­hör­de oder der nächs­ten Po­li­zei­dienst­stel­le an­zu­zei­gen. An­zei­ge­pflich­tig ist ne­ben den ge­nann­ten Per­so­nen auch der­je­ni­ge, der Kennt­nis vom Aus­tritt was­ser­ge­fähr­den­der Stof­fe er­langt.

Wie soll­te die Mel­dung aus­se­hen?

Scha­dens­fäl­le mit was­ser­ge­fähr­den­den Stof­fen sind so­fort der Feu­er­wehr, der Po­li­zei oder dem Alarm­dienst des Um­welt­am­tes zu mel­den.

Die Mel­dung soll­te fol­gen­de Min­dest­an­ga­ben ent­hal­ten:

  • Na­me, Dienst­stel­le, Ruf­num­mer und/oder An­schrift des Mel­den­den, 
  • Er­eig­nis­zeit, 
  • Scha­dens­stel­le (ge­naue Orts­be­zeich­nung), 
  • Scha­dens­ur­sa­che (Be­triebs­un­fall, Ver­kehrs­un­fall, un­dich­te Be­häl­ter, Ein­lei­ten) 
  • Aus­maß der Ge­fah­ren für die Um­welt (wie Brand-/Ex­plo­si­ons­ge­fahr, Ge­fähr­dung ober­ir­di­scher Ge­wäs­ser, des Grund­was­sers, des Bo­dens oder der Ka­na­li­sa­ti­on), 
  • Art, even­tu­el­le Kenn­zeich­nung und Men­ge des aus­ge­tre­te­nen was­ser­ge­fähr­den­den Stof­fes, 
  • ggf. bis­her ge­trof­fe­ne Maß­nah­men.

Alarm­dienst des Um­welt­am­tes

Um im Scha­dens­fall schnell Ge­fah­ren­ab­wehr­maß­nah­men ein­lei­ten zu kön­nen, hat das Amt für Um­welt­schutz ei­nen Be­reit­schafts­dienst ein­ge­rich­tet.

Die­ser ist un­ter fol­gen­den Ruf­num­mern stän­dig er­reich­bar:

• 0171 / 8 60 45 42 od. (0381) 381 73 43 (wäh­rend der Dienst­zeit)
• 0171 / 8 60 45 41 (au­ßer­halb der Dienst­zeit so­wie an Sonn- und Fei­er­ta­gen).

Zum Schutz der Ge­wäs­ser ord­net der Dienst­ha­ben­de al­le Maß­nah­men zur Ein­gren­zung der Scha­dens­stel­le, zur Ver­mei­dung von Fol­ge­schä­den und zur Be­sei­ti­gung der Schad­stof­fe im Be­reich des Un­fall­or­tes an. Hier­bei ar­bei­tet er eng mit den Er­mitt­lungs­be­hör­den (Po­li­zei, Was­ser­schutz­po­li­zei) und der Feu­er­wehr zu­sam­men.

Wer An­la­gen zum Her­stel­len, Be­för­dern, La­gern, Ab­fül­len, Um­schla­gen, Be­han­deln und Ver­wen­den was­ser­ge­fähr­den­der Stof­fe be­trei­ben, ein­bau­en, auf­stel­len, un­ter­hal­ten oder still­le­gen will, hat sein Vor­ha­ben recht­zei­tig vor Be­ginn der Maß­nah­me un­ter Ver­wen­dung des amt­li­chen Vor­druck (down­load pdf) bei der Was­ser­be­hör­de an­zu­zei­gen.


Zu­stän­di­ger Sach­be­ar­bei­ter: Herr Fel­ler (sie­he rechts)

Um­set­zung der In­dus­trie­emis­si­ons-Richt­li­nie

Die eu­ro­päi­sche Richt­li­nie 2010/75/EU über In­dus­trie­emis­sio­nen (IE-Richt­li­nie) hat zum Ziel, be­stimm­te um­welt­re­le­van­te In­dus­trie­an­la­gen ein­heit­lich, sys­te­ma­tisch und für al­le Um­welt­be­rei­che in­te­grie­rend, be­hörd­lich zu über­wa­chen. Un­ter an­de­rem for­dert die IE-Richt­li­nie die Ein­rich­tung ei­nes Sys­tems für Um­welt­in­spek­tio­nen und die Auf­stel­lung von Über­wa­chungs­plä­nen und Über­wa­chungs­pro­gram­men.

Das Mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft, Ar­beit und Ge­sund­heit hat im Ein­ver­neh­men mit dem Mi­nis­te­ri­um für Land­wirt­schaft und Um­welt für das Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern ei­nen Über­wa­chungs­plan er­stellt. Das Lan­des­amt für Um­welt, Na­tur­schutz und Geo­lo­gie M-V schreibt die­sen jähr­lich fort.

Zur Um­set­zung der Re­ge­lun­gen die­ser Richt­li­nie hat die Bun­des­re­gie­rung für das was­ser­recht­li­che Ver­fah­ren bei der Zu­las­sung und Über­wa­chung in­dus­tri­el­ler Ab­was­ser­be­hand­lungs­an­la­gen und Ge­wäs­ser­be­nut­zun­gen die In­dus­trie­klär­an­la­gen-Zu­las­sungs- und Über­wa­chungs­ver­ord­nung – IZÜV vom 2. Mai 2013 er­las­sen.

Das Amt für Um­welt- und Kli­ma­schutz als un­te­re Was­ser­be­hör­de der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock macht fol­gen­des Über­wa­chungs­pro­gramm in­dus­tri­el­ler Ab­was­ser­an­la­gen und Ge­wäs­ser­be­nut­zun­gen nach der In­dus­trie­klär­an­la­gen-Zu­las­sungs- und Über­wa­chungs­ver­ord­nung-IZÜV be­kannt: Um­set­zung der In­dus­trie­emis­si­ons-Richt­li­nieUm­set­zung der In­dus­trie­emis­si­ons-Richt­li­nie Um­set­zung der In­dus­trie­emis­si­ons-Richt­li­nie­Um­set­zung der In­dus­trie­emis­si­ons-Richt­li­nie

Zu­stän­di­ge Sach­be­ar­bei­te­rin: Frau Hohl­bein (sie­he rechts)


Be­kannt­ma­chung nach BImSchG/IED

Die Er­rich­tung, we­sent­li­che Ver­än­de­rung oder Be­sei­ti­gung von bau­li­chen An­la­gen an, in, un­ter und über ober­ir­di­schen Ge­wäs­sern und im Ufer­be­reich (z.B. Brü­cken) ist recht­zei­tig vor Be­ginn der Maß­nah­me bei der Bau­auf­sichts­be­hör­de, der Was­ser­be­hör­de oder der Na­tur­schutz­be­hör­de an­zu­zei­gen. Dies gilt nicht für bau­li­che An­la­gen, die auf­grund ei­nes rechts­ver­bind­li­chen Be­bau­ungs­pla­nes er­rich­tet oder we­sent­lich ge­än­dert wer­den.

Zu­stän­di­ge Sach­be­ar­bei­te­rin: Frau Hohl­bein (sie­he rechts)

Für das Ein­brin­gen und den Be­trieb von Erd­wär­me­son­den ist ei­ne was­ser­recht­li­che Er­laub­nis zu be­an­tra­gen.
Es er­geht nach Prü­fung der Zu­läs­sig­keit ei­ne was­ser­recht­li­che Er­laub­nis.

Die An­zei­ge ist mit Hil­fe un­se­res For­mu­lars per Post oder gern auch per E-Mail ein­zu­rei­chen

Hin­wei­se:

Auf­grund § 21 des Stand­ort­aus­wahl­ge­set­zes (Stan­dAG) ist bei Boh­run­gen über 100 m Tie­fe vor Er­laub­ni­s­er­tei­lung sei­tens der Un­te­ren Was­ser­be­hör­de ei­ne Be­tei­li­gung des Geo­lo­gi­schen Diens­tes im LUNG und des Berg­am­tes Stral­sund er­for­der­lich.

Un­ab­hän­gig vom was­ser­recht­li­chen Er­laub­nis­ver­fah­ren be­steht ge­mäß § 8 Geo­lo­gie­da­ten­ge­setz (GeolDG) im­mer ei­ne An­zei­ge­pflicht für das Ab­teu­fen von Boh­run­gen beim Geo­lo­gi­schen Dienst im LUNG. Über­schrei­tet die Boh­rung ei­ne End­teu­fe von mehr als 100 m, so gilt nach § 127 Bun­des­berg­ge­setz (BbergG) zu­sätz­lich ei­ne An­zei­ge­pflicht beim Berg­amt Stral­sund.

Zu­stän­di­ge Sach­be­ar­bei­te­rin: Frau Schölens-Bur­meis­ter (sie­he rechts)

Die Er­rich­tung ei­nes Gar­ten­brun­nens ist bei der Un­te­ren Was­ser­be­hör­de an­zu­zei­gen.

Es er­geht nach Prü­fung der Zu­läs­sig­keit ein was­ser­recht­li­cher Be­scheid. Hier­für wird ei­ne Ver­wal­tungs­ge­bühr in Hö­he von 20 € er­ho­ben. Die An­zei­ge kann form­los oder mit Hil­fe un­se­res For­mu­lars ein­ge­reicht wer­den, gern auch per E-Mail oder per Post an un­ten­ste­hen­de An­schrift. Sie muss fol­gen­de An­ga­ben ent­hal­ten:

  • Na­me und An­schrift des An­zei­gen­den
  • Ge­mar­kung/ Flur/ Flur­stück bzw. Adres­se des Grund­stü­ckes, auf dem der Brun­nen ge­bohrt wer­den soll bzw. die Be­zeich­nung des Klein­gar­ten­ver­eins so­wie der Par­zel­le
  • vor­aus­sicht­li­cher Stand­ort des Brun­nens auf dem Grund­stück (La­ge­plan Par­zel­le mit Mar­kie­rung)
  • Zweck (z.B.: Gar­ten­be­wäs­se­rung)
  • vor­aus­sicht­li­che Ent­nah­me­men­ge (grob ge­schätzt)

Hin­wei­se:
In der Trink­was­ser­schutz­zo­ne I ist die Er­rich­tung von Gar­ten­brun­nen grund­sätz­lich nicht zu­läs­sig. In der Trink­was­ser­schutz­zo­ne II ist ei­ne Aus­nah­me­be­wil­li­gung des Staat­li­chen Am­tes für Land­wirt­schaft und Um­welt Mitt­le­res Meck­len­burg er­for­der­lich - die­se wird im Be­darfs­fall durch die Un­te­re Was­ser­be­hör­de ein­ge­holt.Der Ab­stand zum

Nach­bar­grund­stück muss min­des­tens 3 m, zur Nach­bar­par­zel­le min­des­tens 1 m be­tra­gen.

Die Un­te­re Was­ser­be­hör­de wird ge­ge­be­nen­falls Ein­schrän­kun­gen der Nutz­bar­keit be­auf­la­gen oder die Er­rich­tung des Brun­nens voll­stän­dig ab­leh­nen, wenn be­kann­te re­le­van­te Bo­den- oder Grund­was­ser­be­las­tun­gen für das be­tref­fen­de Grund­stück oder des­sen un­mit­tel­ba­re Um­ge­bung vor­lie­gen.

Ab ei­ner För­der­men­ge von 2.000 m³/Jahr ist ein Was­ser­ent­nah­me­ent­gelt zu zah­len.

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Zu­stän­di­ge Sach­be­ar­bei­te­rin: Frau Schölens-Bur­meis­ter (sie­he rechts)

Für die Er­rich­tung und den Be­trieb ei­ner Klein­klär­an­la­ge ist ei­ne Er­laub­nis bei der Un­te­ren Was­ser­be­hör­de zu be­an­tra­gen.

Es er­geht nach Prü­fung der Zu­läs­sig­keit ei­ne was­ser­recht­li­che Er­laub­nis. Die An­zei­ge kann form­los oder mit Hil­fe un­se­res For­mu­lars ein­ge­reicht wer­den, gern auch per E-Mail oder per Post an un­ten­ste­hen­de An­schrift. Sie muss fol­gen­de An­ga­ben ent­hal­ten:

  • Na­me und An­schrift des An­zei­gen­den
  • Ge­mar­kung/ Flur/ Flur­stück bzw. Adres­se des Grund­stü­ckes, auf dem die An­la­ge er­rich­tet wer­den soll
  • vor­aus­sicht­li­cher Stand­ort der An­la­ge auf dem Grund­stück (La­ge­plan Par­zel­le mit Mar­kie­rung)
  • tech­ni­sche An­ga­ben zur An­la­ge: Mo­dell, Zu­las­sung, Grö­ße, Bau­jahr, Ma­te­ri­al

Zu­stän­di­ge Sach­be­ar­bei­te­rin: Frau Schölens-Bur­meis­ter (sie­he rechts)

Das Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern er­hebt vom Be­nut­zer ei­nes Ge­wäs­sers ein Ent­gelt für das Ent­neh­men und Ab­lei­ten von Was­ser aus ober­ir­di­schen Ge­wäs­sern und das Ent­neh­men, Zu­ta­ge­för­dern, Zu­ta­ge­lei­ten und Ab­lei­ten von Grund­was­ser. Da­bei ist die Ent­nah­me bis zu 2000 Ku­bik­me­tern im Jahr ent­gelt­frei. Das Ent­gelt ist für die im Vor­jahr tat­säch­lich ent­nom­me­ne Was­ser­men­ge zu zah­len. Die Er­klä­rung ist für je­des Ka­len­der­jahr spä­tes­tens bis zum 31. Ja­nu­ar des fol­gen­den Jah­res ab­zu­ge­ben. 

Wei­te­re in­for­ma­tio­nen und For­mu­la­re:  Zen­tra­le Stel­le Ab­was­ser­ab­ga­be / Was­ser­ent­nah­me­ent­gelt (ZSt­Ab­wAg/WEE)