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Na­vi­ga­ti­on

Zu­sätz­li­che Rei­ni­gungs­dienst­leis­tun­gen von April bis Ok­to­ber

Pres­se­mit­tei­lung vom 12.04.2019 - Um­welt und Ge­sell­schaft

Sau­ber­keit ist ein wich­ti­ger Grad­mes­ser für Le­bens­qua­li­tät in Ros­tock. Die zu­neh­men­de Ver­un­rei­ni­gung von öf­fent­li­chen Be­rei­chen durch mut­wil­lig oder acht­los weg­ge­wor­fe­nen Ab­fall und Ver­pa­ckun­gen ist aber auch hier ein Pro­blem. Die Stadt­ver­wal­tung hat des­halb seit 1. April wie­der zu­sätz­li­che Rei­ni­gungs­dienst­leis­tun­gen an die kom­mu­na­le Stadt­ent­sor­gung Ros­tock GmbH be­auf­tragt. „Durch die all­jähr­li­che Aus­wer­tung im Kon­zept Ord­nung und Sau­ber­keit so­wie in en­ger Ab­spra­che mit den Orts­bei­rä­ten steu­ern wir seit ei­ni­gen Jah­ren um. Statt Gro­ß­tech­nik wer­den zu­neh­mend ma­nu­el­le Kräf­te bei der Rei­ni­gung sen­si­bler Be­rei­che un­se­rer Stadt ein­ge­setzt“, er­läu­tert Se­na­tor Hol­ger Mat­thä­us.

In der In­nen­stadt, der Krö­pe­li­ner-Tor-Vor­stadt, an der Nep­tun­pro­me­na­de, im Petri­vier­tel/Holz­halb­in­sel, im See­bad War­ne­mün­de, in Reu­ters­ha­gen, im Nord­os­ten und im Nord­wes­ten sind ins­ge­samt sechs Handrei­ni­ger im Ein­satz. Die erst­mals auch in Reu­ters­ha­gen und im Nord­os­ten und Nord­wes­ten ein­ge­setz­ten Handrei­ni­ger sind mit je­weils ei­nem Ab­fall­sau­ger vor Ort, um Ver­schmut­zun­gen zu be­sei­ti­gen. Öf­fent­li­che We­ge und an­gren­zen­de öf­fent­li­che Grün­be­rei­che wer­den ge­rei­nigt. Mit der Neu­ge­stal­tung des Ufer­be­rei­ches im Petri­vier­tel wur­de das Auf­ga­ben­ge­biet für die Handrei­ni­gungs­kräf­te noch­mals er­wei­tert. Auch hier wer­den öf­fent­li­che We­ge­ver­bin­dun­gen und Ufer­an­la­gen re­gel­mä­ßig von Schmutz be­freit. Der Ros­to­cker Rad­we­ge­wart ist auf­grund der po­si­ti­ven Re­so­nanz wei­ter­hin ganz­jäh­rig im Ein­satz. Er be­sei­tigt Ver­un­rei­ni­gun­gen, mel­det Schä­den am Be­lag oder an der Be­schil­de­rung und kon­trol­liert das Rad­we­ge­netz.

Zur Un­ter­stüt­zung der Stra­ßen­rei­ni­gung wer­den in die­sem Jahr drei Ab­fall­sau­ger nach ei­nem ab­ge­stimm­ten Tou­ren­plan von Mon­tag bis Frei­tag ein­ge­setzt. Die Ge­rä­te kön­nen schwer er­reich­ba­re Be­rei­che wie zum Bei­spiel zu­ge­park­te Bord­stein­kan­ten und Baum­schei­ben rei­ni­gen. Der wie­der­keh­ren­de Wild­wuchs auf öf­fent­li­chen Ver­kehrs­flä­chen wird auch in die­sem Jahr durch zwei Teams mit je­weils zwei Mit­ar­bei­tern der Stadt­ent­sor­gung Ros­tock GmbH be­sei­tigt.  „Gro­ßer Dank gilt un­se­ren kom­mu­na­len Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern, die in ih­rem zu­ge­wie­se­nen Rei­ni­gungs­be­reich ho­hes Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein zei­gen“, un­ter­streicht der Se­na­tor. 

Der Ein­satz er­folgt auf der Ba­sis von Prio­ri­tä­ten­lis­ten so­wie von Mel­dun­gen aus dem kom­mu­na­len In­ter­net­por­tal www.​kla​rsch​iff-​rostock.​de.