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Lärm­ak­ti­ons­pla­nung: Ei­sen­bahn-Bun­des­amt star­tet Öf­fent­lich­keits­be­tei­li­gung zum The­ma Schie­nen­lärm

Pres­se­mit­tei­lung vom 20.03.2023 - Um­welt und Ge­sell­schaft

Das Ei­sen­bahn-Bun­des­amt (EBA) hat mit der Er­stel­lung des Lärm­ak­ti­ons­pla­nes für al­le Haupt­ei­sen­bahn­stre­cken des Bun­des be­gon­nen. Dar­auf weist das Amt für Um­welt- und Kli­ma­schutz hin. Die hier­für zu­grund­ge­leg­te Lärmkar­tie­rung liegt be­reits vor und ist im In­ter­net un­ter der Adres­se www.​geoport-​hro.​de in dem The­men­be­reich Um­welt und Kli­ma ein­seh­bar.

Bis zum 24. April 2023 hat die Öf­fent­lich­keit nun die Ge­le­gen­heit, sich an der Lärm­ak­ti­ons­pla­nung zu be­tei­li­gen. Hier­für hat das Ei­sen­bahn-Bun­des­amt die In­ter­net-Be­tei­li­gungs­platt­form www.​lae​rmak​tion​spla​nung-​schiene.​de frei­ge­schal­tet.

Al­le Men­schen, die sich durch Lärm aus­ge­hend von den Schie­nen­we­gen des Bun­des ge­stört füh­len, kön­nen so mit­wir­ken und sich zu ih­ren in­di­vi­du­el­len Lärm­pro­ble­men äu­ßern. Über ei­ne in­ter­ak­ti­ve Kar­te wird die Ört­lich­keit (z.B. ei­ge­ner Wohn­stand­ort) ge­wählt, an der man sich be­son­ders vom Schie­nen­lärm be­trof­fen fühlt. Im nächs­ten Schritt ist ein Fra­ge­bo­gen aus­zu­fül­len, in dem der Schie­nen­lärm im An­kreuz­ver­fah­ren ge­nau­er be­schrie­ben und be­wer­tet wer­den kann.

In der Lärm­ak­ti­ons­pla­nung geht es dar­um, schäd­li­chen Aus­wir­kun­gen und Be­läs­ti­gun­gen durch Um­ge­bungs­lärm vor­zu­beu­gen, ge­sund­heits­schä­di­gen­de Ge­räusch­ein­wir­kun­gen zu ver­hin­dern oder zu re­du­zie­ren. Da­bei wird der Fo­kus auf die Um­ge­bung von Wohn­ge­bie­ten, Kran­ken­häu­sern und Schu­len so­wie ru­hi­ge Ge­bie­te, die dem Rück­zug und der Er­ho­lung die­nen sol­len, ge­legt. Hier­für wer­den Maß­nah­men ent­wi­ckelt und um­ge­setzt und die Lärm­ak­ti­ons­plä­ne al­le fünf Jah­re eva­lu­iert bzw. ak­tua­li­siert.