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Na­vi­ga­ti­on

Bau­stel­len­lärm

Wo ge­baut wird, ist es zu­meist laut. Auch wenn Be­läs­ti­gun­gen nicht völ­lig ver­mie­den wer­den kön­nen, kann man die­se zu­meist min­dern.

Wer ei­ne Bau­stel­le be­treibt, hat nach § 22 Bun­des-Im­mis­si­ons­schutz­ge­setz da­für zu sor­gen, dass

  • schäd­li­che Um­welt­ein­wir­kun­gen ver­hin­dert wer­den, die nach Stand der Tech­nik ver­meid­bar sind,
  • nach Stand der Tech­nik un­ver­meid­ba­re schäd­li­che Um­welt­ein­wir­kun­gen auf ein Min­dest­maß be­schränkt wer­den und
  • die beim Be­trieb von An­la­gen ent­ste­hen­den Ab­fäl­le ord­nungs­ge­mäß ent­sorgt wer­den kön­nen.

Lau­te Bau­ar­bei­ten sind in der Re­gel von 7 - 20 Uhr zu­läs­sig. Kön­nen aus ob­jek­ti­ven Grün­den not­wen­di­ge Ar­bei­ten nicht am Ta­ge aus­ge­führt oder ab­ge­schlos­sen wer­den, sind die­se nach im­mis­si­ons­schutz­recht­li­cher Prü­fung im Aus­nah­me­fall auch im Nacht­zeit­raum mög­lich. Der Ein­satz von 57 Ma­schi­nen und Ge­rä­ten, die über­wie­gend im Frei­en Ver­wen­dung fin­den, so z.B. in Wohn­ge­bie­ten, ist wei­ter­ge­hend in der 32. Bun­des-Im­mis­si­ons­schutz­ver­ord­nung ge­re­gelt.