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Na­vi­ga­ti­on

Alt­kar­tons rich­tig ent­sor­gen – Schma­le Fal­tung für die blaue Ton­nen - Gro­ß­vo­lu­mi­ge Kar­to­na­gen aus Pri­vat­haus­hal­ten auch auf Re­cy­cling­hö­fen ab­ge­ben

Pres­se­mit­tei­lung vom 30.07.2021 - Um­welt und Ge­sell­schaft

Alt­pa­pier ist ein wert­vol­ler Roh­stoff. Die Fa­sern kön­nen wie­der zu neu­em Pa­pier re­cy­celt wer­den. Über die blau­en Ton­nen bzw. Wert­stoff­con­tai­ner wer­den Alt­pa­pier, Pap­pe und Kar­tons ent­sorgt und ver­wer­tet.

Im Jahr 2019 war in Ros­tock ein Alt­pa­pier-Ge­samt­auf­kom­men von 12.254 Ton­nen er­fasst wor­den, En­de 2020 wa­ren es 11.698 Ton­nen. Durch die Co­ro­na-Pan­de­mie än­der­te sich die Ton­na­ge nicht we­sent­lich. Im Vo­lu­men sind die Men­gen al­ler­dings un­ter an­de­rem durch den ver­stärk­ten On­line­han­del er­heb­lich an­ge­wach­sen. Die­ser An­stieg ist auch an den öf­fent­li­chen Wert­stoff­con­tai­ner­stell­plät­zen und in den blau­en Ton­nen spür­bar. Lei­der wer­den oft­mals Kar­to­na­gen ne­ben den Pa­pier­er­fas­sungs­sys­te­men ab­ge­stellt oder sie ver­stop­fen die Ein­wurf-Schlit­ze der öf­fent­li­chen Con­tai­ner. Die­se Ab­la­ge­run­gen ne­ben den Stell­plät­zen ha­ben auch in Ros­tock zu­ge­nom­men und sind zum Är­ger­nis vie­ler An­woh­ne­rin­nen und An­woh­ner ge­wor­den.

Die Stadt­ver­wal­tung bit­tet dar­um, Kar­tons vor der Ent­sor­gung zu zer­klei­nern, zu­sam­men­zu­le­gen oder aus­ein­an­der zu fal­ten, um die Con­tai­ner mög­lichst hohl­raum­frei zu fül­len. Ne­ben Alt­pa­pier und Pap­pe kön­nen vor al­lem gro­ß­vo­lu­mi­ge Kar­to­na­gen von Pri­vat­haus­hal­ten oh­ne zu­sätz­li­che Kos­ten auf den Re­cy­cling­hö­fen ab­ge­ge­ben wer­den.

Ge­wer­be­trei­ben­de sind ver­pflich­tet, ei­ge­ne Ver­trä­ge zur Ent­sor­gung ih­rer Ver­pa­ckungs­ab­fäl­le ab­zu­schlie­ßen. Sie sind nicht be­rech­tigt, die öf­fent­li­chen Pa­pier­con­tai­ner zu nut­zen. Der Miss­brauch stellt ei­ne Ord­nungs­wid­rig­keit dar und kann mit ei­nem Bu­ß­geld ge­ahn­det wer­den.

Mel­dun­gen von Ver­un­rei­ni­gun­gen aber auch An­zei­gen zum Miss­brauch der Wert­stoff­con­tai­ner von Ge­wer­be­trei­ben­den kön­nen über www.​kla​rsch​iff-​hro.​de oder per E-Mail an die Adres­se um­welt­au­sicht@​rostock.​de er­fol­gen.