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Di­gi­ta­les Ab­schluss­fo­rum „Wär­me­plan Ros­tock 2035“ am 10. De­zem­ber – In­ter­es­sen­ten kön­nen sich on­line an­mel­den

Pres­se­mit­tei­lung vom 08.12.2021 - Um­welt und Ge­sell­schaft

Wer wis­sen möch­te, wie Ros­tocks Haus­hal­te und Un­ter­neh­men in Zu­kunft ih­re Räu­me kli­ma­neu­tral, si­cher und be­zahl­bar be­hei­zen kön­nen, kann sich im öf­fent­li­chen Ab­schluss­fo­rum des „Wär­me­plans Ros­tock 2035“ in­for­mie­ren.

Das Amt für Um­welt- und Kli­ma­schutz mit der in­te­grier­ten Kli­ma­schutz­leit­stel­le prä­sen­tiert am Frei­tag (10. De­zem­ber 2021) von 14 bis 17 Uhr on­line den ab­schlie­ßen­den Ar­beits­stand für das Kon­zept zur CO2-frei­en Wär­me­ver­sor­gung in Ros­tock.

„Mit die­sem Wär­me­plan wird die ent­schei­den­de Stra­te­gie für die kli­ma­neu­tra­le Wär­me­wen­de für Ros­tock auf den Weg ge­bracht. Die Zu­stim­mung der Ros­to­cker Bür­ger­schaft vor­aus­ge­setzt, könn­te die Um­set­zung des Wär­me­plans bis 2035 er­fol­gen“, er­läu­tert der Se­na­tor für In­fra­struk­tur, Um­welt und Bau Hol­ger Mat­thä­us.

Der Wär­me­plan zeigt, wel­che En­er­gie­quel­len aus Ab­wär­me, Um­welt­wär­me und Bio­mas­se zu er­schlie­ßen sind, wel­che Flä­chen zur So­lar­wär­me­er­zeu­gung und sai­so­na­len Wär­me­spei­che­rung be­nö­tigt wer­den und wie die­se neu­en Flä­chen­be­dar­fe in die Stadt­pla­nung zu in­te­grie­ren sind. Aber auch die Re­du­zie­rung der Wär­me­be­dar­fe, et­wa durch Sa­nie­run­gen und mo­der­ne Haus­tech­nik­kon­zep­te so­wie die Netz­tem­pe­ra­tur­ab­sen­kung der Fern­wär­me wer­den in­ner­halb des Wär­me­plans be­trach­tet. Die mit der Wär­me­wen­de ver­bun­de­nen Kos­ten sind im Hin­blick auf be­zahl­ba­re Mie­ten und Be­triebs­kos­ten eben­falls ein be­deut­sa­mes The­ma.

Für die Auf­stel­lung des Wär­me­plans wur­den Ex­per­tin­nen und Ex­per­ten für die Mit­ar­beit in ei­nem breit auf­ge­stell­ten Netz­werk ge­won­nen. Es ist ein Zu­sam­men­schluss von Fach­pla­nern so­wie Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter der Stadt­wer­ke, wei­te­rer kom­mu­na­ler Un­ter­neh­men, der Stadt­ver­wal­tung, der Uni­ver­si­tät Ros­tock, der Woh­nungs­wirt­schaft, des Agen­da-21-Ra­tes, von Ver­bän­den bis hin zur Kom­mu­nal­po­li­tik. Die Teil­neh­men­den ste­hen in ei­nem dau­er­haf­ten in­ten­si­ven Fach­aus­tausch.

Das Kon­zept der Wär­me­wen­de und Hand­lungs­emp­feh­lun­gen lie­gen jetzt vor. „Der Wär­me­plan gibt den Auf­takt für ei­nen Trans­for­ma­ti­ons­pro­zess, der zur Er­rei­chung der Kli­ma­neu­tra­li­tät in den kom­men­den 15 Jah­ren um­ge­setzt wer­den soll“, so Se­na­tor Hol­ger Mat­thä­us.

Am 10. De­zem­ber wird der ak­tu­el­le Ar­beits­stand on­line vor­ge­stellt. Auch zu Ge­sprä­chen sind In­ter­es­sen­ten will­kom­men. Um ei­ne An­mel­dung per E-Mail an die E-Mail-Adres­se uwe.​hem​pfli​ng@​rostock.​de wird ge­be­ten. Die In­ter­es­sen­ten er­hal­ten dann den Ein­wahl-Link zum On­line­fo­rum und die Ta­ges­ord­nung per E-Mail.