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Erfolgreicher Auftakt zur „Rostocker Solaroffensive“ – Informationsveranstaltung zu Photovoltaik und Energiespeichern

Pressemitteilung vom 19.11.2020 - Umwelt und Gesellschaft

Die nachhaltige Steigerung des Anteils an Photovoltaik im Energiemix der Hanse- und Universitätsstadt Rostock ist festes Ziel der Rostocker Bürgerschaft und Stadtverwaltung, insbesondere des Senators für Infrastruktur, Umwelt und Bau Holger Matthäus, teilt das Amtes für Umwelt- und Klimaschutz mit. Derzeit liegt der Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtenergiebedarf der Hanse- und Universitätsstadt bei knapp fünf Prozent. Bisher werden im Stadtgebiet rund 500 Photovoltaikanlagen mit rund 21,5 Megawatt Peak (MWp) Leistung betrieben. Dies führt zu einer durchschnittlichen Stromeinspeisung von 18 Gigawattstunden (GWh) im Jahr. Damit kann der Jahresstrombedarf von etwa 6.000 Durchschnittshaushalten gedeckt werden.

Die „Rostocker Solaroffensive“ ist Teil des Klimaschutzmaßnahmepakets 2020 der Klimaschutzleitstelle im Amt für Umwelt- und Klimaschutz und soll langfristig die Treibhausgasemissionen der Stadt reduzieren und damit einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der erneuerbaren Energien und letztendlich der Erreichung der Klimaschutzziele leisten.

Den Auftakt der Öffentlichkeitskampagne gab eine Informationsveranstaltung Ende Oktober im Rostocker Rathaus. Vorträge zu rechtlichen Rahmenbedingungen, Betreibermodellen beispielsweise mit Mieterstrom, Photovoltaik, Technik und Praxisbeispielen aus Rostock gaben Diskussionsanregungen, wie ein höherer Anteil von Solaranlagen mit Rostocker Wohnungsunternehmen, den Stadtwerken Rostock und weiteren Interessierten aus Politik und Verwaltung erreicht werden kann.

Im nächsten Jahr sollen weitere Informations- und Kooperationsveranstaltungen folgen. Darüber hinaus werden die Informationsseiten der Stadt rund um das Thema „Photovoltaik“ und „Erneuerbare Energien“ in den nächsten Monaten weiter ausgebaut.
Wer wissen möchte, wie groß das Solarpotenzial auf seinem Gebäudedach ist, findet schon jetzt Informationen im Geoportal der Hanse- und Universitätsstadt Rostock www.geoport-hro.de unter der Rubrik „Energieversorgung“.