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Na­vi­ga­ti­on

Jü­di­sche Kul­tur­ta­ge in Ros­tock vom 12. Ok­to­ber bis 6. No­vem­ber 2022

Pres­se­mit­tei­lung vom 06.10.2022 - Kul­tur, Frei­zeit, Sport

Die Jü­di­sche Ge­mein­de Ros­tock und ih­re Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner rich­ten zum sie­ben­ten Mal ein Fes­ti­val für jü­di­sche Kunst und Kul­tur in Ros­tock aus. Das Pro­jekt wird ge­för­dert durch das Mi­nis­te­ri­um für Wis­sen­schaft, Kul­tur, Bun­des- und Eu­ro­pa­an­ge­le­gen­hei­ten Meck­len­burg-Vor­pom­mern so­wie durch das Amt für Kul­tur, Mu­se­en und Denk­mal­pfle­ge der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock. Zwei der Ver­an­stal­tun­gen fin­den mit freund­li­cher Un­ter­stüt­zung durch den Zen­tral­rat der Ju­den in Deutsch­land statt.

Aus­führ­li­che In­for­ma­tio­nen zum Ge­samt­pro­gramm sind auf den In­ter­net­sei­ten der je­wei­li­gen Ver­an­stal­tungs­part­ner bzw. bei der Jü­di­schen Ge­mein­de Ros­tock un­ter www.​syn​agog​e-​rostock.​de er­hält­lich. Soll­te es nicht an­ders aus­ge­wie­sen sein, er­folgt der Vor­ver­kauf über mv­ti­cket.de und die an­ge­schlos­se­nen Vor­ver­kaufs­stel­len.

Aus dem Pro­gramm

Mitt­woch, 12. Ok­to­ber 2022

18.30 Uhr
im Foy­er und Rat­haus Ros­tock

Er­öff­nungs­abend der 7. Jü­di­schen Kul­tur­ta­ge in Ros­tock
u.a. mit der Prä­sen­ta­ti­on der Aus­stel­lung „Shared His­to­ry Pro­ject: 1700 Jah­re jü­di­sches Le­ben im deutsch­spra­chi­gen Raum“ des Leo Baeck In­sti­tu­tes New York | Ber­lin (LBI).
Mit freund­li­cher Un­ter­stüt­zung durch den Zen­tral­rat der Ju­den in Deutsch­land.

19.30 Uhr
Ei­ne Rei­se durch Asch­ke­nas. Die Fahr­ten des Abra­ham Le­vie, 1719-1723
Jü­di­sche Mu­sik aus Re­nais­sance und Ba­rock mit dem En­sem­ble simkhat­ha­ne­fesh (Freu­de der See­le)

Don­ners­tag, 13. Ok­to­ber 2022

19.30 Uhr
im Li­te­ra­tur­haus Ros­tock (Pe­ter-Weiss-Haus)

„Si­cher sind wir nicht ge­blie­ben. Jü­disch sein in Deutsch­land.“
Dis­kus­si­on mit Lau­ra Ca­zés (Au­to­rin, Re­fe­ren­tin, Her­aus­ge­be­rin), Ju­ri Ro­sov (Vor­sit­zen­der
der Jü­di­schen Ge­mein­de Ros­tock) und Ni­ko­laus Voss (Be­auf­trag­ter für jü­di­sches Le­ben in
Meck­len­burg-Vor­pom­mern und ge­gen An­ti­se­mi­tis­mus),
Mo­dera­ti­on: Ron­ny Roh­de (DIA.​MV)

Frei­tag, 14. Ok­to­ber 2022

19 Uhr
im Vi­en­na Hou­se Son­ne Ros­tock, Neu­er Markt 2

Lo Shab­bat di tut­ti (Der Schab­bat für je­der­mann)
mit Rab­bi­ne­rin, Schau­spie­le­rin, Sän­ge­rin, Thea­ter­re­gis­seu­rin Mi­ri­am Ca­me­ri­ni so­wie den Mu­si­ke­rin­nen und Mu­si­kern Bru­na Di Vir­gi­lio (Cel­lo), Roc­co Ro­si­gno­li /Gi­tar­re, Vio­li­ne) und Rou­ben Vi­ta­li (Kla­ri­net­te).

Es er­war­ten Sie ein Vier­gang-Me­nü, kre­iert vom Re­stau­rant­chef des Vi­en­na Hou­se Son­ne
Ros­tock, ko­sche­rer ita­lie­ni­scher Wein, Mu­sik und freie Ge­sprä­che. Ein­tritt: 40 Eu­ro

Diens­tag, 18. Ok­to­ber 2022

19 Uhr
im Ba­rock­saal, Uni­ver­si­täts­platz 5

Kon­zert mit der bri­ti­schen Cel­lis­tin Prof. Na­ta­lie Clein, dem Pia­nis­ten Yo­ko Ku­wa­ha­ra so­wie
Stu­dent*in­nen von Prof. Na­ta­lie Clein aus der hmt Ros­tock.

Es er­klin­gen Wer­ke von Er­nest Bloch, Ben­ja­min Brit­ten, Fe­lix Men­dels­sohn-Bar­thol­dy, Max Bruch und Oli­vi­er Greif.

Don­ners­tag, 20. Ok­to­ber 2022

18 Uhr
in der Klei­nen Ko­mö­die War­ne­mün­de

Der Pass mein Zu­hau­se. Auf­ge­fan­gen in Wur­zel­lo­sig­keit
Le­sung und Ge­spräch mit Andrei S. Mar­ko­vits
Das Ge­spräch führt Mo­de­ra­to­rin Re­na­te Heusch-Lahl.
Ei­ne Ver­an­stal­tung der Hein­rich Böll-Stif­tung MV und des Volks­thea­ters Ros­tock.

Sonn­tag, 23. Ok­to­ber 2022

17 Uhr
in der Kir­che War­ne­mün­de

Kon­zert des Jü­di­schen Kam­mer­or­ches­ters (JCO - Je­wish Cham­ber Or­ches­tra) Ham­burg
„Drusch­ba - ein So­li­da­ri­täts­kon­zert für Ge­flüch­te­te aus der Ukrai­ne“

Das Kon­zert steht un­ter der Schirm­herr­schaft des Be­auf­trag­ten für das jü­di­sche Le­ben und ge­gen An­ti­se­mi­tis­mus in Meck­len­burg-Vor­pom­mern, Ni­ko­laus Voss und wird un­ter­stützt von der Ge­sell­schaft für christ­lich-jü­di­sche Zu­sam­men­ar­beit in Meck­len­burg-Vor­pom­mern e.V.

Mon­tag, 24. Ok­to­ber 2022

18 Uhr
im Fest­saal des Rat­hau­ses

Wik­tor Schen­de­ro­witsch „Abend mit ei­nem aus­län­di­schen Agen­ten“.
Der rus­si­sche Sa­ti­ri­ker, Jour­na­list und Dreh­buch­au­tor stellt sei­ne neu­es­ten Tex­te vor. (in rus­si­scher Spra­che oh­ne Über­set­zung)

Diens­tag, 25. Ok­to­ber 2022

Uni­ver­si­täts­buch­hand­lung Hu­gen­du­bel

Pup­pen­thea­ter Bu­ba­les (Ber­lin)

16.30 Uhr
Kin­der­vor­stel­lung „Die Ko­scher-Ma­schi­ne“

20 Uhr
„Po­li­tisch ko­scher“,
Stand-up-Co­me­dy „Darf man das über­haupt noch sa­gen?“

Sonn­abend, 29. Ok­to­ber 2022

20 Uhr
BÜH­NE 602

s p e a k l o w LENYA*WEILL
Mu­si­ka­lisch-li­te­ra­ri­scher Abend mit Ka­tha­ri­ne Mehr­ling und Til­mar Kuhn, Be­glei­tung Pia­nist Fer­di­nand von See­bach

Sonn­tag, 30. Ok­to­ber 2022

19 Uhr,
Licht­spiel­thea­ter Wun­der­voll in der Frie­da 23

Böll-Mon­tags­ki­no (aus­nahms­wei­se am Sonn­tag) mit dem Film
„Nicht ganz ko­scher - Ei­ne gött­li­che Ko­mö­die“
und an­schlie­ßen­dem Ge­spräch mit den Re­gis­seu­ren Ste­fan Sa­ra­zin und Pe­ter
Kel­ler

Diens­tag, 1. No­vem­ber 2022

19 Uhr
im Max-Sa­mu­el-Haus

Be­er­di­gen oder Ver­bren­nen? Zur Be­tei­li­gung von Jü­din­nen und Ju­den am Re­form­pro­jekt Feu­er­be­stat­tung im Deut­schen Kai­ser­reich.
Vor­trag mit der Ju­da­is­tin Dr. Kat­ja Mar­tin

Sonn­abend, 5. No­vem­ber 2022

19 Uhr
in der Jü­di­schen Ge­mein­de Ros­tock

Kon­zert mit dem Duo Na­ta &Ev­geny

Das aus Lviv stam­men­de Duo ver­wen­det ver­schie­de­ne In­stru­men­te, z.B. das Schof­ar, und ver­bin­det sie zu mi­ni­ma­lis­ti­schen und sphä­ri­schen Kunst­wer­ken mit ei­ner ein­zig­ar­ti­gen Klang­far­be und Ge­sangs­tech­nik.

Sonn­tag, 6. No­vem­ber 2022

20 Uhr
in der BÜH­NE 602

Ab­schluss­kon­zert der 7. Jü­di­schen Kul­tur­ta­ge
mit Ka­pelsky & Ma­ri­na

Ka­pelsky be­steht aus dem In­stru­men­tal-Trio um Mi­cha­el As­hau­er (Bass), Jan-Se­bas­ti­an Weich­sel (Gei­ge, Brat­sche, Man­do­li­ne) und Gre­gor Hen­ges­bach (Gi­tar­re) in Kom­bi­na­ti­on mit der aus Mol­da­wi­en stam­men­den Sän­ge­rin und Schau­spie­le­rin Ma­ri­na Frenk. Ih­re Mu­sik nen­nen sie selbst „Ost­pe­ran­to-Folk-Jazz“.
Mit freund­li­cher Un­ter­stüt­zung durch den Zen­tral­rat der Ju­den in Deutsch­land.