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Na­vi­ga­ti­on

Hier sprin­gen die No­ten: Neu­er Spiel­platz am Schwa­nen­teich ver­spricht mu­si­ka­li­sche Aben­teu­er

Pres­se­mit­tei­lung vom 04.09.2023 - Um­welt und Ge­sell­schaft

Wün­sche kön­nen wahr wer­den! Das zeigt sich auf dem neu ge­stal­te­ten Spiel­platz am Schwa­nen­teich an der Lin­zer Stra­ße in Reu­ters­ha­gen. Das Amt für Stadt­grün, Na­tur­schutz und Fried­hofs­we­sen hat die­sen in zwei Bau­ab­schnit­ten kom­plett neu ge­stal­tet – und zwar ent­spre­chend der krea­ti­ven Ide­en der jüngs­ten Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­ner. In 2019 ha­ben die Kin­der der „Bür­ger­schaft der Kin­der­stadt“ im Ros­to­cker Frei­zeit­zen­trum ak­tiv an den Ent­wür­fen mit­ge­wirkt. 

„Kin­der und Ju­gend­li­che brau­chen aus­rei­chend Frei­raum in un­se­rer Stadt, zum Spie­len, Ent­de­cken und Aus­pro­bie­ren. Das wir den Spiel­platz ge­mein­sam mit den Kin­dern nach ih­ren Wün­schen ge­stal­ten und die Welt der Mu­sik auf ei­ne ganz be­son­de­re Art er­leb­bar ma­chen konn­ten, fin­de ich gro­ß­ar­tig“, so Dr. Ute Fi­scher-Gä­de, Se­na­to­rin für In­fra­struk­tur, Um­welt und Bau. 

Die klei­nen Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher des Spiel­plat­zes fin­den nun ganz un­ge­wöhn­li­che Spiel­ge­rä­te vor: ei­ne Trom­pe­ten­rut­sche, Tram­po­li­ne mit No­ten, ein Sand­kas­ten in Form ei­nes Tam­bu­rins, ei­ne Pfei­fen­wip­pe und ein Out­door-Mu­sik­in­stru­ment Man­dalaphon. Die Zu­gangs­be­rei­che zum Spiel­platz mar­kie­ren zwei gro­ße No­tenste­len aus Stahl. Auch die neu­en Sitz­be­rei­che er­in­nern an die Tas­ten ei­nes Kla­viers. Hin­zu kom­men Spiel­ge­rä­te wie ei­ne Klet­ter­py­ra­mi­de, ei­ne Seil­bahn, ei­ne Klet­ter­wand und ei­ne Schau­kel, die den Spaß kom­plett ma­chen. Für kör­per­lich be­ein­träch­tig­te Kin­der gibt es ei­ne Nest­schau­kel und ein  Roll­stuhl­ka­rus­sell. Au­ßer­dem wur­de ein Teil des Spiel­plat­zes mit ei­nem Tep­pich­vlies­be­lag aus­ge­stat­tet. Der Spiel­platz ist ein­ge­bet­tet zwi­schen al­tem Baum­be­stand und bie­tet im Som­mer Schat­ten. 

Rund 450.000 Eu­ro wur­den ins­ge­samt in das Vor­ha­ben in­ves­tiert. Die Pla­nungs­ide­en wur­den durch das Bü­ro Pro­s­ke aus Schwe­rin zu Pa­pier ge­bracht. Der ers­te Bau­ab­schnitt wur­de 2020, der zwei­te Bau­ab­schnitt in den Jah­ren 2022 und 2023 durch die Ros­to­cker Fa. Ga­la­bau GmbH um­ge­setzt.