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Na­vi­ga­ti­on

Schul­an­mel­dun­gen für Ros­to­cker Erst­kläss­ler

Pres­se­mit­tei­lung vom 02.10.2024

Die An­mel­dun­gen für die Ein­schu­lung er­fol­gen auch für das Schul­jahr 2024/25 wahl­wei­se über das In­ter­net oder über ei­nen Pa­pier­fra­ge­bo­gen, der aus­ge­füllt zu­rück­ge­sen­det wer­den soll­te. Dar­über in­for­miert das Schul­ver­wal­tungs­amt.

"Die Di­gi­ta­li­sie­rung der Ver­wal­tung schrei­tet wei­ter vor­an und das An­ge­bot der On­line­diens­te wird schritt­wei­se aus­ge­wei­tet. Zum Glück konn­ten wir be­reits mit der An­mel­dung zur Ein­schu­lung im Schul­jahr 2021/22 das Ver­fah­ren so ge­stal­ten, dass die An­mel­dung kom­for­ta­bel und fle­xi­bel von zu Hau­se oder un­ter­wegs und zu je­der in­di­vi­du­ell pas­sen­den Uhr­zeit vor­ge­nom­men wer­den kann. Dies kommt den Fa­mi­li­en sehr ent­ge­gen", so Se­na­tor Stef­fen Bock­hahn, Se­na­tor für Ju­gend, So­zia­les, Ge­sund­heit und Schu­le und 2. Stell­ver­tre­ter der Ober­bür­ger­meis­te­rin. "Auch in die­sem Jahr er­hal­ten et­wa 1.800 El­tern und Sor­ge­be­rech­tig­te die be­nö­tig­ten An­mel­de­in­for­ma­tio­nen ab dem 4. Ok­to­ber per Brief." Das Schrei­ben ent­hält nicht nur die In­ter­net­adres­se für die On­line­an­mel­dung, son­dern auch ein in­di­vi­du­el­les Zu­gangs­kenn­wort so­wie aus­führ­li­che In­for­ma­tio­nen zum An­mel­de­ver­fah­ren. Der An­mel­de­bo­gen kann on­line aus­ge­füllt und ab­ge­schickt wer­den. Es ist aber auch ei­ne Rück­sen­dung per Post mög­lich.

Nach­dem be­reits mit der An­mel­dung für das Schul­jahr 2023/24 die Ein­ver­ständ­nis­er­klä­rung für das kos­ten­freie Schü­ler­ti­cket erst­ma­lig on­line ab­zu­ge­ben war, wird auch die­ses Ver­fah­ren bei­be­hal­ten. Neu ist, dass hier auch gleich das Licht­bild, wel­ches für das kos­ten­freie Schü­ler­Ti­cket be­nö­tigt wird, hoch­ge­la­den oder mit ein­ge­schickt wer­den kann.

Mit Be­ginn des Schul­jah­res 2025/26 wer­den die Kin­der schul­pflich­tig, die in der Zeit vom 1. Ju­li 2024 bis 30. Ju­ni 2025 sechs Jah­re alt wer­den (Re­gel­ein­schu­lung). Für die­se Kin­der be­steht sei­tens der El­tern An­mel­de­pflicht an der ört­lich zu­stän­di­gen kom­mu­nal ge­tra­ge­nen Schu­le. Die An­mel­dung ist durch die Sor­ge­be­rech­tig­ten ein­ver­nehm­lich vor­zu­neh­men. Für Kin­der, die für das Schul­jahr 2024/25 vom Schul­be­such zu­rück­ge­stellt wur­den, be­steht sei­tens der El­tern er­neut die An­mel­de­pflicht für das Schul­jahr 2025/26 (Ein­schu­lung nach Zu­rück­stel­lung).

Kin­der, die in der Zeit vom 1. Ju­li 2025 bis 30. Ju­ni 2026 sechs Jah­re alt wer­den, kön­nen auf An­trag der Er­zie­hungs­be­rech­tig­ten mit Be­ginn des Schul­jah­res ein­ge­schult wer­den, wenn sie für den Schul­be­such kör­per­lich, geis­tig und ver­hal­tens­mä­ßig hin­rei­chend ent­wi­ckelt sind (vor­zei­ti­ge Ein­schu­lung). Da­zu ist ein schrift­li­cher An­trag an die ört­lich zu­stän­di­ge Grund­schu­le zu rich­ten, der ne­ben ei­ner Be­grün­dung auch ei­nen Ki­ta­ent­wick­lungs­be­richt ent­hält.

Die Ein­schu­lung kann auf An­trag der Er­zie­hungs­be­rech­tig­ten im Ein­ver­neh­men mit der Schul­lei­tung auch um ein Jahr zu­rück­ge­stellt wer­den (Zu­rück­stel­lung). Bei der Ent­schei­dung wer­den der schul­psy­cho­lo­gi­sche Dienst und das Er­geb­nis der schul­ärzt­li­chen Un­ter­su­chung ein­be­zo­gen. Auch hier­für ist ein schrift­li­cher An­trag not­wen­dig. Die Schul­lei­te­rin­nen und Schul­lei­ter der Grund­schu­len und För­der­schu­len be­ra­ten zu den The­men Zu­rück­stel­lung und För­der­be­darf ger­ne.

Wer bis zum 15. Ok­to­ber kei­ne An­mel­de­un­ter­la­gen er­hal­ten hat, mel­det sich gern per E-Mail beim Schul­ver­wal­tungs­amt.

"Da­mit das Ver­fah­ren zü­gig durch­ge­führt wer­den kann, soll­te die An­mel­dung bis zum 31. Ok­to­ber 2024 vor­ge­nom­men wer­den. Auch wenn die Ent­schei­dun­gen vor­aus­sicht­lich erst im Mai 2025 fest­ste­hen, kön­nen in der Zwi­schen­zeit die er­for­der­li­chen Dia­gnos­ti­ken und Tests durch­ge­führt wer­den. Je­dem Kind soll ein best­mög­li­cher Start in die Schu­le er­mög­licht wer­den, da­her ist es auch be­son­ders wich­tig, dass die An­ga­ben bei der An­mel­dung so ge­wis­sen­haft und ge­nau wie mög­lich vor­ge­nom­men wer­den", ap­pel­liert Se­na­tor Bock­hahn an al­le El­tern.

Wer in Ros­tock ei­ne nicht ört­lich zu­stän­di­ge Schu­le be­su­chen möch­te, al­so zum Bei­spiel im Land­kreis Ros­tock wohnt, muss ei­ne schrift­li­che Ge­neh­mi­gung des Schul­trä­gers der Hei­mat­ge­mein­de vor­le­gen kön­nen. Um im An­mel­de­ver­fah­ren Be­rück­sich­ti­gung zu fin­den, soll­te ein ent­spre­chen­der An­mel­de­bo­gen über die E-Mail-Adres­se ein­schu­lung@​rostock.​de an­ge­for­dert wer­den.

Al­le In­for­ma­tio­nen rund um die Ein­schu­lung sind im In­ter­net un­ter der Adres­se www.​rostock.​de/​ein​schu​lung zu­sam­men­ge­fasst. Nach­fra­gen be­ant­wor­tet das Schul­ver­wal­tungs­amt un­ter der E-Mail-Adres­se ein­schu­lung@​rostock.​de.