Kommunale Friedhöfe
Für viele Besucherinnen und Besucher bedeutet der Besuch der städtischen Friedhöfe die Begegnung mit Vergänglichkeit und Tod, mit Trauer und Besinnung im Gedenken an verstorbene Angehörige und Freunde. Gleichzeitig sind Friedhöfe aber auch ein wichtiger Bestandteil des Rostocker Grünsystems, laden ein zum Spaziergang oder zur stillen Erholung und inneren Einkehr.
Die Hansestadt Rostock bewirtschaftet vier kommunale Friedhöfe:
- Neuer Friedhof Rostock
- Westfriedhof Rostock
- Neuer Friedhof Warnemünde
- RuheForst Rostocker Heide
Dazu kommen mehrere Ehrenanlagen:
- der alte jüdische Friedhof im Lindenpark
- der Soldatenfriedhof Puschkinplatz
- die Kriegsgräberfelder aus dem 1. und 2. Weltkrieg
Die vier Friedhöfe liegen zurzeit in der Verantwortung von 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie nehmen die Aufgaben der Verwaltung, Pflege und Unterhaltung der kommunalen Friedhöfe in Rostock wahr.
Über die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Friedhofsverwaltungen Neuer Friedhof und Westfriedhof erhalten sie alle Auskünfte über den Bereich Friedhofswesen.
Neuer Friedhof Rostock
Mit einer Größe von 44 Hektar ist der Neue Friedhof Rostock seit über 100 Jahren die größte Begräbnisstätte in der Hansestadt.
Die wesentlichen Anlagen entstanden in den Jahren 1908 bis 1912. Zu jeder Jahreszeit ist der Neue Friedhof eine Oase der Ruhe.
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Neuer Friedhof Warnemünde
Im Ortsteil Warnemünde wurde in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts ein "neuer" Friedhof angelegt. Friedhof und Feierhalle überzeugen gerade in ihrer schlichten Einfachheit, die der kargen norddeutschen Küstenlandschaft entspricht.
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Westfriedhof Rostock
Der Westfriedhof wurde 1977 seiner Bestimmung übergeben. Erforderlich wurde die Anlage des Friedhofes, weil der Neue Friedhof Rostock nicht erweitert werden konnte und Erdbestattungsflächen nicht mehr ausreichend zur Verfügung standen.
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