Home
Navigation

Mit einem Wärmeplan zur Wärmewende 2050

...
...

Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock setzt die Energiewende mit der Erarbeitung des Wärmeplans Rostock 2050 fort.

Begleitet von öffentlicher Beteiligung und der Einbeziehung wichtiger Akteure aus der Stadt sowie externer Fachleute wird von der Klimaschutzleitstelle eine Strategie für die künftige Versorgung mit klimaneutraler Fernwärme und dezentraler Wärme erarbeitet. Ausgangsdaten für die Strategie werden die Entwicklung des Wärmebedarfs in Rostock und die lokalen Potentiale für erneuerbare Energien sein.

Die Erarbeitungsphase wird von der fachlich beratenden Projektgruppe Wärmeplan begleitet, die sich im Juni 2020 konstituiert hat. Dem Gremium gehören Vertreterinnen und Vertreter der Kommunalpolitik, der Universität Rostock, der Wohnungswirtschaft, des Agenda21-Rates, der Stadtwerke Rostock AG, sowie der zuständigen Ämter der Stadtverwaltung an.

Ziel des Fördervorhabens ist es, mit den beteiligten Akteuren abgestimmte Szenarien zur Wärmewende, einen konkreten Maßnahmenplan sowie einen Zeit- und Finanzierungsplan auszuarbeiten. Weiterhin sollen Flächensicherungen für die Energieversorgung im Flächennutzungsplan verankert werden.
Der Wärmeplan wurde am 22.06.2022 von der Rostocker Bürgerschaft beschlossen.

Das Projekt wird durch Fördermittel von Land und Bund, sowie aus Eigenmitteln der Hanse- und Universitätsstadt Rostock finanziert:

  • Förderung Land Mecklenburg-Vorpommern: mit Mitteln aus dem Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) über die Klimaschutz-Förderrichtlinie-Kommunen, Förderkennzeichen: KLK-19-0005, Projekt-Laufzeit: 24.5.2019 – 31.12.2021.
  • Förderung Bund: mit Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative über die Kommunalrichtlinie.

Förderkennzeichen:  67K11048, Projekt-Laufzeit:  1.10.2019 – 31.12.2021.

 Titel des Förderprojekts: „Klimaneutral 2035 (2050) – Der Wärmeplan für Rostock“

 Nationale Klimaschutzinitiative:

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Projektträger des Bundes ist die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH  (https://nki-monitoring.de)

 

 

              

Videos von Veranstaltungen und Fachbeiträgen: