Fachtag „Stadtteile ohne Partnerschaftsgewalt. Rostock wird aktiv?!“
Meldung vom
Nach einem fachlichen Input von StoP 'Stadtteile ohne Partnergewalt'
Initiatorin Prof. Sabine Stövesand - sie hat StoP 2006 in Hamburg ins Leben gerufen, um sich aktiv gegen Gewalt in Partnerschaften einzusetzen und für ihr Engagement 2024 das Bundesverdienstkreuz erhalten – wurde sich in Workshops dem Thema genähert und ausgetauscht. Wo begegnet uns im beruflichen Kontext das Thema häusliche Gewalt und was braucht es konkret, um den StoP-Ansatz einzuführen? waren beispielsweise Kernfragen in den Workshops. Im Plenum wurden die Ergebnisse dann kurz umrissen und weitere Verabredungen getroffen, so dass Rostock hoffentlich aktiv wird und bleibt.
Zum Hintergrund:
Das Konzept Stadtteile ohne Partnergewalt (StoP) zeigt einen konkreten und innovativen Ansatz der Gewaltprävention auf. StoP verbindet professionelle Anti-Gewalt-Arbeit und Gemeinwesenarbeit miteinander. StoP geht auf die Menschen im Stadtteil zu, informiert, bildet und knüpft Netzwerke im alltäglichen Miteinander. So soll schrittweise eine aktive und tragfähige Gemeinschaft mit vielen Netzwerken im Stadtteil entstehen, um Gewalt in Partnerschaften gezielt und nachhaltig entgegenzutreten.
Ein wichtiges Ziel des Projektes ist die Öffentlichkeitsarbeit. Das Schweigen soll gebrochen und Gewalt sichtbar gemacht werden, denn Gewalt kommt überall vor. Allerdings je nach Geschlecht in unterschiedlichen Formen und Mustern – so sind Frauen deutlich häufiger von Gewalt im häuslichen Umfeld betroffen.
Das nächste Treffen findet am 27. oder 29.10.2025 statt. Datum, Zeit und Ort wird zeitnah an dieser Stelle veröffentlicht.




