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Na­vi­ga­ti­on

Ge­büh­ren für Aus­nah­me­ge­neh­mi­gun­gen für Ge­wer­be­trei­ben­de stei­gen ab 1. Mai

Pres­se­mit­tei­lung vom 19.04.2022 - Wirt­schaft und Ver­kehr

Aus­nah­me­ge­neh­mi­gun­gen für Ge­wer­be­trei­ben­de nach Pa­ra­graph 46 Ab­satz 1 der Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung wer­den bei der Un­te­ren Ver­kehrs­be­hör­de (Der Ober­bür­ger­meis­ter, Amt für Mo­bi­li­tät, Charles-Dar­win-Ring 6, 18059 Ros­tock) be­ar­bei­tet.

Die An­trag­stel­ler wie so­zia­le Diens­te, Hand­wer­ker und sons­ti­ge Ge­wer­be­trei­ben­de müs­sen ab dem 1. Mai 2022 mit hö­he­ren Ge­büh­ren da­für rech­nen. Die Ge­büh­ren­hö­he ist ab­hän­gig von Ge­neh­mi­gungs­zeit­raum, Ar­beits­auf­wand und Gel­tungs­in­halt. Ei­ne pau­scha­le Aus­sa­ge über die Hö­he ist da­her oh­ne Prü­fung des Sach­ver­hal­tes nicht mög­lich. Die ma­xi­mal mög­li­che Ge­bühr be­trägt 442 Eu­ro.

Die Ge­büh­ren wer­den da­mit ge­mäß den ak­tu­el­len Kos­ten ei­nes Ar­beits­plat­zes an­ge­passt, teilt das Amt für Mo­bi­li­tät mit. Um ei­ne ge­richts­fes­te, trans­pa­ren­te und ver­ständ­li­che Ge­büh­ren­er­mitt­lung vor­zu­neh­men, sind, trotz ei­ner un­ver­än­der­ten Ge­set­zes­grund­la­ge, die An­for­de­run­gen an die Ge­büh­ren­kal­ku­la­ti­on ge­stie­gen. Die Be­mes­sung der Ge­bühr auf Grund­la­ge von Per­so­nal- und Sach­auf­wand be­darf ei­ner nä­he­ren Spe­zi­fi­zie­rung, da­mit ei­ne ein­heit­li­che Be­rück­sich­ti­gung der sich da­hin­ter ver­ber­gen­den Kos­ten si­cher­ge­stellt wer­den kann. Auch ist es po­li­ti­scher Wil­le, dass das Kos­ten­de­ckungs­prin­zip das Leit­prin­zip dar­stel­len soll­te. Je­de Ge­bühr soll­te für sich ge­nom­men kos­ten­de­ckend sein.