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Pro­jek­te & Kon­zep­te

Pro­jek­te

Die Stabs­stel­le Mo­bi­li­täts­ma­nage­ment ak­qui­riert im­mer wie­der Gel­der aus Lan­des-, Bun­des- und EU-Mit­teln, um Mo­bi­li­täts­pro­jek­te in Ros­tock durch­füh­ren zu kön­nen. Im Fol­gen­den sind die lau­fen­den Pro­jek­te be­schrie­ben.

Mit dem EU Pro­jekt NXTL­VL Par­king wird die Um­set­zung ei­nes stra­te­gi­schen Park­raum­ma­nage­ments als wich­ti­ger Bau­stein für ei­ne ur­ba­ne und kli­ma­freund­li­che Ver­kehrs­po­li­tik vor­an­ge­bracht.

Im Mit­tel­punkt des Pro­jek­tes steht die ge­mein­sa­me Ge­stal­tung ei­nes Park­raum­ma­nage­ments durch Po­li­tik, Ver­wal­tung, Pri­vat­sek­tor und Zi­vil­ge­sell­schaft, das in Ver­bin­dung mit al­ter­na­ti­ven Mo­bi­li­täts­an­ge­bo­ten letzt­end­lich zu we­ni­ger Staus, bes­se­rer Er­reich­bar­keit und bes­se­rer Le­bens­qua­li­tät in den Städ­ten und Stadt-Um­land-Räu­men führt.

Rah­men­da­ten zum Pro­jekt

Pro­gramm:                In­ter­reg CEN­TRAL EU­RO­PE
Dau­er:                         36 Mo­na­te (01.05.2023 - 30.04.2026)
Pro­jekt­bud­get:          2,51 Mil­lio­nen Eu­ro (För­der­quo­te: 80 Pro­zent)
Bud­get HRO:              398.941 Eu­ro
Lead Part­ner:             Tech­ni­sche Uni­ver­si­tät Kra­kau
Pro­jekt­part­ner:         10 Pro­jekt­part­ner aus Kom­mu­nen, For­schungs­ein­rich­tun­gen und Un­ter­neh­men aus der Slo­wa­kei, Tsche­chi­en, Un­garn, Ita­li­en, Ös­ter­reich, Slo­we­ni­en

War­um ein Park­raum­ma­nage­ment für Ros­tock?

Die Ent­wick­lung der Fahr­zeug­zah­len in der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock ist in den letz­ten Jah­ren ge­prägt durch ei­ne stei­gen­de Kraft­fahr­zeug­dich­te. Zwar sind die PKW-Zah­len zum 01.01.2023 erst­mals seit 2008 leicht ge­sun­ken, lie­gen aber im­mer noch mehr als 17 Pro­zent hö­her als vor 15 Jah­ren (2008: 73.471, 2023: 86.347). Ho­he Zah­len von Ein­pend­lern und Tou­ris­ten er­hö­hen zu­sätz­lich den Park­druck. Park­such­ver­keh­re kos­ten Zeit, Ner­ven und be­las­ten die Luft. Zu­ge­park­te Stra­ßen und Falsch­par­ker kön­nen zu­dem ein Si­cher­heits­ri­si­ko dar­stel­len. 

Gleich­zei­tig ist der öf­fent­li­che Raum ein Ge­mein­gut, das al­len Be­völ­ke­rungs­grup­pen glei­cher­ma­ßen zur Ver­fü­gung ste­hen soll. Par­ken­de Au­tos neh­men viel Flä­che ein und ste­hen im Durch­schnitt 23 Stun­den am Tag, so­dass der öf­fent­li­che Raum für an­de­re Nut­zun­gen fehlt. Es stellt sich die Fra­ge, wie wir öf­fent­li­che Flä­chen für le­bens­wer­te Städ­te nut­zen wol­len, um et­wa Geh­we­ge, Auf­ent­halts­flä­chen, Fahr­rad­ver­kehr, ÖPNV oder Stadt­be­grü­nung zu er­mög­li­chen.

Mit Hil­fe ei­nes stra­te­gi­schen Park­raum­ma­nage­ments soll da­her das An­ge­bot und die Nach­fra­ge nach Stell­plät­zen ge­zielt ent­wi­ckelt und ge­lenkt wer­den, um so die Ver­kehrs­be­las­tung in der Stadt zu re­du­zie­ren, den un­ter­schied­li­chen An­for­de­run­gen zwi­schen Be­woh­nern, Ge­wer­be, Gäs­ten und an­de­ren For­men der Mo­bi­li­tät und Nut­zung öf­fent­li­cher Flä­chen ge­recht zu wer­den.

Ros­tock setzt be­reits vie­le Ein­zel­maß­nah­men um. Hier­zu ge­hö­ren et­wa das Be­woh­ner­par­ken, ei­ne neue Park­ge­büh­ren­ord­nung, ei­ne mo­der­ne Stell­platz­sat­zung, ei­ne städ­ti­sche Park­raum­ge­sell­schaft oder das P+R-Kon­zept. Es feh­len bis­her al­ler­dings ei­ne strin­gen­te Stra­te­gie mit Zie­len und ein De­tail­kon­zept zur Um­set­zung. Hier setzt das EU-Pro­jekt NXTL­VL-Par­king an, um die­sen Pro­zess im Dia­log zu ge­stal­ten.

Pro­jekt­in­hal­te

1. Er­ar­bei­tung ei­nes Ak­ti­ons­plans Par­ken und Mo­bi­li­tät auf der Grund­la­ge der Park­PAD-Me­tho­de

Das Pro­jekt star­tet zu­nächst mit ei­nem Au­dit, dem so­ge­nann­ten Park­PAD. Da­bei wird un­ter Be­tei­li­gung von städ­ti­schen Ak­teu­ren aus Po­li­tik, Ver­wal­tung, Ver­bän­den und Zi­vil­ge­sell­schaft ei­ne Be­wer­tung zum ge­gen­wär­ti­gen Stand des „Par­kens“ in der Stadt er­mit­telt. Hier­zu ge­hö­ren Be­fra­gun­gen und zwei Work­shops. Der Au­dit-Pro­zess wird durch ei­nen Pro­jekt­part­ner durch­ge­führt. Ba­sie­rend auf den Er­geb­nis­sen des Park­PADs er­ar­bei­ten die Au­di­to­ren ei­nen Ak­ti­ons­plan Par­ken und Mo­bi­li­tät. Die­ser soll Maß­nah­men und Prio­ri­tä­ten für die wei­te­re Um­set­zung des Park­raum­ma­nage­ments dar­stel­len.

2. Um­set­zung von Pi­lot­maß­nah­men zum Par­ken und zur Mo­bi­li­tät so­wie Er­ar­bei­tung ei­nes Um­set­zungs­kon­zep­tes Park­raum­ma­nage­ment

Kern­stück des Pro­jek­tes ist die Rea­li­sie­rung von bis zu vier Pi­lot­maß­nah­men zum Par­ken und zur nach­hal­ti­gen Mo­bi­li­tät. Die Pi­lot­maß­nah­men wer­den aus den Er­geb­nis­sen des Park­PADs und des Ak­ti­ons­pla­nes ab­ge­lei­tet. Hier­zu kön­nen z. B. An­ge­bo­te für Car­sha­ring, Mo­bil­punk­te oder Parklets ge­hö­ren. Zu­dem ist ei­ne Bür­ger­be­tei­li­gung in Form ei­nes klei­nen Wett­be­werbs vor­ge­se­hen, in des­sen Rah­men Vor­schlä­ge für Pi­lot­maß­nah­men ein­ge­reicht wer­den kön­nen.

In Er­gän­zung zu den Pi­lot­maß­nah­men wird ein Um­set­zungs­kon­zept zum Park­raum­ma­nage­ment er­ar­bei­tet, das die wei­te­ren Maß­nah­men zum Park­raum­ma­nage­ment für die kom­men­den Jah­re fest­legt.

3. Ver­ste­ti­gung des Park­raum­ma­nage­ments: lo­kal und trans­na­tio­nal

Schlie­ß­lich ver­folgt das Pro­jekt ei­nen in­ten­si­ven Er­fah­rungs­aus­tausch mit an­de­ren Städ­ten und Part­nern, die an der Um­set­zung ei­nes Park­raum­ma­nage­ments in­ter­es­siert sind. Hier­zu wer­den ge­eig­ne­te Ma­te­ria­li­en, Emp­feh­lun­gen und Aus­tausch­for­ma­te er­ar­bei­tet und um­ge­setzt. 


Pro­jekt­web­site

Kon­takt

Amt für Stadt­ent­wick­lung, Stadt­pla­nung und Mo­bi­li­tät

Erik Loh­se – Pro­jekt­ko­or­di­na­tor NXTL­VL Par­king
Tel. + 49 381 381 6815
erik.​lohse@​rostock.​de

Das Pro­jekt dient der Um­set­zung des Kli­ma­schutz­teil­kon­zep­tes „Mo­bi­li­täts­ma­nage­ment­kon­zept für die Han­se­stadt und Re­gi­on Ros­tock“ und des Ak­ti­ons­plans zur För­de­rung der Elek­tro­mo­bi­li­tät. Es soll hel­fen, den Ver­kehr zu Guns­ten des Kli­ma­schut­zes zu ver­la­gern, zu ver­bes­sern oder zu ver­mei­den. Mit­tels Maß­nah­men des Mo­bi­li­täts­ma­nage­ments soll bei­spiels­wei­se der Pend­ler­ver­kehr aus den Um­land­ge­mein­den, die Nahmo­bi­li­tät in­ner­halb der Stadt oder auch der dienst­li­che Ver­kehr nach­hal­tig ver­bes­sert wer­den. Vie­le Maß­nah­men zie­len da­bei auf Me­tho­den der In­for­ma­ti­on und Kom­mu­ni­ka­ti­on ab und es sol­len eben­so kli­ma­freund­li­che Al­ter­na­ti­ven ge­schaf­fen wer­den.

Rah­men­da­ten

Pro­gramm: Na­tio­na­le Kli­ma­schutz­in­itia­ti­ve des BMU
Dau­er: 24 Mo­na­te (01.11.2017 – 31.10.2019)
Bud­get: 281.796,00 EUR (da­von 253.616,40 EUR BMU)
Ei­gen­an­teil Han­se­stadt Ros­tock: 28.179,60 EUR
Pro­jekt­lei­tung: Stabs­stel­le Mo­bi­li­täts­ma­nage­ment der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock

Rah­men­da­ten An­schluss­vor­ha­ben

Pro­gramm: Na­tio­na­le Kli­ma­schutz­in­itia­ti­ve des BMU
Dau­er: 12 Mo­na­te (01.11.2019 – 31.10.2020)
Bud­get: 143.507,00 EUR (da­von 57.402,80 EUR BMU)
Ei­gen­an­teil Han­se­stadt Ros­tock: 86.104,20 EUR
Pro­jekt­lei­tung: Stabs­stel­le Mo­bi­li­täts­ma­nage­ment der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock

In­ter­net­sei­ten der För­der­mit­tel­ge­ber

Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Um­welt, Na­tur­schutz und nu­klea­re Si­cher­heit: https://​www.​bmu.​de/

Na­tio­na­le Kli­ma­schutz­in­itia­ti­ve: https://​www.​kli​masc​hutz.​de/

Pro­jekt­in­hal­te

Kom­mu­na­les Mo­bi­li­täts­ma­nage­ment (KMM)

Vier ver­schie­de­ne Um­set­zungs­pa­ke­te sind Haupt­be­stand­teil der Ar­beit der Kli­ma­schutz­ma­na­ge­rin für kom­mu­na­les Mo­bi­li­täts­ma­nage­ment. Zum ei­nen soll der Mo­bi­li­täts­ser­vice durch die Be­reit­stel­lung von An­ge­bots­in­for­ma­tio­nen mit der Im­ple­men­tie­rung ei­ner Mo­bi­li­täts­platt­form ver­bes­sert wer­den. Zum an­de­ren sol­len die Ef­fek­te des Pend­ler­ver­kehrs mit dem MIV mit­tels Mit­fahr­bör­sen, Park&Ri­de so­wie Bike&Ri­de re­du­ziert wer­den. Dar­über hin­aus sol­len mul­ti­moda­ler Ver­kehr, Nahmo­bi­li­tät und Sharing-An­ge­bo­te be­wor­ben und aus­ge­baut wer­den. Ein Haupt­au­gen­merk liegt hier­bei auf der Um­set­zung ei­nes Pi­lot-Mo­bi­li­täts­punk­tes, wel­cher meh­re­re Mo­bi­li­täts­a­na­ge­bo­te bün­deln soll. Die Er­stel­lung ei­nes Image­films, ei­nes Fahr­rad­stadt­plans so­wie Bro­schü­ren und Falt­blät­ter sol­len wei­te­re Re­sul­ta­te sein. Fer­ner ist die Wei­ter­be­treu­ung der Kam­pa­gne „Ros­tock steigt auf“ so­wie die Teil­nah­me an Ver­an­stal­tun­gen wie Stadt­ra­deln oder Kli­ma­ak­ti­ons­tag Be­stand­teil des Pro­jek­tes.

Be­trieb­li­ches Mo­bi­li­täts­ma­nage­ment (BMM) / e-Mo­bi­li­täts­lot­se

Das über­ge­ord­ne­te Ziel des Kli­ma­schutz­ma­na­gers für be­trieb­li­ches Mo­bi­li­täts­ma­nage­ment/e-Mo­bi­li­täts­lot­se ist es, in der Stadt­ver­wal­tung so­wie in Ros­to­cker Un­ter­neh­men Al­ter­na­ti­ven zum be­stehen­den Mo­bi­li­täts­ver­hal­ten auf­zu­zei­gen. Durch Down­si­zing im Pkw- und Nutz­fahr­zeug­be­reich, die Ein­bin­dung von Elek­tro­mo­bi­li­tät in die Fuhr­parks so­wie das Er­set­zen von Pkw-Fahr­ten durch al­ter­na­ti­ve Ver­kehrs­mit­tel er­folgt ei­ne Min­de­rung von Treib­haus­gas­emis­sio­nen. Eben­so wer­den an­ge­neh­me­re und ge­sün­de­re Be­din­gun­gen für die Fahrt zum Ar­beits­platz und die dienst­li­che Mo­bi­li­tät der Mit­ar­bei­ter ge­schaf­fen.

Dar­über hin­aus um­fasst der Auf­ga­ben­be­reich auch die För­de­rung und Kom­mu­ni­ka­ti­on von Elek­tro­mo­bi­li­tät in der Han­se­stadt Ros­tock, was durch die Funk­ti­on als e-Mo­bi­li­täts­lot­se be­schrie­ben wird. Durch die Stel­lung als zen­tra­ler An­sprech­part­ner zu Fra­gen der Elek­tro­mo­bi­li­täts­för­de­rung und ver­stärk­te Öf­fent­lich­keits­ar­beit soll das The­ma wei­ter eta­bliert wer­den.

Kon­takt

Stab­stel­le Mo­bi­li­täts­ma­nage­ment

Clau­dia Kru­se – Kom­mu­na­les Mo­bi­li­täts­ma­nage­ment
E-Mail: clau­dia.​kruse@​rostock.​de 
Tel.: 0381 381 7356

Ju­li­an Mül­ler – Be­trieb­li­ches Mo­bi­li­täts­ma­nage­ment
E-Mail: ju­li­an.​mueller@​rostock.​de 
Tel.: 0381 381 7357

Das ge­mein­sa­me Ziel: Städ­te ver­än­dern – Vom Au­to zur nach­hal­ti­gen Stadt­mo­bi­li­tät

Das Pro­jekt möch­te es den Men­schen im Ost­see­raum ein­fa­cher ma­chen, das Zu­fu­ß­ge­hen, Rad­fah­ren, öf­fent­li­chen Nah­ver­kehr und Car­sha­ring als um­welt­freund­li­che Al­ter­na­ti­ve zum Au­to­fah­ren zu nut­zen. In Zu­sam­men­ar­beit der Städ­te, NGOs und Ex­per­tIn­nen wer­den nied­rig­schwel­li­ge Lö­sungs­an­sät­ze für ei­ne mul­ti­moda­le Mo­bi­li­tät ent­wi­ckelt, die auch auf an­de­re Städ­te im Ost­see­raum über­tra­gen wer­den kön­nen. Das Pro­jekt legt da­bei den Fo­kus auf dich­te in­ner­städ­ti­sche Ge­bie­te, die sehr gu­te Mög­lich­kei­ten für nach­hal­ti­ge Mo­bi­li­tät bie­ten.

Ge­för­dert wird das Pro­jekt durch das EU-Pro­gramm In­ter­reg Bal­tic Sea Re­gi­on. Die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock hat die Pro­jekt­lei­tung in­ne und plant ge­mein­sam mit 15 wei­te­ren Part­nern aus dem Ost­see­raum die Um­set­zung zahl­rei­cher Ak­ti­vi­tä­ten bis zum Jahr 2020.

Rah­men­da­ten

Pro­gramm: In­ter­reg Bal­tic Sea Re­gi­on 2014-2020, Prio­ri­tät 3.5 - Städ­ti­sche Mo­bi­li­tät
Dau­er: 36 Mo­na­te (1.10.2017 – 30.9.2020)
Bud­get: 3,8 Mil­li­on EUR (da­von 2,9 Mio EUR ERDF); An­teil der HRO: 438.000 EUR
Pro­jekt­lei­tung: Stabs­stel­le Mo­bi­li­täts­ma­nage­ment der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock
Pro­jekt­part­ner: 16 Städ­te, wis­sen­schaft­li­che Ein­rich­tun­gen und NGO’s aus 8 EU-Staa­ten + Russ­land

Pro­jekt­in­hal­te

Zie­le und Maß­nah­men

Im Rah­men des Pro­jek­tes soll ei­ner­seits das Mo­bi­li­täts­an­ge­bot ver­bes­sert wer­den. An­de­rer­seits geht es auch dar­um, das Ver­hal­ten der Men­schen zu ver­än­dern und so­mit die Nach­fra­ge nach Al­ter­na­ti­ven zum Au­to zu er­hö­hen.
Fol­gen­de Maß­nah­men sol­len ge­plant und um­ge­setzt wer­den:

Ent­wick­lung MUL­TI­MODA­LER STADT­QUAR­TIE­RE – In­fra­struk­tur be­reit­stel­len
Die Part­ner­städ­te wäh­len ei­nen Stadt­teil für ih­re Ak­ti­vi­tä­ten und pas­sen das Kon­zept des nach­hal­ti­gen Mo­bi­li­täts­plans (SUMP) für die­sen Stadt­teil an, um so die fol­gen­den Maß­nah­men pla­nen und um­setz­ten zu kön­nen:
MUL­TI­MODA­LE VER­KNÜP­FUNGS­PUNK­TE zie­len dar­auf ab, nach­hal­ti­ge Ver­kehrs­mit­tel in den Städ­ten sicht­ba­rer und de­ren Ver­knüp­fung ein­fa­cher zu ma­chen. Ros­tock plant den Bau von 1-3 Mo­bi­li­täts­punk­ten als mul­ti­moda­le Ver­knüp­fungs­punk­te von Car­sha­ring, Bike­sha­ring und öf­fent­li­chem Nah­ver­kehr in der Krö­pe­li­ner-Tor-Vor­stadt (KTV). Da­mit sol­len Al­ter­na­ti­ven zum Au­to­be­sitz ins­be­son­de­re in ver­dich­te­ten Stadt­ge­bie­ten wie der KTV an­ge­bo­ten wer­den. Durch KAM­PA­GNEN und tem­po­rä­re Ak­tio­nen soll wei­ter­hin das Be­wusst­sein für die Vor­tei­le mul­ti­moda­ler Rei­sen und nach­hal­ti­ger Ver­kehrs­mit­tel ge­stärkt wer­den. Ein PLA­NER­HAND­BUCH als wich­tigs­tes Pro­jekt­er­geb­nis soll ei­ne Im­ple­men­tie­rung ähn­li­cher Maß­nah­men auch in an­de­ren Städ­ten au­ßer­halb des Pro­jekt­kon­sor­ti­ums er­mög­li­chen.

MO­BI­LI­TÄTS­MA­NAGE­MENT – Ver­hal­ten ver­än­dern
Die Pro­jekt­part­ner ent­wi­ckeln Mo­bi­li­täts­ma­nage­ment­kon­zep­te und –maß­nah­men, um das Mo­bi­li­täts­ver­hal­ten von Men­schen hin zur Wahl nach­hal­ti­ger Lö­sun­gen zu be­ein­flus­sen. Pend­ler, El­tern-Ta­xis und so­wie der Ziel- und Quell­ver­kehr an Wohn­ge­bie­ten zäh­len zu den grö­ß­ten Ver­kehrs­ver­ur­sa­chern. Aus die­sem Grund sind die Ziel­grup­pen für ge­plan­te Mo­bi­li­täts­ma­nage­ment-Maß­nah­men SCHU­LEN und KIN­DER­GÄR­TEN so­wie-, UN­TER­NEH­MEN und IN­NEN­STADT­IN­VES­TO­RIN­NEN. Durch kon­kre­te Maß­nah­men sol­len Ziel- und Quell­ver­keh­re re­du­ziert und al­ter­na­ti­ve Lö­sun­gen (z.B. Mo­bi­li­täts­punk­te an Wohn­stand­or­ten) an­ge­bo­ten wer­den. In Ros­tock ist ei­ne en­ge Ko­ope­ra­ti­on mit der kom­mu­na­len Woh­nungs­ge­sell­schaft WIRO zur Er­stel­lung ei­nes Mo­bi­li­täts­kon­zep­tes für das Neu­bau­vor­ha­ben Werft­drei­eck, als auch die Zu­sam­men­ar­beit mit den Ki­tas und Schu­len der KTV ge­plant. Der wich­tigs­te Out­put wird ein WERK­ZEUG­KAS­TEN FÜR DAS MO­BI­LI­TÄTS­MA­NAGE­MENT sein, der er­mög­li­chen soll, dass er­folg­reich um­ge­setz­te Maß­nah­men auch auf an­de­re Städ­te im Ost­see­raum und Eu­ro­pa über­tra­gen wer­den kön­nen.
Wäh­rend der Ent­wick­lung, Pla­nung, Durch­füh­rung und Be­wer­tung der Maß­nah­men wer­den die Ros­to­cker Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ak­tiv über ver­schie­dens­te For­ma­te be­tei­ligt.

Kon­takt

Stab­stel­le Mo­bi­li­täts­ma­nage­ment
Li­sa Wiech­mann – Pro­jekt­ko­or­di­na­to­rin EU-IN­TER­REG-BSR-Pro­jekt „ci­ties.mul­ti­modal“
E-Mail: li­sa.​wie​chma​nn@​rostock.​de
Tel.: 0381 381-7354
Wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen un­ter: www.​cities-​mul​timo​dal.​eu

 

 

MV steigt auf! - Die AGFK MV stellt sich vor

Seit No­vem­ber 2017 wird in der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock ei­ne „Ar­beits­ge­mein­schaft für fahr­rad- und fu­ß­gän­ger­freund­li­che Kom­mu­nen in Meck­len­burg-Vor­pom­mern” auf­ge­baut, die AGFK MV. Ver­gleich­ba­re Ar­beits­ge­mein­schaf­ten gibt es mitt­ler­wei­le in den meis­ten an­de­ren Bun­des­län­dern. Die AGFK MV wird im Rah­men des Pro­jek­tes “MV steigt auf!” durch das EM MV ge­för­dert.

Wer macht mit?

Der AGFK MV-In­itia­tiv­kreis ist 2017 mit sie­ben Kom­mu­nen ge­star­tet und be­steht mitt­ler­wei­le aus 13 Mit­glie­dern. Von den zehn grö­ß­ten Städ­ten un­ter­stüt­zen sie­ben die AGFK MV im In­itia­tiv­kreis. Mit­glie­der kön­nen al­le Äm­ter, amts­frei­en Städ­te und Ge­mein­den so­wie die sechs Land­krei­se in Meck­len­burg-Vor­pom­mern wer­den. Die AGFK MV wird au­ßer­dem durch ei­nen sehr ak­ti­ven Bei­rat un­ter­stützt. Die­sem ge­hö­ren u.a. an: ADFC, Tou­ris­mus­ver­band MV, Städ­te- und Ge­mein­de­tag MV, Le­ka GmbH, Ver­kehrs­wacht, In­itia­ti­ve Schö­ner Ra­deln und wei­te­re.

Ver­net­zung, Wei­ter­bil­dung und ge­mein­sa­me Pro­jek­te

Die AGFK MV för­dert und or­ga­ni­siert die Ver­net­zung und Wei­ter­bil­dung von Kom­mu­nen und Land­krei­sen so­wie ge­mein­sa­me Ak­ti­vi­tä­ten und Pro­jek­te für mehr Rad- und Fu­ß­ver­kehr in MV. Da­mit Tou­ris­ten und Bür­ger ent­spannt und si­cher von A nach B kom­men. Denn Rad­ver­kehr und ak­ti­ve Mo­bi­li­tät sind ge­sund, fle­xi­bel, gut für das Kli­ma und ma­chen Spaß.

Mehr In­for­ma­tio­nen: www.​agfk-​mv.​de
E-Mail: mail@​agfk-​mv.​de

Kon­zep­te

Die Luft­qua­li­tät in Ros­tock ist bis auf ein­zel­ne ört­lich be­grenz­te Be­rei­che we­nig be­las­tet. Nicht nur die güns­ti­ge, gut durch­lüf­te­te La­ge an der Ost­see sorgt für die­se über­wie­gend po­si­ti­ve Luft­gü­te­si­tua­ti­on. Seit der po­li­ti­schen Wen­de sind bis auf Stick­oxi­de al­le Emis­sio­nen von Luft­schad­stof­fen be­deu­tend ge­sun­ken. Dem ent­spre­chend sind die meis­ten Luft­schad­stoff-Kon­zen­tra­tio­nen weit un­ter die zu­läs­si­gen Grenz­wer­te ge­fal­len, bei Schwe­fel­di­oxid teils bis an die Nach­weis­gren­ze.

Selbst bei Schad­stof­fen wie Stick­stoff­oxi­de und Fein­staub­par­ti­kel sind seit 2015 in der Nä­he von stark be­fah­re­nen Stra­ßen kei­ne Grenz­wer­te­über­schrei­tun­gen mehr ge­mes­sen wor­den.

Im Rah­men neu­er EU-Richt­li­ni­en wur­de der Bal­lungs­raum Ros­tock zur kon­ti­nu­ier­li­chen Über­wa­chung an­ge­mel­det. Die Luft­qua­li­tät wird seit 1992 ste­tig über­wacht. Es sind durch das Amt für Um­welt, Na­tur­schutz und Geo­lo­gie Güs­trow (LUNG) sta­tio­nä­re Mess­ein­rich­tun­gen an der Stra­ße Am Stran­de, am Hol­bein­platz, in Stut­hof und in War­ne­mün­de in­stal­liert wor­den. Über die je­weils ak­tu­el­len Mess­ergeb­nis­se in­for­miert das LUNG auf sei­nen In­ter­net­sei­ten.

Der seit 2008 für die HRO ver­bind­li­che Luft­rein­hal­te­plan (0610/08-BV „Um­set­zung von Maß­nah­men im Rah­men der Lärm­ak­ti­ons- und Luft­rein­hal­te­pla­nung in der Han­se­stadt Ros­tock“) ver­folgt das Ziel, die gel­ten­den EU-Grenz­wer­te für Fein­staub und Stick­oxi­de ein­zu­hal­ten. An der viel­be­fah­re­nen Stra­ße L 22 wer­den die Fein­staub­wer­te grö­ß­ten­teils von über­re­gio­na­len Ein­trä­gen und Groß­wet­ter­la­gen be­stimmt, da­ge­gen er­ge­ben sich die ge­mes­se­nen Im­mis­si­ons­wer­te für Stick­oxi­de (NO und NO2) über­wie­gend aus dem lo­ka­len Ver­kehrs­auf­kom­men.

2009-2010 wur­den die Wer­te für NO2 im Be­reich L22 / Gru­ben­stra­ße noch deut­lich über­schrit­ten. Auch 2012 wa­ren mit 44 µg/m³ und 2013 mit 42 µg/m³ im­mer noch Über­schrei­tun­gen des gel­ten­den Jah­res­mit­tel­wer­tes von 40 µg/m³ fest­stell­bar. Die bis­her auf der L22 durch­ge­führ­ten Maß­nah­men wie Tem­po­re­du­zie­rung von 60 auf 50 km/h und An­pas­sung der Grü­nen Wel­le zur Har­mo­ni­sie­rung des Ver­kehrs­flus­ses zei­gen aber Wir­kung.

Im Er­geb­nis wur­de 2015 und 2016 an der Mess­stel­le am Stran­de der gel­ten­de Jah­res­mit­tel­wert für Stick­stoff­di­oxid mit 38 µg/m³ bzw. 37 µg/m³ ein­ge­hal­ten.

Hier wer­den auch die höchs­ten Fein­staub­kon­zen­tra­tio­nen im Land ge­mes­sen, den­noch wird der Grenz­wert von 40 µg/m³ si­cher ein­ge­hal­ten.

Die Han­se­stadt Ros­tock ar­bei­tet wei­ter ziel­ge­rich­tet an der si­che­ren Grenz­wertein­hal­tung bzw. -un­ter­schrei­tung. Ge­mein­sam mit dem LUNG und dem Amt für Ver­kehrs­an­la­gen wird bei­spiels­wei­se der Auf­bau des um­welt­da­ten­ba­sier­ten Ver­kehrs­ma­nage­ments wei­ter ver­folgt.

Im Fo­kus der Luft­rein­hal­tung steht wei­ter­hin auch die Schiff­fahrt - so­wohl der Schiffs­ver­kehr von und zu den Hä­fen als auch der Auf­ent­halt der Fahr­gast­schif­fe am Kreuz­fahrt­ter­mi­nal. Da­her wur­de das Mess­pro­gramm des LUNG-MV im Jahr 2015 um ei­ne Mess­sta­ti­on in Ho­he Dü­ne er­wei­tert. Die Aus­wer­tung der Mess­da­ten 2015/2016 er­gibt die si­che­re Ein­hal­tung al­ler über­wach­ten Luft­schad­stoff­kom­po­nen­ten, den­noch sind ins­be­son­de­re bei den Stick­stoff­oxi­den von Mai bis Au­gust hö­he­re Wer­te nach­weis­bar als bei den Hin­ter­grund­mess­sta­tio­nen. Be­züg­lich der ak­tu­el­len Luft­schad­stoff­wer­te durch den Schiffs­ver­kehr wird auf die ver­öf­fent­lich­ten Sta­tus­be­rich­te zur Im­mis­si­ons­si­tua­ti­on auf den In­ter­net­sei­ten des LUNG ver­wie­sen.

Lan­des­amt für Um­welt, Na­tur­schutz und Geo­lo­gie

Im No­vem­ber 2017 wur­de die neue Stell­platz­sat­zung der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock von der Bür­ger­schaft be­schlos­sen.
Für den Ros­to­cker Bau- und Um­welt­se­na­tor Hol­ger Mat­thä­us steht fest: „Mit die­sem Schritt hat Ros­tock nun ei­ne der mo­derns­ten Stell­platz­sat­zun­gen in Deutsch­land. Es häu­fen sich ent­spre­chen­de An­fra­gen aus der gan­zen Bun­des­re­pu­blik“.

Be­son­ders die Be­stre­bun­gen, kos­ten­güns­ti­gen Wohn­raum zu schaf­fen und den öf­fent­li­chen Stra­ßen­raum nicht durch zu­sätz­li­chen Park­druck zu be­las­ten, wa­ren die Trieb­fe­dern für die neue Sat­zung. Denn bei Bau­vor­ha­ben macht die Her­stel­lung von Tief­ga­ra­gen­stell­plät­zen cir­ca 10 Pro­zent der Bau­kos­ten aus und treibt die In­ves­ti­ti­ons­kos­ten und spä­ter die Mie­ten in die Hö­he. In ver­dich­te­ten In­nen­stadt­ge­bie­ten sind Tief­ga­ra­gen meist die ein­zi­ge Mög­lich­keit, par­ken­de Au­tos un­ter­zu­brin­gen. Ins­be­son­de­re hier hat der ÖPNV je­doch sei­ne höchs­te Er­schlie­ßungs­qua­li­tät. Dies wur­de bei der Er­stel­lung der neu­en Stell­platz­sat­zung zum An­lass ge­nom­men, Ge­biets­zo­nen zu de­fi­nie­ren, wel­che von der Bau- und Be­völ­ke­rungs­dich­te ab­hän­gen aber auch von der vor­han­de­nen ÖPNV-Qua­li­tät. Da­her pro­fi­tie­ren Bau­vor­ha­ben in der In­nen­stadt von ei­ner Min­de­rung um bis zu 50 Pro­zent der zu bau­en­den Stell­plät­ze.
Neu ist eben­so die ver­pflich­ten­de Her­stel­lung von Fahr­rad­ab­stell­plät­zen. Es wird un­ter an­de­rem die An­schluss­mög­lich­keit des Fahr­rad­rah­mens ge­re­gelt. Dem­nach ist das Auf­stel­len von Vor­der­rad­hal­tern, so­ge­nann­ter Fel­gen­kil­lern, bei Neu­bau­vor­ha­ben nicht zu­läs­sig.

Mit der Pflicht zur Her­stel­lung von Elek­tro-La­de­mög­lich­kei­ten ab 10 Stell­plät­zen wird ei­ner zu­neh­men­den Elek­tri­fi­zie­rung der Fahr­zeug­flot­te Rech­nung ge­tra­gen und Vor­sor­ge für die Zu­kunft ge­schaf­fen. Hier­für reicht kein Schu­ko­ste­cker, es sind Nor­mal­la­de­punk­te mit ent­spre­chend gro­ßer La­de­leis­tung zu in­stal­lie­ren.
Ei­ne be­son­de­re Neue­rung ist die Mög­lich­keit der Nut­zung von Mo­bi­li­täts­kon­zep­ten. Mit Hil­fe ei­nes qua­li­fi­zier­ten Mo­bi­li­täts­kon­zep­tes kann die An­zahl der ab­zu­lö­sen­den Stell­plät­ze um bis zu 30 Pro­zent ver­rin­gert wer­den. Dem­nach kann der Bau­herr al­ter­na­ti­ve Mo­bi­li­täts­an­ge­bo­te den Ge­bäu­de­nut­zern zur Ver­fü­gung stel­len. Sol­che An­ge­bo­te kön­nen Job- und Miet­er­ti­ckets, Car­sha­ring, Las­ten­rä­der oder ähn­li­ches sein. Dies schafft Al­ter­na­ti­ven zum ei­ge­nen Pkw und trägt so­mit zu ei­ner Re­du­zie­rung des tat­säch­li­chen Stell­platz­be­darfs bei.

Die Stabs­stel­le Mo­bi­li­täts­ma­nage­ment hat in Zu­sam­men­ar­beit mit dem Amt für Ver­kehrs­an­la­gen und dem Bau­amt ei­nen Leit­fa­den zur Um­set­zung der neu­en Stell­platz­sat­zung er­stellt, wel­cher sich an Bau­en­de und Pla­nen­de rich­tet. So­wohl die Sat­zung als auch der Leit­fa­den sind hier als Down­load ver­füg­bar. Im Bau­amt oder im Amt für Ver­kehrs­an­la­gen kön­nen aber auch ger­ne Leit­fä­den in Pa­pier­form mit­ge­nom­men wer­den.

Down­loads
Sat­zung der Han­se­stadt Ros­tock über die Her­stel­lung not­wen­di­ger Stell­plät­ze für Kraft­fahr­zeu­ge und Ab­stell­mög­lich­kei­ten für Fahr­rä­der und über die Er­he­bung von Ab­lö­se­be­trä­gen für not­wen­di­ge Stell­plät­ze und Fahr­rad­ab­stell­mög­lich­kei­ten (Stell­platz­sat­zung)5.0 MB
Leit­fa­den zur Stell­platz­sat­zung965.2 KB

Der MOPZ ist die Neu­auf­stel­lung des In­te­grier­ten Ge­samt­ver­kehrs­kon­zep­tes (IGVK). Der MOPZ wur­de 2017 von der Bür­ger­schaft be­schlos­sen und löst so­mit das IGVK von 1998 ab. Als so­ge­nann­ter Rah­men­plan gibt der MOPZ die Pla­nungs­leit­li­ni­en und Schwer­punk­te für den Be­reich Ver­kehr und Mo­bi­li­tät bis 2030 vor. Be­rück­sich­tigt wur­den bei der Er­stel­lung As­pek­te wie Stadt­ver­träg­lich­keit, En­er­gie­spar­sam­keit, Mul­ti­moda­li­tät, So­zi­al­ver­träg­lich­keit, Ver­kehrs­ma­nage­ment, Elek­tro­mo­bi­li­tät so­wie das Zu­sam­men­wir­ken von Stadt- und Ver­kehrs­pla­nung. Denn die­se Rah­men­be­din­gun­gen ge­win­nen in Zu­kunft im­mer mehr an Be­deu­tung. Da­bei spie­len aber eben­so die ver­kehr­li­che Er­reich­bar­keit wie die Stadt- und Le­bens­qua­li­tät ei­ne Rol­le.

Mit ei­nem brei­ten Be­tei­li­gungs­ver­fah­ren wur­den nicht nur die Fach­mei­nun­gen von Trä­gern öf­fent­li­cher Be­lan­ge, den Ver­kehrs­un­ter­neh­men und der Ver­wal­tung ab­ge­fragt. Es wur­de dar­über hin­aus auch Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in Form von On­line-Be­tei­li­gun­gen und öf­fent­li­chen Fo­ren in den Pro­zess ein­ge­bun­den.  Die­ses öf­fent­li­che Be­tei­li­gungs­ver­fah­ren stand un­ter dem Slo­gan „Ros­tock ge­mein­sam be­we­gen“.

 


Hier fin­den Sie al­le wich­ti­gen Do­ku­men­te und Re­sul­ta­te zum Down­load:
Mo­bi­li­täts­plan Zu­kunft – Ab­schluss­be­richt 22.8 MB
Mo­bi­li­täts­plan Zu­kunft – Um­welt­be­richt26.0 MB

Mo­bi­li­täts­plan Zu­kunft - Bro­schü­re7.5 MB

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Die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock hat in den ver­gan­ge­nen Jah­ren ei­ne Rei­he von Kon­zep­ten zu Fra­gen von Mo­bi­li­tät und Ver­kehr und den um­welt­sei­ti­gen Aus­wir­kun­gen auf die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock und das Um­land er­ar­bei­tet. Täg­lich pen­deln in der Sum­me 50.000 Be­woh­ne­rIn­nen aus und nach Ros­tock zum Zweck „Ar­beit“. Da­zu kom­men noch tau­sen­de Fahr­ten für die Zwe­cke Kul­tur, Ein­kau­fen, Bil­dung, Ge­sund­heit und Dienst­leis­tun­gen. Aus die­sem Grund sind in den Früh- und Nach­mit­tags­spit­zen die Haupt­stra­ßen oft über­las­tet und von ho­hen Lärm­im­mis­sio­nen und Luft­ver­un­rei­ni­gun­gen ge­prägt. Der Ver­kehrs­sek­tor trägt der­zeit zu 20 % der CO2-pro-Kopf-Emis­sio­nen der Ros­to­cke­rIn­nen bei. Für 90 % der ver­kehrs­be­ding­ten CO2-Emis­sio­nen ist der Kfz-Ver­kehr ver­ant­wort­lich.

Mit der Be­wer­bung zur Mas­ter­plan­kom­mu­ne 100% Kli­ma­schutz hat sich Ros­tock das am­bi­tio­nier­te Ziel ge­setzt, sei­ne CO2-Emis­sio­nen pro Ein­woh­ner bis 2050 um 95 % ge­gen­über dem Be­zugs­jahr 1990 zu re­du­zie­ren. Zur Ziel­er­rei­chung wur­den im Um­set­zungs­kon­zept 4 Maß­nah­men für den Ver­kehrs­sek­tor de­fi­niert, dar­un­ter ei­ne Op­ti­mie­rung der Pend­ler­ver­keh­re, ein be­trieb­li­ches Mo­bi­li­täts­ma­nage­ment für die Stadt­ver­wal­tung und ein um­fas­sen­des Mo­bi­li­täts­ma­nage­ment­kon­zept.  Die Ein­füh­rung ei­nes um­fas­sen­den Mo­bi­li­täts­ma­nage­ments ist für ei­nen stär­ker nach­hal­tig ori­en­tier­ten Stadt-Um­land-Ver­kehr un­ab­ding­bar, da ins­be­son­de­re mit Maß­nah­men des kom­mu­na­len und des be­trieb­li­chen Mo­bi­li­täts­ma­nage­ments ei­ne Ver­hal­tens­än­de­rung so­wie mit güns­ti­gen Rah­men­be­din­gun­gen das Ziel ei­ner stadt­ver­träg­li­che­ren kli­ma­freund­li­che­ren Mo­bi­li­tät zu er­rei­chen ist.

Da­her hat sich die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock ent­schlos­sen, ein aus zwei Bau­stei­nen be­stehen­des Mo­bi­li­täts­ma­nage­ment­kon­zept zu er­ar­bei­ten. Der ers­te Bau­stein be­inhal­tet die Ver­tie­fung für ein kom­mu­na­les Mo­bi­li­täts­ma­nage­ment, der zwei­te Bau­stein für die Eta­blie­rung des be­trieb­li­chen Mo­bi­li­täts­ma­nage­ments.

Die bei­den Un­ter­neh­men Si­gnon Deutsch­land GmbH und das In­ge­nieur­bü­ro für Ver­kehrs­an­la­gen und -sys­te­me (IVAS) er­ar­bei­ten ge­mein­sam das kom­mu­na­le Mo­bi­li­täts­ma­nage­ment­kon­zept. In ei­nem über­grei­fen­den Rah­men­kon­zept wer­den Nach­fra­ge­po­ten­zia­le für den Un­ter­su­chungs­raum be­stimmt, grund­sätz­li­che Hand­lungs­an­sät­ze er­ar­bei­tet und Stra­te­gi­en und Zie­le de­fi­niert. Auf die­ser Grund­la­ge wer­den vier Teil­kon­zep­te er­ar­bei­tet, die je­des für sich ei­nen Bei­trag zur Be­ein­flus­sung des Ver­kehrs­ver­hal­tens zum Um­welt­ver­bund hin dar­stel­len.

Das Teil­kon­zept „Mo­bi­li­täts­zen­tra­le für die Re­gi­on Ros­tock“ be­inhal­tet die Er­ar­bei­tung ei­nes Um­set­zungs­kon­zep­tes für die Eta­blie­rung von Mo­bi­li­täts­zen­tra­len. Über die­se soll­ten künf­tig wich­ti­ge In­for­ma­tio­nen und Be­ra­tungs­leis­tun­gen zur Ver­kehrs­mit­tel­nut­zung für die Ros­to­cker Be­völ­ke­rung und de­ren Gäs­te er­mög­licht wer­den.

Das Teil­kon­zept "Leit­fa­den Stadt­pla­nung und Mo­bi­li­täts­ma­nage­ment" hat das Ziel, ei­ne Hand­lungs­an­lei­tung für ei­ne in­te­gra­ti­ve Zu­sam­men­füh­rung von Stadt­pla­nung und Ver­kehrs­pla­nung/ Mo­bi­li­täts­ma­nage­ment zu for­mu­lie­ren, um ein stadt-, ver­kehrs- und nicht zu­letzt um­welt­ver­träg­li­ches Mit­ein­an­der zu ge­währ­leis­ten.

Im Teil­kon­zept "Op­ti­mie­rung der Pend­ler­ver­keh­re" sol­len ge­eig­ne­te Maß­nah­men zur Ver­bes­se­rung der Stadt-Um­land-Be­zie­hung er­ar­bei­tet und bei­spiel­haft für zwei Kor­ri­do­re dar­ge­stellt wer­den.

Das Teil­kon­zept "War­ne­mün­de-mo­bil" hat das Ziel, die ins­be­son­de­re in Spit­zen­zei­ten chao­ti­schen Ver­kehrs­zu­stän­de, ho­hen Aus­las­tun­gen und Be­ein­träch­ti­gun­gen des ÖPNV, Über­las­tun­gen im flie­ßen­den und ru­hen­den Ver­kehr und die dar­aus re­sul­tie­ren­den Be­ein­träch­ti­gun­gen von Wohn- und Auf­ent­halts­qua­li­tät zu re­du­zie­ren. Schwer­punkt­mä­ßig sind hier die Mög­lich­kei­ten der E-Mo­bi­li­tät zu be­rück­sich­ti­gen.

Die Knut Pe­ter­sen Un­ter­neh­mens­be­ra­tung (Li­zenz­neh­mer der Eco­Li­bro GmbH) er­stellt das Kon­zept zum be­trieb­li­chen Mo­bi­li­täts­ma­nage­ment.
Zum ei­nen wur­den hier 5 re­gio­na­le Un­ter­neh­men ins­be­son­de­re zur Mit­ar­bei­ter­mo­bi­li­tät bzw. dienst­li­chen Mo­bi­li­tät be­ra­ten. Das wa­ren im Ein­zel­nen: die Ros­to­cker Stra­ßen­bahn AG, die Stadt­wer­ke Ros­tock AG, die Po­li­zei­in­spek­ti­on Ros­tock, das In­ge­nieur­bü­ro WAS­TRA-Plan und die Mes­se­bau- und Wer­be­fir­ma Pro­jekt RK (Kritz­mow). Den Part Be­ra­tung zur Rad­mo­bi­li­tät hat der Lan­des­ver­band des ADFC M-V über­nom­men. Ziel ist die Schaf­fung von gu­ten Pra­xis­bei­spie­len, die dann auch Vor­bild für an­de­re Un­ter­neh­men sein könn­ten.
Zum an­de­ren wird für den Fuhr­park der Stadt­ver­wal­tung ei­ne Po­ten­zi­al­ana­ly­se für die Ein­füh­rung ei­nes Fuhr­park­ma­nage­ments er­stellt.

Das Mo­bi­li­täts­ma­nage­ment­kon­zept wur­de zwi­schen De­zem­ber 2014 – Ju­ni 2016 er­ar­bei­tet.

Es wur­de ge­för­dert durch die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land, Zu­wen­dungs­ge­ber: Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Um­welt, Na­tur­schutz und nu­klea­re Si­cher­heit auf­grund ei­nes Be­schlus­ses des Deut­schen Bun­des­ta­ges.

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Mo­bi­li­täts­ma­nage­ment­kon­zept2.6 MB
Rah­men­kon­zept4.8 MB
Teil­kon­zept 1 – Mo­bi­li­täts­zen­tra­le / Mo­bi­li­täts­por­tal2.8 MB
Teil­kon­zept 2 - Leit­fa­den Stadt­pla­nung675.2 KB
Teil­kon­zept 3 – Pend­ler­ver­keh­re4.1 MB
Teil­kon­zept 4 – War­ne­mün­de-mo­bil2.7 MB
Be­trieb­li­ches Mo­bi­li­täts­ma­nage­ment1.7 MB
Po­ten­zi­al­ana­ly­se Fuhr­park­ma­nage­ment Stadt­ver­wal­tung596.4 KB

Re­prä­sen­ta­tivum­fra­gen des Um­welt­bun­des­am­tes aus dem Jahr 2010 zu­fol­ge füh­len sich 20 % der bun­des­deut­schen Be­völ­ke­rung durch Stra­ßen­ver­kehrs­lärm stark oder we­sent­lich be­läs­tigt und ge­stört.

Über 13 Mio. Be­woh­ner in Deutsch­land sind ei­nem Stra­ßen­ver­kehrs­lärm aus­ge­setzt, der po­ten­zi­ell als ge­sund­heits­ge­fähr­dend ein­ge­schätzt wer­den muss. Maß­nah­men der Lärm­min­de­rung rich­ten sich des­halb auf Ver­kehrs­ver­mei­dung, För­de­rung des Um­welt­ver­bun­des wie Bus und Bahn, Rad, Fu­ß­ver­kehr, das Flä­chen­nut­zungs­kon­zept ei­ner "Stadt der kur­zen We­ge", Ver­kehrs­be­ru­hi­gung, Sa­nie­rung von Stra­ßen­ober­flä­chen und an­de­res mehr. Das ers­te Lärm­min­de­rungs­pro­gramm für die Han­se­stadt Ros­tock wur­de im Jahr 1998 auf­ge­stellt. Als Haupt­ver­ur­sa­cher des Lärms hat sich da­nach der Stra­ßen- und Schie­nen­ver­kehr her­aus­ge­stellt. Schritt­wei­se wur­den seit 1998 stra­ßen- und ge­biets­be­zo­ge­ne Lärm­min­de­rungs­pla­nun­gen um­ge­setzt, z.B. für die No­bel­stra­ße, den Stra­ßen­zug Det­har­ding­stra­ße / Karl-Marx-Stra­ße so­wie die Ul­men­stra­ße. An­ge­sichts des Pro­blem­um­fan­ges und ge­rin­ger fi­nan­zi­el­ler Spiel­räu­me ist die Lärm­ak­ti­ons­pla­nung ein lang­fris­ti­ger Pro­zess. Mit der EU-Um­ge­bungs­lärm­richt­li­nie 2002/49/EU sind Lärm­ak­ti­ons­plä­ne an Haupt­ver­kehrs­stra­ßen, Haupt­ei­sen­bahn­stre­cken und Großflug­hä­fen so­wie in Bal­lungs­räu­men zu er­stel­len, die durch den Um­ge­bungs­lärm her­vor­ge­ru­fen wer­den.

Die im Lärm­ak­ti­ons­plan Stu­fe III für den Bal­lungs­raum Ros­tock ent­wi­ckel­ten Maß­nah­men­kon­zep­te zur Min­de­rung der Lärm­be­las­tung durch Stra­ßen­ver­kehr, Stra­ßen­bahn­ver­kehr und Schie­nen­we­ge der Deut­schen Bahn wur­den am 17.10.2018 durch die Bür­ger­schaft be­schlos­sen. Nun gilt es, die Maß­nah­men wei­ter schritt­wei­se um­zu­set­zen.

Ziel der Lärm­ak­ti­ons­pla­nung war dar­über hin­aus auch die Ent­wick­lung ei­ner Ge­biets­ku­lis­se so­ge­nann­ter "Ru­hi­ger Ge­bie­te", die vor ei­ner Zu­nah­me des Lärms zu schüt­zen sind.

Bis spä­tes­tens Sep­tem­ber 2022 ist die Bür­ger­schaft dann über den Stand der Um­set­zung der Maß­nah­men des Lärm­ak­ti­ons­pla­nes Stu­fe III zu in­for­mie­ren.

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Be­richt - Ent­wurf zur Be­schluss­fas­sung durch die Bür­ger­schaft9.8 MB
An­la­ge 1 - Kar­ten des Text­teils22.7 MB
An­la­ge 2 - Um­set­zungs­stand der Maß­nah­men im Stra­ßen­ver­kehr des Lärm­ak­ti­ons­pla­nes Stu­fe II169.6 KB
An­la­ge 3 - Er­geb­nis­se der Lärmkar­tie­rung nach den Be­rech­nungs­ver­fah­ren VBUS und RLS-90 im Ver­gleich859.4 KB
An­la­ge 4 - Maß­nah­men­kon­zept zur Lärm­min­de­rung im Stra­ßen­ver­kehr zum Lärm­ak­ti­ons­plan Stu­fe III177.2 KB
An­la­ge 5 - Maß­nah­men zur Lärm­min­de­rung im Ei­sen­bahn­ver­kehr zum Lärm­ak­ti­ons­plan Stu­fe III22.3 KB
An­la­ge 6 - Maß­nah­men zur Lärm­min­de­rung im Stra­ßen­bahn­ver­kehr zum Lärm­ak­ti­ons­plan Stu­fe III
An­la­ge 7 - Ru­hi­ge Ge­bie­te der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock164.0 KB
An­la­ge 8 -  Ab­wä­gungs­pa­pier der ein­ge­gan­ge­nen Stel­lung­nah­men zur Öf­fent­lich­keits- und Trä­ger­be­tei­li­gung der Uni­ver­si­täts- und Han­se­stadt Ros­tock249.4 KB

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Die Han­se­stadt Ros­tock un­ter­stützt die Ver­brei­tung und Ak­zep­tanz von Elek­tro­mo­bi­li­tät auf kom­mu­na­ler und re­gio­na­ler Ebe­ne. Die Ent­wick­lung ei­ner Elek­tro­mo­bi­li­täts­stra­te­gie und ei­nes Ak­ti­ons­plans stellt hier­bei ei­nen wich­ti­gen Schritt dar.

Bei­de wur­den in en­ger Ab­stim­mung zwi­schen ei­ner Pro­jekt­len­kungs­grup­pe und ei­nem ex­ter­nen Be­ra­ter er­ar­bei­tet. Die Stra­te­gie wur­de im März 2015 und der Ak­ti­ons­plan im März 2016 von der Ros­to­cker Bür­ger­schaft be­schlos­sen. In die Er­ar­bei­tung flos­sen die Er­geb­nis­se aus zwei Elek­tro­mo­bi­li­täts­fo­ren ein, wel­che die lo­ka­len und re­gio­na­len Ak­teu­re aus Stadt­ver­wal­tung, Ver­bän­den.

Un­ter­neh­men und von For­schungs­ein­rich­tun­gen in Ros­tock zu­sam­men brach­ten.

In fünf Hand­lungs­fel­dern der Stra­te­gie wer­den mög­li­che Maß­nah­men für ei­nen Ak­ti­ons­plan er­ör­tert. So wer­den im Hand­lungs­feld „Öf­fent­li­cher Nah­ver­kehr“ mul­ti­moda­le Ver­knüp­fungs­punk­te vor­ge­schla­gen und im Hand­lungs­feld „Die elek­tri­fi­zier­te Kom­mu­ne“ ei­ne Ver­bes­se­rung des Fuhr­park­ma­nage­ments, mehr e-Fahr­zeu­ge und die Ko­ope­ra­ti­on mit Car-Sharing-Un­ter­neh­men. Im Tou­ris­mus wer­den mög­li­che e-Mo­bi­li­täts­kon­zep­te für das See­bad War­ne­mün­de er­ör­tert. Auch soll zu­künf­tig ent­spre­chend dem Mot­to „Tei­len statt Be­sit­zen“ ver­stärkt das Au­to- und Rad-Tei­len in der Han­se­stadt Ros­tock ge­för­dert wer­den.

Die Er­ar­bei­tung der Elek­tro­mo­bi­li­täts­stra­te­gie wur­de an­tei­lig mit Mit­teln aus dem Pro­jekt „el­mos“ der Eu­ro­päi­schen Uni­on fi­nan­ziert. In dem im „süd­li­chen Ost­see-Pro­gramm“ an­ge­sie­del­ten Pro­jekt be­fas­sen sich acht Part­ner mit der Elek­tro­mo­bi­li­tät als in­te­gra­lem Be­stand­teil städ­ti­scher Ver­kehrs­kon­zep­te in klei­nen und mitt­le­ren Städ­ten. Fe­der­füh­rend in dem Pro­jekt ist die Ros­to­cker Stra­ßen­bahn AG.

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Stra­te­gie und Ak­ti­ons­plan zur För­de­rung der Elek­tro­mo­bi­li­tät3.3 MB

P+R - Kon­zept

Mit Be­schluss des Mo­bi­li­täts­plans Zu­kunft (MOPZ) durch die Bür­ger­schaft der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock im De­zem­ber 2017 wur­de die Aus­for­mung und Um­set­zung ei­nes P+R-Kon­zep­tes fest­ge­schrie­ben.
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