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Na­vi­ga­ti­on

Ent­schlam­mung des Schwa­nen­teichs wird wei­ter ge­plant – Droh­ne son­diert im 85-jäh­ri­gen Teich Ver­dachts­flä­chen auf Kampf­mit­tel

Pres­se­mit­tei­lung vom 09.10.2023 - Um­welt und Ge­sell­schaft

Die Ent­schlam­mung des Schwa­nen­tei­ches wird der­zeit wei­ter ge­plant, teilt das Amt für Stadt­grün, Na­tur­schutz und Fried­hofs­we­sen mit. Da der Teich im Jahr 1938 vor dem Zwei­ten Welt­krieg an­ge­legt wor­den war, be­steht laut Kampf­mit­tel­ka­tas­ter des Mu­ni­ti­ons­ber­gungs­diens­tes Meck­len­burg-Vor­pom­mern der Ver­dacht auf Kampf­mit­tel­be­las­tung. Ob dies be­stä­tigt wer­den kann, un­ter­sucht am 17. Ok­to­ber 2023 ei­ne Fach­fir­ma. Da­zu wird ei­ne klei­ne Droh­ne mit we­ni­ger als fünf Ki­lo­gramm Ge­wicht den Schwa­nen­teich in ge­rin­ger Hö­he über­flie­gen. Sie trägt Son­den, die das Ma­gnet­feld er­fas­sen und Ano­ma­li­en er­ken­nen. In der spä­te­ren Aus­wer­tung kön­nen mög­li­che Kampf­mit­tel im Schlamm iden­ti­fi­ziert und ver­or­tet wer­den. Soll­te sich der Ver­dacht be­stä­ti­gen, stellt dies der­zeit kei­ne Ge­fahr dar. Im Zu­ge der spä­te­ren Bau­maß­nah­men kann dann ge­zielt vor­ge­gan­gen wer­den. Der Über­flug mit der Droh­ne wird vor­aus­sicht­lich ge­gen 10 Uhr star­ten und nach drei bis vier Stun­den ab­ge­schlos­sen sein.