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Innenwelten – Kurzfilme aus Rostock zur seelischen Gesundheit im Rahmen der 17. Rostocker Film- und Kulturtage zur seelischen Gesundheit

Pressemitteilung vom 06.10.2022 - Umwelt und Gesellschaft

Bereits zum zweiten Mal werden zu den Rostocker Film- und Kulturtagen zur seelischen Gesundheit Kurzfilme aus Rostock zu sehen sein. Am Mittwoch, 12. Oktober 2022, laden die Veranstalter alle Interessenten um 19 Uhr in die FRIEDA 23, Friedrichstraße 23, zu einem in Zusammenarbeit mit Matthias Spehr von der Hochschule für Musik und Theater Rostock entstandenen Filmabend ein. Darüber informiert Dr. Antje Wrociszewski, Sucht- und Psychiatriekoordinatorin im Rostocker Gesundheitsamt.

Die thematischen Kurzfilme geben Einblicke in die Bilder- und Gedankenwelten Rostocker Filmemacher. Sie sind in Zeiten der Coronapandemie entstanden und vermitteln auf verschiedene Art und Weise die seelischen Innenwelten junger Rostocker Filmemacher, indem sie sich mit ihrem Alltag auseinandersetzen und dadurch den Betrachter zum Nachdenken anregen.

So geht es im Kurzspielfilm „Ohne einzuatmen“ um die Gefühlskälte, die über so genannte Floskeln wie „Alles gut“ oder Alles in Ordnung? eine heile Welt vorgaukeln. Oder wie geht es einem jungen Menschen mit einer Sozialphobie, der trotzdem den Alltag aushalten muss, dargestellt im „OHRkan“.

Was macht eine kreative Künstlerin in Zeiten des Lockdowns? „All meine Kreationen, die im letzten Jahr entstanden sind, waren extrem düster. Es wird jetzt Zeit für einen Neubeginn.“ (Iron Faces) Der Wandel ist im Dokumentarfilm „rebirth“ mitzuerleben.

Anschließend führt Matthias Spehr durch die Filmgespräche mit den jungen Filmemacher und dem Publikum.

Alle Kurzfilme im Überblick:

Ohne einzuatmen
Kurzspielfilm, Regie: Marcus Napieralla, Sarah Kirbach, Lucy Kühl / 2021 / 12 min

OHRkan
Kurzspielfilm, Regie: Yemi Zimmermann / 2022 / 5 min

Grenzwert
Collage, Regie: Selastika Joyce, Matthias Spehr / 2022 / 7 min

Alles gut
Musikclip, Regie: Marcus Napieralla / 2020 / 5 min

rebirth
Dokumentarfilm, Regie: Matthias Spehr / 2021 / 12 min.