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Na­vi­ga­ti­on

Kom­mu­na­le Ge­sund­heits­för­de­rung

"Ge­sund­heit wird von Men­schen in ih­rer all­täg­li­chen Um­welt ge­schaf­fen und ge­lebt: dort, wo sie spie­len, ler­nen, ar­bei­ten und lie­ben.“

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Ge­sun­de Städ­te - Netz­werk

(Char­ta der WHO, Ot­ta­wa 1986)

Seit 1992 ge­hört die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock zu ei­nem Netz­werk von mehr als 90 Kom­mu­nen und Land­krei­sen in Deutsch­land, die sich ei­nem ganz spe­zi­el­len An­lie­gen ver­schrie­ben ha­ben, den Ort, wo Men­schen le­ben, zu ei­nem ge­sün­de­ren Le­bens­raum zu ent­wi­ckeln. Der stra­te­gi­sche Rah­men liegt in der Ot­ta­wa-Char­ta zur Ge­sund­heits­för­de­rung be­grün­det, die 1986 von der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on ver­ab­schie­det wur­de.

Die Kom­mu­na­le Ge­sund­heits­för­de­rung un­ter­stützt die Be­völ­ke­rung, ih­re Ge­sund­heits­kom­pe­ten­zen zu stär­ken, ein ei­gen­ver­ant­wort­li­ches und selbst­be­stimm­tes Le­ben zu füh­ren so­wie Im­pul­se für quar­tiers­be­zo­ge­ne Maß­nah­men zu set­zen. Da­bei sind vor al­lem die Le­bens­wel­ten der Men­schen, die so­ge­nann­ten Set­tings, als wich­ti­ge Schlüs­sel­rol­le für ge­sund­heits­för­der­li­che In­itia­ti­ven zu be­rück­sich­ti­gen, wie z.B. der Kin­der­gar­ten, die Schu­le und der Stadt­teil. Die kom­mu­na­len Ak­ti­vi­tä­ten zie­len da­bei auf die För­de­rung von ge­sun­den Le­bens­wei­sen und die Ver­bes­se­rung ge­sund­heits­re­le­van­ter Le­bens­be­din­gun­gen.

Schwer­punk­te im Rah­men der Ge­sun­de Städ­te-Ar­beit:

  •  Ge­sund auf­wach­sen (von An­fang an)
  •  Ge­sund äl­ter wer­den
  •  För­de­rung der Selbst­hil­fe

AG Kom­mu­na­le Ge­sund­heits­för­de­rung

Ar­beits­ge­mein­schaft der Kom­mu­na­len Ge­sund­heits­för­de­rung be­stehend aus Ver­ei­nen, In­sti­tu­tio­nen, Ver­bän­den, Un­ter­neh­men, Stadt­teil- und Be­geg­nungs­zen­tren, dem Eh­ren­amt, der Stadt­ver­wal­tung so­wie die Ko­or­di­na­ti­on der ge­sund­heits­för­der­li­chen In­itia­ti­ven durch die Ko­or­di­na­to­rin für Ge­sund­heits­för­de­rung.

Seit 2018 rich­tet das Netz­werk Still­för­de­rung Ros­tock die tra­di­tio­nel­len Ros­to­cker Still­ta­ge aus. Netz­werk­part­ner sind der Lan­des­he­b­am­men­ver­band Meck­len­burg-Vor­pom­mern, das Netz­werk Frü­he Hil­fen so­wie das Ge­sund­heits­amt und die Volks­hoch­schu­le Ros­tock. Ge­mein­sam set­zen sie sich für bes­se­re Rah­men­be­din­gun­gen der kom­mu­na­len Still­för­de­rung ein.

 

Rostocker Stilltag Illustration
Ros­to­cker Still­tag Il­lus­tra­ti­on | Fo­to: PINAX

Ros­to­cker Still­ta­ge

Do­ku­men­ta­ti­on 2. Ros­to­cker Still­tag un­ter 2. Ros­to­cker Still­tag - On­line­über­tra­gung (The­men: Stil­len und Bin­dung, Bei­kost - Be­hut­sa­me Ein­füh­rung)

Do­ku­men­ta­ti­on 3. Ros­to­cker Still­tag un­ter 3. Ros­to­cker Still­tag (The­men: Stil­len in den ers­ten Ta­gen, Wenn Still- und Er­näh­rungs­schwie­rig­kei­ten durch  das Ba­by ent­ste­hen)

Do­ku­men­tai­on 4. Ros­to­cker Still­tag un­ter 4. Ros­to­cker Still­tag am 25.09.2024, 14:00 - 16:30 Uhr | Ge­sund auf­wach­sen von An­fang an.    (The­men: Ba­by­schlaf - Schatz, sag die ma­gi­schen Wor­te: Das Kind schläft", Stil­len und Zahn­ge­sund­heit)

Stilll­vor­be­rei­tungs­kur­se für wer­den­de Müt­ter:

Die Zeit vor der Ge­burt ist für Fa­mi­li­en ei­ne be­son­de­re Pha­se der Vor­be­rei­tung. Um wer­den­de Müt­ter da­bei ak­tiv zu un­ter­stüt­zen, er­hal­ten sie in den kos­ten­lo­sen Ros­to­cker Still­vor­be­rei­tungs­kur­sen wert­vol­le In­for­ma­tio­nen rund ums Stil­len und kön­nen sich mit an­de­ren aus­tau­schen. Die Teil­neh­men­den ler­nen die Vor­tei­le des Stil­lens für Mut­ter und Kind ken­nen, er­fah­ren, wie das rich­ti­ge An­le­gen funk­tio­niert und wer­den dar­über hin­aus in­for­miert, wer ih­nen nach der Ge­burt mit Rat und Tat zur Sei­te steht.

Kurs­über­blick:

Volks­hoch­schu­le Ros­tock, Am Ka­but­zen­hof 20a

Gu­ter Still­start mit An­ne Bay­er, Still­be­ra­te­rin

16./23. Mai und 19./26. Sep­tem­ber

je­weils von 15 bis 16.30 Uhr

IN VIA Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus Lüt­ten Klein, Dan­zi­ger Stra­ße 45d

Gu­ter Still­start mit Jen­ni­fer Vagt, Fa­mi­li­en­he­b­am­me

29. April und 6. Mai

je­weils von 10 bis 11.30 Uhr

Ein Still­vor­be­rei­tungs­kurs um­fasst zwei Ter­mi­ne über je 90 Mi­nu­ten und ist kos­ten­los. In­ter­es­sier­te kön­nen sich über den Link der Ros­to­cker Volks­hoch­schu­le an­mel­den.

Logo LeGeR
Lo­go Le­GeR | Fo­to: Le­GeR

Le­GeR star­te­te im Au­gust 2020 und will sich für fünf Jah­re den Schwer­punkt­the­men Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on un­ter dem Mot­to „ge­sund AUF­WACH­SEN und ge­sund ÄL­TER WER­DEN“ wid­men. Mit die­sem ge­ne­ra­ti­ons­über­grei­fen­den An­satz ist das Pro­jekt deutsch­land­weit ein­ma­lig.

Im Rah­men von Le­GeR wer­den An­ge­bo­te ent­wi­ckelt, die im Stadt­teil Evers­ha­gen Ge­sund­heit und Le­bens­qua­li­tät för­dern. Ziel ist es, Men­schen zu­sam­men­zu­füh­ren und We­ge auf­zu­zei­gen, um ih­re Ge­sund­heits­kom­pe­ten­zen zu stär­ken. In ers­ter Li­nie geht es da­bei um Be­we­gungs­för­de­rung, ge­sund­heits­för­der­li­che Mo­bi­li­tät, ge­sun­de Er­näh­rung, Ent­span­nung und Acht­sam­keit so­wie Sucht- und Me­di­en­sucht­prä­ven­ti­on bei Kin­dern und Ju­gend­li­chen so­wie bei äl­te­ren Men­schen.

Le­GeR - ein Ko­ope­ra­ti­ons­pro­jekt zwi­schen dem Ge­sund­heits­amt der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock, dem In­sti­tut Ler­nen und Le­ben e.V. (ILL e.V.) und der Tech­ni­ker Kran­ken­kas­se.

Aus­führ­li­che In­for­ma­tio­nen un­ter: Le­bens­qua­li­tät und Ge­sund­heit in Ros­tock (Le­GeR) | Le­bens­qua­li­tät und Ge­sund­heit in Ros­tock

Aktive Senioren auf einer Radtour
Ak­ti­ve Se­nio­ren auf ei­ner Rad­tour | Fo­to: Joa­chim Kloock (Ar­chiv)

Um se­nio­ren­ge­rech­te und so­zi­al­räum­li­che An­ge­bo­te der Ge­sund­heits­för­de­rung in der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock zu rea­li­sie­ren, ent­stand im Rah­men der kom­mu­na­len Ge­sund­heits­för­de­rung 2012 das Kon­zept der Se­nio­ren­ta­ge in Ros­tock.

 

Ziel die­ser kos­ten­lo­sen Ver­an­stal­tungs­rei­he ist es, un­ter­schied­li­che The­men der Ge­sund­heits­bil­dung und -auf­klä­rung öf­fent­lich wirk­sam vor­zu­stel­len so­wie durch ei­ne prak­ti­sche Wis­sens­ver­mitt­lung All­tags­tipps auf­zu­zei­gen und Hil­fe­stel­lun­gen zu ge­ben, bei­spiels­wei­se im Be­reich der Sturz­prä­ven­ti­on oder beim Le­bens­mit­tel­ein­kauf. Ne­ben den klas­si­schen Ge­sund­heits­för­de­rungs­the­men, z. B. Er­näh­rung, Be­we­gung und Ent­span­nung, wer­den auch Selbst­hil­fe­the­men so­wie al­ters­spe­zi­fi­sche As­pek­te, wie die Mo­bi­li­tät im Al­ter, Woh­nen im Al­ter und Pfle­ge the­ma­ti­siert.

 

Ter­mi­ne:

9. In­for­ma­ti­ons­tag für Se­nio­ren und ih­re An­ge­hö­ri­gen am 4. Sep­tem­ber 2025 im Ros­to­cker Frei­zeit­zen­trum (RFZ) - das Pro­gramm wird zeit­nah ver­öf­fent­licht

5. Se­nio­ren­tag in War­ne­mün­de/Di­ed­richs­ha­gen eben­falls am 4. Sep­tem­ber 2025 an­läss­lich der Ta­ge der Re­ge­ne­ra­ti­on - das Pro­gramm wird zeit­nah ver­öf­fent­licht

 

Aus der Ver­an­stal­tungs­rei­he "Ge­sund äl­ter wer­den in Ros­tock" - Rück­blick ers­ter di­gi­ta­ler Se­nio­ren­tag

Re­gel­mä­ßi­ge kör­per­li­che Be­tä­ti­gung macht nicht nur Spaß, son­dern wirkt sich ge­ra­de im hö­he­ren Al­ter nach­weis­lich po­si­tiv auf die Ge­sund­heit aus und beugt Stür­zen vor.

Seit 2024 rich­tet das Netz­werk Sturz­prä­ven­ti­on Ros­tock in un­ter­schied­li­chen Stadt­tei­len kos­ten­lo­se Sturz­prä­ven­ti­ons­kur­se für äl­te­re Men­schen aus.

Die AOK Nord­ost, der Stadt­s­port­bund und das Ge­sund­heits­amt Ros­tock set­zen da­bei ge­mein­sam das Pro­gramm "Si­cher - und Ak­tiv­sein im Al­ter - Sturz­prä­ven­ti­on" um.

Die Netz­werk­part­ner ha­ben das Ziel, die Mo­bi­li­tät, Funk­tio­na­li­tät und Selb­stän­dig­keit bei in der Häus­lich­keit le­ben­den äl­te­ren Men­schen mög­lichst lan­ge zu er­hal­ten, zu för­dern und da­durch die Le­bens­qua­li­tät zu er­hö­hen.

Logo Netzwerk Sturzprävention
Gü­te­sie­gel Netz­werk Sturz­prä­ven­ti­on

Sturz­prä­ven­ti­ons­kur­se 2025:

Un­ter an­de­rem in den Stadt­teil- und Be­geg­nungs­zen­tren

  • AWO Stadt­teil- und Be­geg­nungs­zen­trum Groß Klein Ge­rüst­bau­erring 28, 18109 Ros­tock , mon­tags 09:00–10:00 Uhr
  • DRK-Stadt­teil- & Begegnungs­zentrum / MGH „T’win­kel­hus“ Toi­ten­win­kel Olof-Pal­me-Str. 26, 18147 Ros­tock, mitt­wochs 13:00-14:00 Uhr
  • Stadt­teil- und Begegnungs­zentrum Lüt­ten Klein Dan­zi­ger Stra­ße 45d, 18107 Ros­tock, don­ners­tags 10:00-11:00 Uhr
  • Stadt­teil- und Be­geg­nungs­zen­trum Süd­stadt „Heiz­haus“, Tych­sen­str. 22, 18059 Ros­tock, „Pum­pe“, Ziol­kow­skistr. 12 a, 18059 Ros­tock, don­ners­tags 09:00-10:00 Uhr
  • VS-Stadt­teil- und Be­geg­nungs­zen­trum Dier­kow Kurt-Schu­ma­cher-Ring 160, 18146 Ros­toc, don­ners­tags 09:15-10:15 Uhr
  • ILL Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus Evers­ha­gen Ma­xim-Gor­ki-Str. 52, 18106 Ros­tock, don­ners­tags 15:00-16:00 Uhr
Hautkrebsvorsorge Onkologisches Selbsthilfenetzwerk Rostock
Haut­krebs­vor­sor­ge | Fo­to: Paul Ka­la­ta

Der Som­mer ist end­lich da und vie­le Fa­mi­li­en, Jung und Alt, ge­nie­ßen das schö­ne Wet­ter. Das Son­nen­licht ist ele­men­tar für un­ser Wohl­be­fin­den und die Ge­sund­heit, bei­spiels­wei­se ver­leiht die Son­ne ein woh­li­ges Wär­me­ge­fühl, hellt un­se­re Psy­che auf und macht uns ak­ti­ver. Den­noch gilt es, die Haut aus­rei­chend zu schüt­zen, in­for­miert Ros­tocks Ko­or­di­na­to­rin für Ge­sund­heits­för­de­rung Kris­tin Schü­ne­mann. Vie­le Son­nen­brän­de oder dau­er­brau­ne, son­nen­ge­gerb­te Haut kön­nen - ne­ben ei­ner vor­zei­ti­gen Haut­al­te­rung - über die Jah­re auch Haut­krebs ver­ur­sa­chen, be­tont Prof. Stef­fen Em­mert, Di­rek­tor der Haut­kli­nik der Uni­ver­si­täts­me­di­zin Ros­tock.


Haut­krebs ist der mit Ab­stand häu­figs­te Krebs des Men­schen. In Meck­len­burg-Vor­pom­mern sind mitt­ler­wei­le jähr­lich 38.500 Pa­ti­en­ten vom wei­ßen Haut­krebs be­trof­fen – ein An­stieg um fast 40% in den letz­ten zehn Jah­ren. 6.600 Pa­ti­en­ten er­kran­ken jähr­lich am schwar­zen Haut­krebs (Me­la­nom) – ein An­stieg um 16% in un­se­rem Bun­des­land. Des­halb ist es um­so wich­ti­ger, mit der Son­ne sorg­sam um­zu­ge­hen und die Haut aus­rei­chend zu schüt­zen. Sorg­fäl­ti­ger Son­nen­schutz in den ers­ten 30 Le­bens­jah­ren ist die bes­te Prä­ven­ti­on für Haut­krebs in der 2. Le­bens­hälf­te.

In die­sem Zu­sam­men­hang star­te­te das On­ko­lo­gi­sche Selbst­hil­fe-Netz­werk Ros­tock in Zu­sam­men­ar­beit mit dem Haut­krebs­zen­trum der Uni­ver­si­täts­me­di­zin Ros­tock im Som­mer 2021 ei­ne In­for­ma­ti­ons­kam­pa­gne zum The­ma Haut­krebs. Mit kur­zen Vi­de­os möch­te das Netz­werk über die The­men Prä­ven­ti­on, Dia­gno­se, The­ra­pie, Nach­sor­ge so­wie Selbst­hil­fe kos­ten­los in­for­mie­ren. Zur Web­sei­te der In­for­ma­ti­ons­kam­pa­gne ge­langt man über den bei­ge­füg­ten QR-Code oder über den In­ter­net­link https://​onk​ozen​trum.​med.​uni-ros­tock.de/in­for­ma­ti­on-haut­krebs
Zu­dem mach­te das Netz­werk mit ei­ner Post­kar­ten­ak­ti­on in Ca­fés und Re­stau­rants auf das The­ma Haut­krebs­vor­sor­ge auf­merk­sam.

Am 09.07.2024 führ­te das On­ko­lo­gi­sche Selbst­hil­fe-Netz­werk Ros­tock den 4. Ros­to­cker Krebs-Selbst­hil­fe-Tag von 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr im his­to­ri­schen Nord­hof des Klos­ters zum Hei­li­gen Kreuz (Kul­tur­his­to­ri­sches Mu­se­um Ros­tock) durch. Ei­ne An­mel­dung war nicht er­for­der­lich und die Teil­nah­me kos­ten­frei.
Es konn­ten über 90 in­ter­es­sier­te Be­su­cher und die Ober­bür­ger­meis­te­rin der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock in ge­müt­li­cher At­mo­sphä­re und bei som­mer­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren be­grü­ßt wer­den. Das The­ma der In­for­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung war die Be­deu­tung der kör­per­li­chen Ak­ti­vi­tät für Men­schen mit und oh­ne Krebs. Vie­le Gäs­te ver­folg­ten in­ter­es­siert die Vor­trä­ge zu Vor­tei­len kör­per­li­cher Ak­ti­vi­tät bei Krebs und dem Zu­sam­men­spiel von Kör­per und Psy­che so­wie Ak­tiv­sein und Sturz­prä­ven­ti­on im Al­ter. Wei­te­re High­lights wa­ren das mo­de­rier­te Ge­spräch mit Grup­pen­mit­glie­dern und Be­trof­fe­nen über sport­li­che Ak­ti­vi­tä­ten nach ei­ner Krebs­er­kran­kung so­wie die Auf­füh­rung von Tai­ji Bai­long Ball.
Die In­for­ma­ti­ons­stän­de der Krebs-Selbst­hil­fe­grup­pen wur­den von sehr vie­len Be­su­chern ge­nutzt, um sich über ih­re An­ge­bo­te und Ak­ti­vi­tä­ten zu in­for­mie­ren und ers­te Kon­tak­te zu knüp­fen. Es konn­ten sehr vie­le Fra­gen zu den ein­zel­nen Selbst­hil­fe­grup­pen und ih­ren spe­zi­el­len An­ge­bo­ten be­ant­wor­tet wer­den. Zu­dem ha­ben die Grup­pen ein­fa­che Übun­gen für die kör­per­li­che Ak­ti­vi­tät im All­tag prä­sen­tiert.

Ab­ge­run­det wur­de der 4. Ros­to­cker Krebs-Selbst­hil­fe-Tag mit der mu­si­ka­li­schen Be­glei­tung des Künst­lers Rei­ner-Wil­li Gu­te­wort und ei­nem ku­li­na­ri­schen Buf­fet.

Film­bei­trag des 4. Ros­to­cker Krebs-Selbst­hil­fe-Ta­ges un­ter: https://​www.​youtube.​com/​watch?​v=k64​kI4m​3B2U

Wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen, An­sprech­part­ner und kur­ze Vi­de­os zur Prä­ven­ti­on, Hä­ma­to­lo­gi­schen und On­ko­lo­gi­schen Trai­nings­the­ra­pie so­wie Be­we­gungs­emp­feh­lun­gen für spe­zi­fi­sche krank­heits- und the­ra­pie­be­ding­te Sym­pto­me bei Krebs­pa­ti­en­ten fin­den Sie auf der Web­sei­te der In­for­ma­ti­ons­kam­pa­gne Selbst­hil­fe be­wegt!

https://​onk​ozen​trum.​med.​uni-ros­tock.de/in­for­ma­ti­on-be­we­gung

Aus­blick: Der 5. Ros­to­cker Krebs-Selbst­hil­fe-Tag wird im Som­mer 2026 statt­fin­den.



Selbst­hil­fetag in der Volks­hoch­schu­le Ros­tock am 7. No­vem­ber 2024

Am 07.11.2024 fand ein Selbst­hil­fetag in der Volks­hoch­schu­le Ros­tock statt. Or­ga­ni­siert wur­de die Ver­an­stal­tung vom Re­gio­nal­netz­werk Nord und dem Ge­sun­de Städ­te-Netz­werk.
Das Re­gio­nal­netz­werk Nord wur­de 1999 ge­grün­det und ihm ge­hö­ren die Städ­te Flens­burg, Kiel, Lü­beck, Ros­tock, Schwe­rin und der Kreis Se­ge­berg so­wie die Lan­des­ver­ei­ni­gun­gen für Ge­sund­heits­för­de­rung in Meck­len­burg-Vor­pom­mern und Schles­wig-Hol­stein an.

Frau Schü­ne­mann, Ko­or­di­na­to­rin für Ge­sund­heits­för­de­rung in der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock und Re­gio­nal­spre­che­rin Nord, stell­te das Pro­gramm der Ver­an­stal­tung beim letz­ten Selbst­hil­fe­ple­num vor.

Er­öff­net wur­de die Ver­an­stal­tung von der Ober­bür­ger­meis­te­rin der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock Eva-Ma­ria Krö­ger. Zu Be­ginn wur­den er­folg­rei­che Bei­spie­le re­gio­na­ler In­itia­ti­ven, wie z.B. das On­ko­lo­gi­sche Selbst-Hil­fe-Netz­werk Ros­tock, vor­ge­stellt so­wie der im Re­gio­nal­netz­werk Nord ent­stan­de­ne Image­film ge­zeigt.

Image­film un­ter: https://​www.​youtube.​com/​watch?​v=gv4​V4lB​1cj4

Im An­schluss dis­ku­tier­ten die An­we­sen­den zu Fra­gen wie:

  • Wie kön­nen wir uns ge­gen­sei­tig un­ter­stüt­zen?
  • Wel­che Er­war­tung kön­nen wir in der Zu­sam­men­ar­beit her­an­tra­gen und das Image der Selbst­hil­fe stär­ken?
  • Wel­chen Nut­zen hat die Ge­sun­de-Städ­te-Ar­beit für die Selbst­hil­fe und die Selbst­hil­fe­kon­takt­stel­len?
  • Wie sieht es mit der Selbst­hil­fe aus? Wel­che Ent­wick­lun­gen und Be­dar­fe sind zu er­ken­nen?

Ca. 50 In­ter­es­sier­te ka­men in die Volks­hoch­schu­le. Un­ter ih­nen wa­ren auch vie­le Ver­tre­ter der Ros­to­cker Selbst­hil­fe­grup­pen.