„Treffpunkt Stadtarchiv“ mit kuriosen Geschichten aus DDR-Zeiten Workshops am 6. November und 4. Dezember
Pressemitteilung vom

Kuriose Geschichten aus DDR-Zeiten stehen im Mittelpunkt des nächsten Vortrages aus der Reihe „Treffpunkt Stadtarchiv“. Die Archivar*innen nehmen sich am Donnerstag, 21. November 2024, der 40 Jahre DDR-Geschichte zwischen 1949 und 1989 in Rostock an. Dabei soll es nicht um die großen Namen gehen wie Pieck, Honecker oder Mielke. Der Blick soll auf das gelenkt werden, was aus dem Rahmen fiel: Eine Werft, die Kühlschränke baut; eine Autorennstrecke durch ein Wohngebiet; ein Elefant, der plötzlich größer ist als gedacht; ein sozialistischer Weihnachtsmarkt; amerikanische Jeans made in Rostock und karibischer Karneval an der Ostsee – auch das gab es in diesen 40 Jahren. Anhand der Quellen aus dem Stadtarchiv werden die alltäglichen wie unglaublichen Begebenheiten beleuchtet, die zeigen, dass ein Leben in der DDR auch überraschend sein konnte.
Der Vortrag am 21. November findet ab 17 Uhr im Festsaal des Rathauses statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Darüber hinaus stehen auch im Herbst wieder Workshops für geschichtlich Interessierte auf dem Programm.
Am Mittwoch, 6. November 2024, bietet das Stadtarchiv für alle, die gern historische Handschriften lesen wollen, einen Einsteigerkurs zur Paläographie an. Anhand von praktischen Beispielen werden die Schriften des 19. und 20. Jahrhunderts erklärt.
Am Mittwoch, 4. Dezember 2024, geht es im Workshop „Grundlagen der Familienforschung“ um die Suche nach den eigenen Vorfahren.
Beide Workshops finden jeweils ab 13.30 Uhr im Lesesaal des Stadtarchivs, Hinter dem Rathaus 5, statt. Da die Plätze begrenzt sind, ist eine vorherige Anmeldung im Stadtarchiv unter E-Mail: stadtarchiv@rostock.de oder Tel. +49 381 381-1361 erforderlich.