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Na­vi­ga­ti­on

Ge­rü­che

Misthaufen in Eigenheimnähe
Mist­hau­fen | Fo­to: Um­welt­amt

Die Wahr­neh­mung von Ge­rü­chen reicht von ge­ra­de noch wahr­nehm­bar bis zu stark ekel­er­re­gend. Cha­rak­ter des Ge­ru­ches und Häu­fig­keit der Wahr­nehm­bar­keit sind für die Be­ur­tei­lung wich­tig. Er­mes­sens­len­kend für Be­hör­den wirkt die Ge­ruchs­im­mis­si­ons­richt­li­nie Meck­len­burg-Vor­pom­mern, wel­che auch den Cha­rak­ter des Im­mis­si­ons­or­tes ein­be­zieht. Auf dem Dorf muss man mehr hin­neh­men als im Wohn­ge­biet. Un­ter Um­stän­den ist ein Ge­ruchs­gut­ach­ten zu er­stel­len. Für Rauch, Kü­chen­ab­luft, Mas­sen­tier­hal­tung usw. gibt es spe­zi­el­le Richt­li­ni­en. Wie bei al­len Be­läs­ti­gun­gen spielt die per­sön­li­che Ein­stel­lung des Be­trof­fe­nen zu Ge­ruchs­art und Häu­fig­keit des Auf­tre­tens ei­ne we­sent­li­che Rol­le:

Was für den Vor­über­ge­hen­den ei­ne ge­ruch­li­che Re­kla­me ei­nes Re­stau­rants dar­stellt, kann für den stän­dig be­trof­fe­nen Nach­barn ei­ne un­zu­mut­ba­re Be­läs­ti­gung sein. Die Aus­brei­tung von Ge­rü­chen ist sehr va­ria­bel, da sie von me­teo­ro­lo­gi­schen Be­din­gun­gen ab­hän­gig ist.


Leis­tungs­be­schrei­bun­gen aus den In­for­ma­ti­ons­diens­ten Meck­len­burg-Vor­pom­mern