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Na­vi­ga­ti­on

Grund­steu­er

Die Grund­steu­er­erhe­bung er­folgt auf der Grund­la­ge des Ein­heits­wert und
Grund­steu­er­mess­be­trags­fest­set­zung der zu­stän­di­gen Fi­nanz­äm­ter un­ter An­wen­dung des gül­ti­gen He­be­sat­zes.

He­be­sät­ze der Grund­steu­er im Über­blick
Jahr Grund­steu­er A Grund­steu­er B
1991
200 %
300 %
1992
200 %
320 %
1993
220 %
390 %
1994
220 %
390 %
1995
220 %
390 %
1996
220 %
390 %
1997
220 %
390 %
1998
250 %
410 %
1999
250 %
410 %
2000
250 %
410 %
2001
250 %
420 %
2002
250 %
420 %
2003
250 %
420 %
2004
250 %
420 %
2005
250 %
420 %
2006
250 %
440 %
2007
250 %
440 %
2008
300 %
450 %
2009
300 %
450 %
2010
300 %
450 %
2011
300 %
450 %
2012
300 %
450 %
2013
300 %
480 %
2014
300 %
480 %
2015
300 %
480 %
2016
300 %
480 %
2017
300 %
480 %
2018
300 %
480 %
2019
300 %
480 %
2020
300 %
480 %
2021
300 %
480 %
2022
300 %
480 %
2023
300 %
520 %
     

Bei Miet­wohn­grund­stü­cken und Ein­fa­mi­li­en­häu­sern, für die ein ma­ß­geb­li­cher Ein­heits­wert nicht fest­ge­stellt ist, be­misst sich der Jah­res­be­trag der Grund­steu­er nach der Wohn­flä­che und bei an­der­wei­ti­ger Nut­zung nach der Nutz­flä­che (Er­satz­be­mes­sungs­grund­la­ge). Die Nutz­flä­che darf 20% der Wohn­flä­che nicht über­stei­gen. Bei ei­ner Nutz­flä­che über 20 % ist durch das La­ge­fi­nanz­amt ein Ein­heits­wert fest­zu­stel­len. Das For­mu­lar zur Selbst­er­klä­rung nach der Er­satz­be­mes­sung wird dem Steu­er­pflich­ti­gen bei An­zei­ge durch die Stadt­ver­wal­tung zu­ge­sandt.

Für die Er­satz­be­mes­sung auf der Grund­la­ge des gül­ti­gen He­be­sat­zes wird die Grund­steu­er wie folgt be­rech­net:

 

  • Wohn und Nutz­flä­che mit In­nen-WC, Bad, Sam­mel­hei­zung
    Qua­drat­me­ter x 1,00 EUR x gül­ti­ger He­be­satz v. Hun­dert / 300 v. Hun­dert = Jah­res­grund­steu­er
  • Wohn- und Nutz­flä­che, in de­nen ei­nes der o. g. Aus­stat­tung fehlt
    Qua­drat­me­ter x 0,75 EUR x gül­ti­ger He­be­satz v. Hun­dert / 300 v. Hun­dert = Jah­res­steu­er
  • Ab­stell­platz für PKW in ei­ner Ga­ra­ge, Car­port
    An­zahl x 5,00 EUR x gül­ti­ger He­be­satz v. Hun­dert / 300 v. Hun­dert = Jah­res­steu­er

 

Die Grund­steu­er wird zu je ei­nem Vier­tel ih­res Jah­res­be­tra­ges am 15. Fe­bru­ar, 15. Mai, 15. Au­gust und 15. No­vem­ber fäl­lig. Für die Fäl­lig­keits­ter­mi­ne, die be­reits ab­ge­lau­fen sind, ist die Grund­steu­er in­ner­halb ei­nes Mo­nats nach Be­kannt­ga­be des Grund­steu­er­be­schei­des fäl­lig.

Je­de Än­de­rung der Nut­zung oder in den Ei­gen­tums­ver­hält­nis­sen ist durch den Steu­er­pflich­ti­gen in­ner­halb von drei Mo­na­ten dem La­ge­fi­nanz­amt und der Han­se­stadt Ros­tock, Fi­nanz­ver­wal­tungs­amt an­zu­zei­gen.

In den Orts­äm­tern der Han­se­stadt Ros­tock kön­nen An­trä­ge auf Er­lass der Grund­steu­er, Stun­dungs­an­trä­ge ge­stellt und Mit­tei­lun­gen über Ver­käu­fe von Ga­ra­gen und Gar­ten­lau­ben ein­ge­reicht wer­den.

Hin­weis:

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