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Na­vi­ga­ti­on

Hun­de­steu­er

Steu­er­ge­gen­stand ist das Hal­ten ei­nes über drei Mo­na­te al­ten Hun­des in der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock. Die Hun­de­steu­er­pflicht ent­steht am 1. Ja­nu­ar des Ka­len­der­jah­res oder im Lau­fe des Jah­res mit dem 1. des Mo­nats, in dem die Hun­de­hal­tung in der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock be­ginnt, frü­hes­tens je­doch mit Ab­lauf des Mo­nats, in dem der Hund das Al­ter von drei Mo­na­ten er­reicht hat. Die Hun­de­steu­er wird als Jah­res­steu­er (Ja­nu­ar bis De­zem­ber) er­ho­ben, sie ist am 1. Ju­li für das Ka­len­der­jahr fäl­lig. Auf An­trag kann die Jah­res­hun­de­steu­er in vier Teil­be­trä­gen ge­zahlt wer­den.

Steu­er­sät­ze:

  • für den 1. Hund: 108,00 EUR im Jahr
  • für den 2. Hund: 144,00 EUR im Jahr
  • für den 3. und je­den wei­te­ren Hund: 168,00 EUR im Jahr
  • für je­den ge­fähr­li­chen Hund: 1000,00 EUR im Jahr

Steu­er­ver­güns­ti­gun­gen:

Auf An­trag der Steu­er­pflich­ti­gen und un­ter Vor­la­ge der ent­spre­chen­den Nach­wei­se kön­nen Steu­er­be­frei­un­gen ge­mäß § 7 der Sat­zung oder Steu­er­ermä­ßi­gun­gen ge­mäß §§ 8 und 9 der Sat­zung ge­währt wer­den. 

All­ge­mei­ne Hin­wei­se zur Hun­de­steu­er:

  1. Ein Hund ist in­ner­halb von 14 Ta­gen nach dem Be­ginn des Hal­tens bzw. nach dem er das steu­er­pflich­ti­ge Al­ter er­reicht hat, bei der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock, Fi­nanz­ver­wal­tungs­amt, Ab­tei­lung Kom­mu­na­le Steu­ern und Ab­ga­ben, oder bei den Orts­äm­tern an­zu­mel­den.
  2. Mit dem Hun­de­steu­er­be­scheid wird ein Hun­de­steu­er­aus­weis aus­ge­ge­ben, der auf Ver­lan­gen den Kon­troll­kräf­ten der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock vor­zu­wei­sen ist.
  3. Bei Ver­lust des Hun­de­steu­er­aus­wei­ses ist im Fi­nanz­ver­wal­tungs­amt, Ab­tei­lung Kom­mu­na­le Steu­ern und Ab­ga­ben, ei­ne Ko­pie er­hält­lich.
  4. Die Ab­mel­dung des Hun­des (Ver­kauf, Um­zug, Tod) muss in­ner­halb von 14 Ta­gen schrift­lich er­fol­gen. Die Hun­de­mar­ke ist zu­rück­zu­ge­ben.
  5. Än­de­run­gen der An­schrift oder der Bank­ver­bin­dun­gen (bei Ein­zugs­er­mäch­ti­gung) sind schrift­lich mit­zu­tei­len.

Hin­weis:
E-Mail ist kein Zu­gang für elek­tro­nisch si­gnier­te und ver­schlüs­sel­te Do­ku­men­te. Ver­fah­rens­an­trä­ge, Rechts­be­hel­fe oder an­de­re Schrift­sät­ze und Er­klä­run­gen, die ei­gen­hän­dig zu un­ter­schrei­ben sind, kön­nen per E-Mail nicht rechts­wirk­sam ein­ge­reicht wer­den.


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