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Na­vi­ga­ti­on

Sport­stät­ten­ent­wick­lungs­pla­nung

Ei­ne Sport­stät­ten­ent­wick­lungs­pla­nung er­for­dert grund­sätz­lich ei­nen Vor­lauf an Zeit, ei­nen Vor­rat an Mit­teln und ei­nen Vor­sprung an Wis­sen (Hei­de­mann, 1987/2005, P-28). Sie kann al­so nicht ad hoc er­stellt wer­den, sie be­nö­tigt pla­ne­ri­sche Mit­tel und das Wis­sen um Pla­nungs­me­tho­den und den Sport. Die Sport­stät­ten­ent­wick­lungs­pla­nung ist auf das Sport­ge­sche­hen und das pla­ne­ri­sche Han­deln auf die Sport­stät­ten ge­rich­tet (Bach 2005, 40).

Ei­ne Sport­stät­ten­ent­wick­lungs­pla­nung oh­ne Ein­be­zie­hung des Sport­ge­sche­hens und ei­ne ex­pli­zi­te Pro­gno­se des Sport­ver­hal­tens in dem für die­sen spe­zi­el­len Zweck er­for­der­li­chen Um­fang ist nicht mög­lich. Wird ei­ne Pro­gno­se un­ter­las­sen, wird an­ge­nom­men, dass sich das künf­ti­ge Sport­ver­hal­ten dem der Ver­gan­gen­heit gleicht, ist das mit Si­cher­heit falsch.

Der Be­griff Sport­stät­ten­ent­wick­lungs­pla­nung ist viel­deu­tig und führt des­halb zu un­ter­schied­li­chen As­so­zia­tio­nen.

Oft wird ei­ne ganz we­sent­li­che Funk­ti­on über­se­hen. Das ist die In­for­ma­ti­on über das tat­säch­li­che Sport­ge­sche­hen mit der Fol­ge, dass Mut­ma­ßun­gen als Grund­la­ge von For­de­run­gen kei­ne Chan­cen mehr ha­ben. Ei­ne Sport­stät­ten­ent­wick­lungs­pla­nung trägt des­halb ganz er­heb­lich zur Klar­heit über das Sport­ge­sche­hen in ei­ner Kom­mu­ne und die ins­ge­samt im Sport ak­ti­ven Bür­ge­rin­nen und Bür­ger bei, weil sie nicht nur auf die Sport­le­rin­nen und Sport­ler in Sport­ver­ei­nen, son­dern auf die ge­sam­te Be­völ­ke­rung ab­stellt. Sie deckt da­durch ver­steck­te Re­ser­ven bei Sport­an­la­gen auf, ak­ti­viert Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen Sport­ver­ei­nen und be­wirkt da­mit ei­ne bes­se­re Ka­pa­zi­täts­aus­las­tung der Sport­an­la­gen.

Ei­ne Sport­stät­ten­ent­wick­lungs­pla­nung kann nur dann der Aus­lö­ser für neue In­ves­ti­tio­nen sein, wenn sie bau­li­che und sport­funk­tio­na­le Un­zu­läng­lich­kei­ten mit Ka­pa­zi­täts­re­le­vanz für die Zu­kunft auf­deckt und be­grün­det. In al­len Fäl­len be­legt sie nach­prüf­ba­re For­de­run­gen des Sports in Kon­kur­renz mit an­de­ren Res­sorts um die knap­pen Mit­tel im Haus­halt, um ge­eig­ne­te Stand­or­te und um aus­rei­chen­de Flä­chen.

Die Sport­stät­ten­ent­wick­lungs­pla­nung hat in der Re­gel ei­nen Pla­nungs­ho­ri­zont von 15 bis 20 Jah­ren, be­zieht sich auf das ge­sam­te Ge­mein­de­ge­biet und um­fasst al­le Sport­an­la­gen und Sport­ge­le­gen­hei­ten, die für den in­ner­halb und au­ßer­halb von Sport­ver­ei­nen be­trie­be­nen Sport so­wie für den Schul­sport er­for­der­lich sind. Der Pla­nungs­zeit­raum ist da­mit nicht zu lang, denn Sport­an­la­gen ha­ben zu­meist ei­ne noch län­ge­re Le­bens­dau­er von in der Re­gel min­des­tens 30 Jah­ren.


Sport­för­de­rung

Im Rah­men ei­ge­ner Ent­schei­dungs­spiel­räu­me ge­währt die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock auf An­trag frei­wil­lig nach Ma­ß­ga­be der „Richt­li­nie für die Sport­för­de­rung in der Han­se­stadt Ros­tock“ in der je­weils gül­ti­gen Fas­sung Zu­wen­dun­gen an Sport­ver­ei­ne und Sport­ver­bän­de in der Han­se­stadt Ros­tock.
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Wassersport

Hal­len­schwimm­bad "Nep­tun"

Als ei­nes der mo­derns­ten Hal­len­schwimm­bä­der Eu­ro­pas wur­de das Ros­to­cker Hal­len­schwimm­bad Nep­tun am 7. Ok­to­ber 1955 mit 25-m Hal­le, Mar­mor­saal und Wan­del­gän­gen er­öff­net. Nach Ab­schluss der im Som­mer 2005 be­gon­ne­nen Sa­nie­rung steht die Hal­le für den Leis­tungs­sport und den öf­fent­li­chen Be­trieb zur Ver­fü­gung.
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Hallenschwimmbad "Neptun"

Sport­stät­te bu­chen

Bei In­ter­es­se an der Bu­chung ei­ner Sport­stät­te be­ach­ten Sie bit­te fol­gen­de Hin­wei­se:

Die An­trag­stel­lung hat min­des­tens 12 Wo­chen vor der Nut­zung und aus­schlie­ß­lich schrift­lich zu er­fol­gen.
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Sport hält fit - Zumba