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Na­vi­ga­ti­on

Hin­richs­dor­fer Stra­ße: Tem­po 30 für mehr Si­cher­heit

Pres­se­mit­tei­lung vom 17.06.2022 - Wirt­schaft und Ver­kehr

In den nächs­ten Wo­chen wird schritt­wei­se in meh­re­ren, für den Rad­ver­kehr wich­ti­gen Stra­ßen die zu­läs­si­ge Höchst­ge­schwin­dig­keit auf 30 Ki­lo­me­ter pro Stun­de re­du­ziert und dem­entspre­chend aus­ge­schil­dert. „Wir wer­den mit der Aus­wei­sung von Fahr­rad­stra­ßen und der Be­gren­zung von Höchst­ge­schwin­dig­kei­ten auf Tem­po 30 auf wei­te­ren Stra­ßen wich­ti­ge Lü­cken des Rad­ver­kehrs­net­zes schlie­ßen - über­gangs­wei­se ver­kehrs­recht­lich. Pla­nun­gen und Um­set­zung von bau­lich ge­trenn­ten Rad­ver­kehrs­an­la­gen in die­sen Ab­schnit­ten lau­fen“, er­läu­tert Hol­ger Mat­thä­us, Se­na­tor für In­fra­struk­tur, Um­welt und Bau.

Die schritt­wei­se Aus­wei­sung von Tem­po 30 er­folgt auf wich­ti­gen Rad­ver­kehrs­rou­ten, die bis­her je­doch nicht über ent­spre­chen­de Rad­ver­kehrs­an­la­gen ver­fü­gen. So wur­de die zu­läs­si­ge Höchst­ge­schwin­dig­keit in der Hin­richs­dor­fer Stra­ße zwi­schen der Gu­ten­berg­stra­ße und dem Kurt-Schu­ma­cher-Ring als Fahr­rad­stra­ße auf 30 Ki­lo­me­ter pro Stun­de re­du­ziert. „Durch die Ge­schwin­dig­keits­re­du­zie­rung wird die Si­cher­heit der Rad­fah­ren­den ge­stärkt. Si­cher­heit geht vor Ge­schwin­dig­keit. Au­ßer­dem kom­men wir da­mit auch den For­de­run­gen der An­woh­nen­den nach, die sich für ei­ne Ver­kehrs­be­ru­hi­gung aus­ge­spro­chen ha­ben“, so Hol­ger Mat­thä­us. Flan­kiert wird die Maß­nah­me von nicht amt­li­chen Hin­weis­ta­feln, die ex­tra für die Lü­cken­schlüs­se er­stellt wur­den. Da­mit sol­len die Sicht­bar­keit des Rad­ver­kehrs und die Ak­zep­tanz der Maß­nah­me un­ter­stützt wer­den.