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Na­vi­ga­ti­on

Jah­res­bi­lanz des Stadt­am­tes: „Frontof­fice“ der Stadt­ver­wal­tung

Pres­se­mit­tei­lung vom 24.03.2025

Das Stadt­amt der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock hat ei­ne um­fas­sen­de Bi­lanz sei­ner Ar­beit im Jahr 2024 ge­zo­gen. Als „Frontof­fice“ der Stadt ist es das Amt mit den meis­ten Bür­ge­rin­nen- und Bür­ger­kon­tak­ten in der Kom­mu­nal­ver­wal­tung. Mit 275 Stel­len in fünf Ab­tei­lun­gen und 18 Sach­ge­bie­ten bie­tet das zweit­grö­ß­te Amt der Stadt­ver­wal­tung ein brei­tes Spek­trum an Bür­ger­dienst­leis­tun­gen und ist an sie­ben un­ter­schied­li­chen Ver­wal­tungs­stand­or­ten in ganz Ros­tock tä­tig.

„Die Zah­len sind be­ein­dru­ckend“, schätzt der für das Stadt­amt zu­stän­di­ge Se­na­tor für Fi­nan­zen, Di­gi­ta­li­sie­rung und Ord­nung Dr. Chris von Wry­cz Re­kow­ski ein. „Die Viel­zahl an be­ar­bei­te­ten Vor­gän­gen zeigt, dass zahl­rei­che un­ter­schied­lichs­te Dienst­leis­tun­gen auf ho­hem Ni­veau an­ge­bo­ten wer­den. Auch durch die Per­so­nal­si­tua­ti­on be­dingt sind wir stän­dig da­bei, die An­ge­bo­te kon­ti­nu­ier­lich zu op­ti­mie­ren, um den An­for­de­run­gen der Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­cker ge­recht zu wer­den. Ich dan­ke al­len Mit­ar­bei­ten­den für das gro­ße En­ga­ge­ment!“

Zu­gleich macht Se­na­tor Dr. Chris von Wry­cz Re­kow­ski dar­auf auf­merk­sam, dass die Mehr­heit der Dienst­leis­tun­gen im so ge­nann­ten über­tra­ge­nen Wir­kungs­kreis an­ge­bo­ten wird, al­so in der Durch­füh­rung von der Stadt Ros­tock selbst gar nicht be­ein­flusst wer­den kann. „Hier set­zen wir wei­ter auf die Di­gi­ta­li­sie­rung. Was vie­le Men­schen beim Ban­king oder Shop­ping längst on­line er­le­di­gen, muss auch bei Be­hör­den­dienst­leis­tun­gen selbst­ver­ständ­lich wer­den. Da­bei sind wir auf den Bund, die Län­der und auch die Soft­ware-Her­stel­ler an­ge­wie­sen. Es gibt aber schon jetzt im­mer mehr Dienst­leis­tun­gen, die auch on­line an­ge­bo­ten wer­den, zum Bei­spiel die Um­mel­dung nach ei­nem Um­zug.“

Ab­tei­lung Ord­nungs­an­ge­le­gen­hei­ten

  • 332 Ver­samm­lungs­an­zei­gen
  • 494 Un­ter­brin­gun­gen nach dem Psy­chKG M-V
  • 934 Vor­gän­ge im Be­reich des Waf­fen­rechts, dar­un­ter 100 Waf­fen­auf­be­wah­rungs­kon­trol­len
  • Knöll­chen: 80.076 Fäl­le des ru­hen­den Ver­kehrs und 57.725 Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­kei­ten
  • 2.040 Fund­an­zei­gen
  • 177 ord­nungs­be­hörd­li­che Be­stat­tun­gen

Ab­tei­lung Ein­woh­ner­an­ge­le­gen­hei­ten und Orts­äm­ter

  • 130.972 Bür­ger­an­fra­gen wur­den in den fünf Orts­äm­tern
  • 124.039 Dienst­leis­tun­gen im Be­reich Per­so­nal­aus­weis-, Pass- und Mel­de­we­sen
  • 1.630 Eh­run­gen von Al­ters- und Ehe­ju­bi­la­ren
  • 194 Sit­zun­gen der 19 Orts­bei­rä­te mit ins­ge­samt 300 Stun­den Sit­zungs­zeit

Ab­tei­lung Ge­wer­be­an­ge­le­gen­hei­ten

  • Re­gis­trie­rung von 828 Gast­stät­ten­be­trie­ben (Das ent­spricht ei­nem Ver­hält­nis von ei­nem Be­trieb auf ca. 250 Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner.)
  • 3.280 Über­prü­fun­gen auf Ein­hal­tung der ge­setz­li­chen Öff­nungs­zei­ten (21 Ver­stö­ße)
  • 77.569 Ver­war­nun­gen im ru­hen­den Ver­kehr, 920 Ab­schlepp­maß­nah­men
  • 60.884 Ge­schwin­dig­keits­über­tre­tun­gen fest­ge­stellt (da­von 34.495 an sta­tio­nä­ren und 26.389 an mo­bi­len Mess­stel­len)
  • 2.594 Ein­sät­ze des All­ge­mei­nen Ord­nungs­diens­tes, dar­un­ter 145 Woh­nungs­öff­nun­gen
  • 526 Ein­sät­ze zur Ge­fah­ren­ab­wehr bei Tie­ren

Ab­tei­lung Ver­kehrs­an­ge­le­gen­hei­ten und Stan­des­amt

Füh­rer­schein­stel­le

  • 5.900 Fahr­erlaub­nis­se neu er­teilt oder er­wei­tert
  • 3.740 Pflicht­um­tau­sche von Pa­pier­füh­rer­schei­nen
  • 250 Ent­zie­hun­gen von Fahr­erlaub­nis­sen

Zu­las­sungs­stel­le

  • 7.500 Neu­zu­las­sun­gen
  • 9.600 Um­schrei­bun­gen mit Hal­ter­wech­sel
  • 18.400 Au­ßer­be­trieb­set­zun­gen

Stan­des­amt

  • Be­ur­kun­dun­gen von 2.144 Ge­bur­ten, dar­un­ter 34 im Aus­land
  • 862 Ehe­schlie­ßun­gen durch­ge­führt
  • Be­ur­kun­dun­gen von 3.602 Ster­be­fäl­len
  • 151 Er­klä­run­gen zur Än­de­rung des Ge­schlechts­ein­trags nach dem neu­en SBGG.

Ab­tei­lung Mi­gra­ti­ons­amt

  • 26.551 Be­ra­tungs­ter­mi­ne
  • 5.438 be­fris­te­te und 252 un­be­fris­te­te Auf­ent­halts­ti­tel er­teilt
  • 451 Per­so­nen ein­ge­bür­gert
  • 2.432 Auf­ent­halts­ge­stat­tun­gen und 2.126 Dul­dun­gen aus­ge­stellt