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Na­vi­ga­ti­on

OB Claus Ru­he Madsen: Ros­tock ist Co­ro­na frei

Pres­se­mit­tei­lung vom 23.04.2020

Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen (12)„Viel­leicht so­gar als ers­te Gro­ß­stadt in Deutsch­land ist Ros­tock Co­ro­na frei." Dar­über in­for­miert Ober­bür­ger­meis­ter Claus Ru­he Madsen. „Der letz­te zur­zeit an CO­VID-19 er­krank­te Ros­to­cker konn­te jetzt aus der Qua­ran­tä­ne ent­las­sen wer­den." 

Der Ober­bür­ger­meis­ter zieht ein kur­zes Fa­zit der ver­gan­ge­nen Wo­chen: „Dies be­stä­tigt, dass die von der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt früh­zei­tig er­grif­fe­nen Maß­nah­men vol­len Er­folg ge­habt ha­ben. Durch sehr schnel­le Ent­schei­dun­gen und re­so­lu­tes Han­deln konn­te ver­hin­dert wer­den, dass sich das Vi­rus aus­brei­ten konn­te. Da­zu zäh­len so­for­ti­ge Ab­sa­gen von Kon­zer­ten und An­samm­lun­gen gro­ßer Men­schen­men­gen, die Schlie­ßun­gen von Schu­len und Ki­tas, das Her­un­ter fah­ren der Stadt­ver­wal­tung und von Ros­tock ins­ge­samt, aber auch der Aus­bau der Ka­pa­zi­tä­ten im kom­mu­na­len Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock und das schnel­le Ein­set­zen des Ver­wal­tungs­sta­bes." 

Ober­bür­ger­meis­ter Claus Ru­he Madsen un­ter­streicht: „Das Ros­to­cker Ge­sund­heits­amt hat erst­klas­si­ge Ar­beit ge­leis­tet und es im­mer ge­schafft, bei In­fek­tio­nen die Kon­takt­per­so­nen zu iden­ti­fi­zie­ren und so An­ste­ckungs­ket­ten schnell zu durch­bre­chen. Die per­so­nel­le Ver­stär­kung im Ge­sund­heits­amt hat sich aus­ge­zahlt und er­mög­licht, die Aus­brei­tung des Co­ro­na-Vi­rus ein­zu­däm­men." 

Ei­ne gu­te Zu­sam­men­ar­beit im Ver­wal­tungs- und im zeit­wei­lig be­stehen­den Füh­rungs­stab, die ge­gen­sei­ti­ge Un­ter­stüt­zung in­ner­halb der Ver­wal­tung und die Ko­ope­ra­ti­on von Feu­er­wehr, Po­li­zei und Deut­schem Ro­ten Kreuz sind wich­ti­ge Grund­la­gen für den ge­mein­sa­men Er­folg ge­gen die Aus­brei­tung von Co­ro­na und CO­VID-19. 

„Die sehr früh­zei­ti­gen Tests von Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern im Be­reich des Ret­tungs­diens­tes, des Kli­ni­kums Süd­stadt und von Pfle­ge­ein­rich­tun­gen in Ros­tock ha­ben sich aus­ge­zahlt", so der Ober­bür­ger­meis­ter. „Aber auch wei­ter­hin ist es sehr wich­tig im Um­feld von Ri­si­ko­pa­ti­en­tin­nen und –pa­ti­en­ten zu tes­ten, um un­be­dingt zu ver­hin­dern, dass es zu ei­nem Aus­bruch des Vi­rus in­ner­halb von Ein­rich­tun­gen kommt, in de­nen Ri­si­ko­grup­pen be­treut wer­den." 

Ober­bür­ger­meis­ter Claus Ru­he Madsen be­dankt sich auch für die über­re­gio­na­le Ko­ope­ra­ti­on: „Un­se­re star­ke Zu­sam­men­ar­beit mit der Lan­des­re­gie­rung, den Land­rä­ten und Ober­bür­ger­meis­tern war wich­tig, um in Meck­len­burg-Vor­pom­mern die rich­ti­gen Ent­schei­dun­gen zu tref­fen." 

„Heu­te ist al­so ein ech­ter Grund zum Fei­ern!", so der Ober­bür­ger­meis­ter. „Gleich­zei­tig ist heu­te je­doch auch ein wich­ti­ger Tag, um noch ein­mal je­der und je­dem klar zu ma­chen, dass wir auch wei­ter­hin un­heim­lich dis­zi­pli­niert blei­ben müs­sen, um Lo­cke­run­gen zu er­mög­li­chen und nicht wie­der zu­rück zu straf­fen Re­geln kom­men müs­sen." 

Ober­bür­ger­meis­ter Claus Ru­he Madsen dankt den Men­schen: „Die Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­cker ha­ben sich un­glaub­lich vor­bild­lich ver­hal­ten, dass ist die zwei­te wich­ti­ge Vor­aus­set­zung für un­se­ren ge­mein­sa­men Er­folg jetzt. Das vor­bild­li­ches Ver­hal­ten, der re­spekt­vol­le Um­gang mit un­se­ren Mit­men­schen – da müs­sen wir al­le wei­ter vor­bild­lich mit­ma­chen. Ich möch­te mich bei al­len be­dan­ken, die zu un­se­rem ge­mein­sa­men Er­folg bei­ge­tra­gen ha­ben und gleich­zei­tig auch bei al­len, die Ros­tock in Gang hal­ten: Ob mit oder oh­ne Uni­form, im Kran­ken­haus, im Han­del, in der Be­treu­ung, in der Pfle­ge, in den vie­len frei­wil­li­gen In­itia­ti­ven; mit­mensch­lich und für­sorg­lich, dan­ke Ros­tock!" 

Der Ober­bür­ger­meis­ter be­tont: „Es wird si­cher wie­der zu ei­nem Aus­bruch des Vi­rus im Land oder auch in Ros­tock kom­men. Es gilt, dann wie­der re­so­lut zu han­deln und ent­spre­chend nach­zu­steu­ern. Wir wer­den die Ent­wick­lung wei­ter­hin ge­nau im Au­ge be­hal­ten, um un­se­re Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­ger best­mög­lich zu schüt­zen!"