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Na­vi­ga­ti­on

Hoch­was­ser - ein Na­tur­er­eig­nis

In un­re­gel­mä­ßi­gen Zeit­ab­stän­den füh­ren au­ßer­ge­wöhn­li­che Wit­te­rungs­er­eig­nis­se zu Hoch­was­ser. Die­se ge­hö­ren wie die Jah­res­zei­ten zu den stän­dig wie­der­keh­ren­den Na­tur­er­eig­nis­sen; Hoch­was­ser sind ein Be­stand­teil des Na­tur­haus­hal­tes. Vie­le Ar­ten und Le­bens­ge­mein­schaf­ten ha­ben sich nicht nur an das Hoch­was­ser­ge­sche­hen an­ge­passt, son­dern brau­chen die re­gel­mä­ßi­ge Über­flu­tung zur Er­hal­tung ih­rer Le­bens­räu­me. Der Mensch hin­ge­gen kann sich mit sei­nem Le­bens­um­feld nicht im­mer an die Dy­na­mik ei­nes Hoch­was­sers an­pas­sen. Das Wis­sen über das Hoch­was­ser zu­sam­men mit der rich­ti­gen Vor­sor­ge kann hel­fen, die Schä­den, die ihm durch Hoch­was­ser ent­ste­hen kön­nen, ge­ring zu hal­ten."1

Das Ge­setz zur Ord­nung des Was­ser­haus­hal­tes (Was­ser­haus­halts­ge­setz - WHG) de­fi­niert den Be­griff des Hoch­was­sers fol­gen­der­ma­ßen:

„Hoch­was­ser ist die zeit­lich be­grenz­te Über­schwem­mung von nor­ma­ler­wei­se nicht mit Was­ser be­deck­tem Land durch ober­ir­di­sche Ge­wäs­ser oder durch in Küs­ten­ge­bie­te ein­drin­gen­des Meer­was­ser."

 

[1] Quel­le: Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Ver­kehr, Bau und Stadt­ent­wick­lung: Hoch­was­ser­schutz­fi­bel – Ob­jekt­schutz und bau­li­che Vor­sor­ge; De­zem­ber 2010

Bin­nen­hoch­was­ser

Das Was­ser­haus­halts­ge­setz (WHG) be­schränkt den Be­griff Hoch­was­ser auf Er­eig­nis­se, die von ober­ir­di­schen Ge­wäs­sern aus­ge­hen. Die Ge­fah­ren­po­ten­zia­le der Bin­nen­ge­wäs­ser der Han­se­stadt Ros­tock, das sind die Ober­war­now so­wie zahl­rei­che Bä­che, Grä­ben und Tei­che, sind im Ver­gleich zum Ge­fah­ren¬po­ten­zi­al der Ost­see ge­ring.

Um die tat­säch­li­che Ge­fahr von Über­flu­tun­gen ab­seits der Küs­te zu um­rei­ßen, muss man den Hoch­was­ser­be­griff er­wei­tern. Die­se Über­flu­tun­gen las­sen sich nach Ent­ste­hung und Er­schei­nungs­form wie folgt un­ter­schei­den:
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Sturm­flut­schutz

Sturm­flut wer­den an un­se­rer Küs­te Was­ser­stän­de der Ost­see ab 1 m über Nor­mal-Mit­tel­was­ser­stand (NMW) ge­nannt.
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Darstellung hochwassergefährdeter Gebiete der Hansestadt

Sturm­flut - Was tun?

Hin­wei­se zum Selbst­schutz für die Ein­woh­ner der Han­se- und Uni­ver­si­tät­stadt Ros­tock

Hier möch­ten wir Ih­nen Hin­wei­se ge­ben, wie Sie sich in Not­si­tua­tio­nen ver­hal­ten soll­ten. Sie soll­ten sich die Hin­wei­se her­un­ter­la­den, aus­dru­cken und an zen­tra­ler Stel­le auf­be­wah­ren.


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