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31. Rostocker Aktionswoche Suchtprävention und seelische Gesundheit vom 8. bis 12. September

Pressemitteilung vom 19.08.2025 - Umwelt und Gesellschaft

Vom 8. bis 12. September 2025 findet die 31. Rostocker Aktionswoche Suchtprävention und seelische Gesundheit im Barocksaal der Hanse- und Universitätsstadt Rostock statt. Sie wird vom Gesundheitsamt in Zusammenarbeit mit Vertreterinnen und Vertretern der sozialpsychiatrischen Versorgungsstrukturen sowie weiteren Akteurinnen und Akteuren und freien Trägern organisiert.

In der Aktionswoche möchte das Gesundheitsamt der Hanse- und Universitätsstadt Rostock gemeinsam mit allen Interessierten ein Zeichen für mehr Achtsamkeit und Prävention aufmerksam machen. In dieser Woche stehen vielfältige Veranstaltungen, informative Workshops und Kurzfilme Rostocker Filmschaffender im Programm, in deren Mittelpunkt die Bedeutung eines gesunden Umgangs mit Suchtmitteln und die Förderung der mentalen Gesundheit stehen.

„Sucht betrifft uns alle, direkt oder indirekt. Seelische Gesundheit ist eine wesentliche Voraussetzung für Lebensqualität, Leistungsfähigkeit und soziale Teilhabe“, so Susanne Schreiber, Koordinatorin Suchtprävention, und Dr. Antje Wrociszewski, Koordinatorin für Sucht und Psychiatrie im Gesundheitsamt. „Wir wollen über die verschiedenen Formen von seelischen Erkrankungen aufklären und Unterstützungs-, Präventions- und Beratungsangebote sichtbar machen“, unterstreicht Steffen Bockhahn, Senator für Jugend und Soziales, Gesundheit, Schule und Sport.

Ein weiteres Anliegen dieser Aktionswoche ist es, die sensiblen und relevanten Themen Suizid und Suizidprävention verstärkt in die Öffentlichkeit zu bringen. In diesem Zusammenhang sind Informationen zur psychischen Gesundheit besonders relevant.

Die Veranstalterinnen freuen sich deshalb, IMPRESSION DEPRESSION der Robert-Enke-Stiftung am 9. und 10. September in der Universitätskirche präsentieren zu können. IMPRESSION DEPRESSION verfolgt das Ziel, mehr Verständnis für an Depression erkrankte Personen zu wecken.

Der Welttag der Suizidprävention am 10. September wird gezielt mit einem öffentlichen Gedenken am Gedenkort in der August-Bebel-Straße in den Blick genommen. Der Gedenkort existiert seit 2022 auf Initiative des Gesundheitsamtes in Zusammenarbeit mit der Universitätsmedizin Rostock, der Telefonseelsorge, dem Rostocker Bündnis gegen Depression und EX-IN MV e.V.

Parallel zur Aktionswoche werden unter dem Motto „Kunst im öffentlichen Raum“ Kunstwerke zur seelischen Gesundheit an verschiedenen Orten wie im Atrium Rostocker Hof und in der OstseeSparkasse zu sehen sein. Die Eröffnung ist am 8. September, um 14 Uhr, im Rostocker Hof mit einem Impro-Theater.

Am 11. September lädt die Universitätsmedizin Rostock Zentrum für Nervenheilkunde, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie zum 18. Suchtsymposium in den Barocksaal ein. Um vorherige Anmeldung unter www.psychiatrie.med.uni-Rostock.de/aktuelles wird gebeten.