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Na­vi­ga­ti­on

Mo­bil­punk­te

Mo­bil­punk­te sind im Stadt­bild gut sicht­ba­re Or­te, an de­nen meh­re­re um­welt­freund­li­che Ver­kehrs­mit­tel ge­bün­delt wer­den, da­mit du sie ein­fach und fle­xi­bel nut­zen und ver­knüp­fen kannst.

Man er­kennt die Mo­bil­punk­te an der blau­en In­fo­s­te­le oder dem gleich­far­bi­gen Hin­weis­schild.

An al­len Stand­or­ten/je­dem Mo­bil­punkt gibt es:

  • Car­sha­ring-Fahr­zeu­ge
  • E-Scoo­ter-Park­plät­ze
  • Fahr­rad­stell­plät­ze

An ei­ni­gen Stand­or­ten gibt es er­gän­zend:

  • Bus, Tram & S-Bahn
  • E-La­de­säu­le
  • Fahr­rad­re­pa­ra­tur­sta­ti­on

Je nach Grö­ße und La­ge des Mo­bil­punk­tes un­ter­schei­det sich das Mo­bi­li­täts­an­ge­bot vor Ort. Un­ser Ziel ist es, ein viel­fäl­tig und ste­tig wach­sen­des An­ge­bot an Mo­bi­li­täts­diens­ten an­zu­bie­ten und so ko­ope­rie­ren wir mit ver­schie­de­nen Un­ter­neh­men.

Fol­gen­de Un­ter­neh­men stel­len ihr Mo­bi­li­täts­an­ge­bot ak­tu­ell an den Mo­bil­punk­ten be­reit:

Car­sha­ring:                 MOIN. Cars
e-Scoo­ter-Sharing:    MOIN VOI dott
ÖPNV:                          RSAG
e-La­de­in­fra­struk­tur:  Stadt­wer­ke Ros­tock AG

Un­se­re Vi­si­on

Wir möch­ten um­welt­freund­li­che Mo­bi­li­tät für al­le zu­gäng­lich ma­chen, in­dem wir ein stadt­wei­tes Netz von Mo­bil­punk­ten schaf­fen. Nach und nach wer­den in al­len Ros­to­cker Stadt­tei­len Mo­bil­punk­te ent­ste­hen.

Ak­tu­ell gibt es schon fol­gen­de Mo­bil­punk­te:

  • Ger­tru­den­platz
  • Ul­men­markt (der­zeit auf­grund der Bau­maß­nah­me Ul­men­stra­ße et­was ver­setzt)
  • Ul­men­stra­ße/ Po­li­zei
  • Kle­now Tor
  • Lüt­ten Klein Zen­trum
  • Schmarl Zen­trum
  • Hen­rik-Ib­sen-Stra­ße
  • Dier­kower Kreuz
  • Han­nes-Mey­er-Platz

Über das Por­tal Geo­port fin­den Sie al­le Stand­or­te und wel­che An­ge­bo­te sie um­fas­sen: https://​www.​geoport-​hro.​de/​mob​ilpu​nkte

Der Aus­bau der Mo­bil­punk­te so­wie die För­de­rung von Car­sha­ring sind Kern­maß­nah­men des von der Bür­ger­schaft im De­zem­ber 2017 be­schlos­se­nen Mo­bi­li­täts­plans Zu­kunft.

Ob für den Gro­ßein­kauf, ei­nen Ta­ges- oder Wo­chen­end­aus­flug, die Fahrt ins Um­land oder zur Fa­mi­lie. Car­sha­ring, al­so das ge­mein­schaft­li­che Nut­zen von Fahr­zeu­gen, bie­tet die Mög­lich­keit, auch oh­ne ei­ge­nes Au­to gut durch den All­tag zu kom­men und da­bei den­noch fle­xi­bel mo­bil zu sein. Car­sha­ring er­mög­licht die Nut­zung ei­nes Au­tos bei Be­darf, oh­ne es be­sit­zen zu müs­sen. Ver­schie­de­ne Fahr­zeug­mo­del­le wer­den an den Mo­bil­punk­ten und zahl­rei­chen an­de­ren Or­ten im ge­sam­ten Stadt­ge­biet durch die Car­sha­ring-Un­ter­neh­men be­reit­ge­stellt. Nach ein­ma­li­ger Re­gis­trie­rung, kön­nen die Fahr­zeu­ge im Be­darfs­fall voll­au­to­ma­tisch und rund um die Uhr per App ge­bucht und an­schlie­ßend ge­nutzt wer­den.

Fol­gen­de Car­sha­ring-Un­ter­neh­men stel­len in Ros­tock Fahr­zeu­ge be­reit:

So funk­tio­niert die Aus­lei­he

  1. Ein­ma­lig on­line beim Un­ter­neh­men re­gis­trie­ren (Füh­rer­schein, Aus­weis, Bank­kon­to er­for­der­lich)
  2. Fahr­zeug per App oder In­ter­net­sei­te im Vor­aus re­ser­vie­ren
  3. Fahr­zeug per App oder Zu­gangs­kar­te öff­nen, auf Schä­den über­prü­fen, Schlüs­sel ent­neh­men
  4. Los­fah­ren
  5. Fahr­zeug zum Aus­lei­hort zu­rück­brin­gen
  6. Aus­lei­he per App oder Zu­gangs­kar­te be­en­den

Vor­tei­le des sta­ti­ons­ba­sier­ten Car­sha­ring

  1. Es gibt kei­ne lau­fen­den Kos­ten
    Die Ab­rech­nung bei Car­sha­ring er­folgt nur nach tat­säch­lich ge­fah­re­nen Ki­lo­me­tern und der Nut­zungs­dau­er. Die ver­schie­de­nen An­bie­ter ha­ben un­ter­schied­li­che Ta­rif­mo­del­le ent­wi­ckelt. Lau­fen­de Kos­ten für Steu­ern, Ver­si­che­rung, TÜV oder In­spek­ti­on, die bei ei­nem pri­va­ten PKW ge­zahlt wer­den müs­sen, ent­fal­len.

  2. Kei­ne Tank­kos­ten
    Die Kos­ten für den Kraft­stoff sind bei al­len Prei­sen be­reits ent­hal­ten.
    Ist das Tan­ken den­noch wäh­rend der Fahrt not­wen­dig, liegt in den PKWs ei­ne Tank­kar­te be­reit. Über die­se wer­den die an­fal­len­den Kos­ten ab­ge­rech­net.

  3. Kein Öl­wech­sel, kei­ne Re­pa­ra­tur­kos­ten
    Ser­vice und War­tung der Fahr­zeu­ge über­nimmt das Un­ter­neh­men. Als Nut­zer*in müs­sen Sie sich um Din­ge wie Öl­wech­sel, Luft­druck etc. nicht küm­mern. Das be­deu­tet mehr freie Zeit für an­de­re Din­ge.

  4. Häu­fig güns­ti­ger als ein pri­va­ter PKW
    Car­sha­ring lohnt sich be­son­ders für Men­schen, die nicht täg­lich lan­ge Stre­cken mit dem Au­to zu­rück­le­gen. Bis zu ei­ner Fahr­leis­tung von 14.000 Ki­lo­me­tern pro Jahr (38,5 Ki­lo­me­ter pro Tag) ist Car­sha­ring güns­ti­ger als ein neu ge­kauf­tes ei­ge­nes Au­to. In­for­ma­tio­nen zur Be­rech­nung so­wie ei­nen Kos­ten­ver­gleich pri­va­ter PKW vs. Car­sha­ring fin­den Sie auf der Sei­te des Bun­des­ver­bands Car­sha­ring.

  5. Ver­schie­de­ne Fahr­zeug­mo­del­le sind ver­füg­bar
    Der Fahr­zeug-Pool der Car­sha­ring-Un­ter­neh­men bie­tet den Nut­zen­den ei­ne Viel­zahl an un­ter­schied­li­chen Wa­gen­klas­sen. So kann man je nach Be­darf bei­spiels­wei­se zwi­schen ei­nem VW up, ei­nem Trans­por­ter und elek­trisch oder hy­brid be­trie­be­nen Fahr­zeu­gen wäh­len. Die ver­füg­ba­ren Mo­del­le un­ter­schei­den sich je Un­ter­neh­men und Mo­bil­punkt-Stand­ort.

  6. Ei­ne lan­ge Park­platz­su­che ent­fällt
    Das ent­lie­he­ne Fahr­zeug hat sei­nen fes­ten, re­ser­vier­ten Stell­platz am Mo­bil­punkt.
    Da es nach Be­nut­zung dort­hin zu­rück­ge­bracht wer­den muss, ent­fällt die läs­ti­ge Park­platz­su­che.

  7. Gut für un­se­re Städ­teEr­fah­run­gen in an­de­ren Städ­ten zei­gen, dass ein Car­sha­ring-Fahr­zeug bis zu 16 pri­va­te PKW er­set­zen kann. Pkw ste­hen in Deutsch­land pro Tag im Durch­schnitt rund 23 Stun­den un­ge­nutzt her­um. Wenn Men­schen Au­tos ge­mein­sam nut­zen, sinkt die Zahl der be­nö­tig­ten Fahr­zeu­ge und es kann der Park­platz­be­darf er­heb­lich re­du­ziert wer­den. Dies schafft mehr Platz für an­de­re Nut­zun­gen im Öf­fent­li­chen Raum, z.B. Fuß- und Rad­we­ge, Stadt­grün, Auf­ent­halts- und Le­bens­qua­li­tät. Au­ßer­dem trägt Car­sha­ring zu ei­nem nach­hal­ti­ge­ren Mo­bi­li­täts­ver­hal­ten bei den Nut­zer*in­nen bei, wo­durch Emis­sio­nen re­du­ziert wer­den kön­nen.
    Mehr über die ver­kehrs­ent­las­ten­de Wir­kung von Car­sha­ring fin­den Sie auf der Sei­te des Bun­des­ver­bands Car­sha­ring.

An den Mo­bil­punk­ten sind auch e-Scoo­ter (Rol­ler) ver­schie­de­ner Un­ter­neh­men zu fin­den. Ab dem Jahr 2024 wird an je­dem neu­en Mo­bil­punkt ei­ne Ab­stell­flä­che für die e-Scoo­ter ge­schaf­fen, da­mit das ge­ord­ne­te Ent­lei­hen und Ab­stel­len noch ein­fa­cher wird.

Ak­tu­ell kön­nen e-Scoo­ter fol­gen­der Un­ter­neh­men in Ros­tock ge­nutzt wer­den:

Die Rol­ler kön­nen nach dem Down­load der ent­spre­chen­den App des Un­ter­neh­mens und ein­ma­li­ger Re­gis­trie­rung ge­nutzt wer­den.

E-Au­tos bie­ten ei­ne wei­te­re emis­si­ons­ar­me Mög­lich­keit der Mo­bi­li­tät. In Ros­tock ist be­reits ein gu­tes Netz an öf­fent­li­chen und halb-öf­fent­li­chen La­de­säu­len vor­han­den. Wo es sich an­bie­tet, wird La­de­in­fra­struk­tur für Elek­tro­au­tos auch an ei­nem Mo­bil­punkt in­stal­liert. Mo­bil­punk­te mit e-La­de­säu­len sind: Hen­rik-Ib­sen-Stra­ße (AC-Säu­le), Ger­tru­den­platz (AC-Säu­le), Han­nes-Mey­er-Platz (DC-Säu­le). Die Ta­ri­fe für das Tan­ken va­ri­ie­ren je nach Be­trei­ber der La­de­säu­le.

Vor­tei­le für E-Au­tos: Elek­tro­au­tos mit “E” im Kenn­zei­chen dür­fen auf den städ­ti­schen Park­plät­zen in Ros­tock kos­ten­los par­ken. Ei­ne Auf­lis­tung ist un­ter nach­fol­gen­dem Link zu fin­den: E-Mo­bi­li­tät in Ros­tock

Zu­sätz­lich zu den Car­sha­ring- und e-Scoo­ter-Stell­plät­zen bie­ten die Mo­bil­punk­te auch wei­te­re Ser­vice-Leis­tun­gen für Rad­fah­ren­de. 

Plat­ten? Sat­tel zu hoch? Zu we­nig Luft auf dem Rei­fen? Kein Pro­blem mehr. 

Am Mo­bil­punkt Ger­tru­den­platz fin­den Rad­fah­ren­de die ers­te öf­fent­li­che Ros­to­cker Fahr­rad-Re­pa­ra­tur­sta­ti­on. Dort kön­nen be­quem gleich­zei­tig zwei Fahr­rä­der ge­war­tet wer­den. Klei­ne Re­pa­ra­tu­ren kön­nen durch ei­ne Aus­wahl von Ba­sis-Werk­zeu­gen (Luft­pum­pe, In­bus-Schlüs­sel etc.) un­kom­pli­ziert und schnell er­le­digt wer­den.

Im­mer dort wo Platz ist, wer­den mit den Mo­bil­punk­ten auch neue Fahr­rad­bü­gel er­rich­tet. Die­se sol­len das un­kom­pli­zier­te Ab­stel­len des ei­ge­nen Rads er­mög­li­chen.