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Na­vi­ga­ti­on

Kin­des­wohl­ge­fähr­dung

Ver­dacht auf Kin­des­wohl­ge­fähr­dung

Sie ma­chen sich Sor­gen um ein Kind oder meh­re­re Kin­der und möch­ten Hin­wei­se für ei­ne Kin­des­wohl­ge­fähr­dung ge­ben?

Bit­te wen­den Sie sich an die Kin­der­schutz­hot­line MV un­ter 0800 / 14 14 007.

Ihr Ver­dacht wird auf­ge­nom­men und an das zu­stän­di­ge Ju­gend­amt wei­ter­ge­lei­tet.

Zu den Sprech­zei­ten kön­nen Sie sich auch an den All­ge­mei­nen So­zia­len Dienst / Fall­ma­nage­ment SGB VIII im Ju­gend­amt di­rekt wen­den. Bit­te be­ach­ten Sie, dass an je­dem Stand­ort aus­ge­wie­sen ist, wer die An­sprech­per­son ist.

Je­der Ver­dacht auf ei­ne Kin­des­wohl­ge­fähr­dung wird im Ju­gend­amt be­ra­ten. Dar­aus er­gibt sich, ob es sich um ge­wich­ti­ge An­halts­punk­te für ei­ne Kin­des­wohl­ge­fähr­dung han­delt und wel­che Schrit­te ein­ge­lei­tet wer­den.

Al­le jun­gen Men­schen ha­ben das Recht si­cher und ge­sund auf­zu­wach­sen.

Das be­deu­tet, dass sie ih­re Per­sön­lich­keit und Stär­ken ent­wi­ckeln kön­nen – und zwar un­ter­stützt durch Er­zie­hung, Bil­dung und För­de­rung und oh­ne Er­le­ben von Ge­walt. (sie­he Kin­der­rech­te)

Die Be­frie­di­gung der Grund­be­dürf­nis­se und die Um­set­zung der Kin­der­rech­te über­neh­men in ers­ter Li­nie die El­tern für ihr Kind. Da Er­zie­hung ei­ne schwie­ri­ge Auf­ga­be ist, kön­nen El­tern und Fa­mi­li­en Hil­fen und Un­ter­stüt­zung in An­spruch neh­men.

Wenn El­tern ih­rer Er­zie­hungs­ver­ant­wor­tung nicht nach­kom­men kön­nen oder wol­len, muss der Staat ak­tiv wer­den und die jun­gen Men­schen schüt­zen. Die­se Auf­ga­be über­neh­men stell­ver­tre­tend vor al­lem die Ju­gend­äm­ter und die Fa­mi­li­en­ge­rich­te. Sie wer­den da­bei durch ver­schie­de­ne In­sti­tu­tio­nen und Trä­ger un­ter­stützt.

Liegt ei­ne Kin­des­wohl­ge­fähr­dung vor, über­legt das Ju­gend­amt ge­mein­sam mit den El­tern und dem jun­gen Men­schen, was pas­sie­ren muss, um den jun­gen Men­schen zu schüt­zen. Es wird be­spro­chen, wel­che Hil­fe für die Fa­mi­lie ge­eig­net ist und an wel­chen Än­de­run­gen ge­ar­bei­tet wer­den muss.

Wenn El­tern sich, trotz Be­ra­tung und Un­ter­stüt­zung, nicht hel­fen las­sen kön­nen oder wol­len, dann ent­schei­det das Fa­mi­li­en­ge­richt dar­über, wie der jun­ge Mensch ge­schützt wird.

All­ge­mei­ner So­zia­ler Dienst

Wir ar­bei­ten mit ver­schie­de­nen In­sti­tu­tio­nen zu­sam­men, um jun­ge Men­schen und Fa­mi­li­en zu un­ter­stüt­zen. Un­se­re An­ge­bo­te für jun­ge Men­schen, El­tern und an­de­re Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­geWir ar­bei­ten mit ver­schie­de­nen In­sti­tu­tio­nen zu­sam­men, um jun­ge Men­schen und Fa­mi­li­en zu un­ter­stüt­zen.
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