Fit und gesund: Stadtteilfest in Evershagen für mehr Bewegung im Alltag
Pressemitteilung vom
Wer aktiv etwas für seine Gesundheit tut, steigert seine Lebensqualität enorm. Davon überzeugt sind die Mitarbeitenden vom Projekt „Lebensqualität und Gesundheit in Rostock“ (LeGeR), die sich seit über zwei Jahren genau dafür einsetzen. Im Fokus steht besonders die Gesundheit von Kindern, Jugendlichen sowie älteren Menschen aus Evershagen. Am 9. September lädt das Netzwerk zum Stadtteilfest im Rostocker Fischerdorf und bietet ein buntes Programm für die ganze Familie.
Von 14 bis 17 Uhr können Interessierte eine Mischung aus Bewegung, Entspannung und Kreativangeboten nutzen. Der Rostocker Straßensport e.V. zeigen, wie Jung und Alt ganz ohne großes Equipment im Freien trainieren können. An der Torwand kann fleißig gekickt werden. Wer mit Fußball nicht ganz so viel anfangen kann, entspannt sich beim Qi Gong-Kurs oder besucht die Frauen vom Breitensportverein „Bliev dran e.V.“ aus Evershagen. Für die Kleinen gibt es Hüpfburg sowie ein Fußballturnier in Kooperation mit dem SV Warnow 90. Eine GeoCaching Route rund um das Veranstaltungsgelände bietet tolle Rätsel und eine kleine Überraschung für diejenigen, die das Ziel erfolgreich erreichen. Nach dem Sport können sich die Besucher*innen am Kuchenbasar stärken oder einen alkoholfreien Cocktail und Tapas genießen.
„Wir wollen die Gesundheit der Menschen dort fördern, wo sie sich begegnen: in Kindergärten, Schulen, Jugendtreffs, Vereinen, Pflegeeinrichtungen oder Kirchen. Unser Ziel ist, ihnen zu zeigen, wie einfach wir Gesundheitsbewusstsein in unseren Alltag integrieren können. Dabei sprechen wir nicht nur darüber, öfter mit dem Fahrrad zu fahren, sondern auch, wie wir aktiv Stress reduzieren können oder ab wann zu viel Bildschirmzeit für Kinder ungesund ist“, berichtet Projektkoordinatorin Nicole Baade. Das Projekt LeGeR ist ein Kooperationsprojekt der Techniker Krankenkasse, der Hanse- und Universitätsstadt Rostock sowie dem Institut Lernen und Leben e.V.
„Besonders für Kinder und Jugendliche ist Bewegung wichtig, denn es bringt nicht nur Spaß, sondern ist gleichzeitig die beste Grundlage für ein gesundes langes Leben“, stimmen Kristin Schünemann, Koordinatorin für Gesundheitsförderung, und Susanne Schreiber, Koordinatorin für Suchtprävention der Hanse- und Universitätsstadt Rostock, überein. Für die Zukunft wünscht sich das Team noch mehr Sichtbarkeit für das Projekt, damit auch Rostocker Familien darauf aufmerksam werden, die in ihrem Alltag bisher keinen Zugang zu den kostenlosen Angeboten haben.
