Welt­krebs­tag 2024: Hil­fe und so­zia­le Be­ra­tung für Ros­to­cker Krebs­pa­ti­en­ten

Schon seit 1991 gibt es im Ros­to­cker Ge­sund­heits­amt die Be­ra­tungs­stel­le für on­ko­lo­gisch Er­krank­te, chro­nisch kran­ke und be­hin­der­te Men­schen. Sie ist sie ei­ne kos­ten­freie An­lauf­stel­le für Krebs­pa­ti­ent*in­nen und ih­re An­ge­hö­ri­gen. Aus An­lass des Welt­krebs­ta­ges macht die Stadt­ver­wal­tung auf die­ses An­ge­bot auf­merk­sam.

„Die Kol­leg*in­nen in der Be­ra­tungs­stel­le ar­bei­ten mit ganz viel Ein­füh­lungs­ver­mö­gen und Hin­ga­be, aber auch ab­so­lu­ter Dis­kre­ti­on“, be­rich­tet Ge­sund­heits­se­na­tor Stef­fen Bock­hahn. „Die Be­trof­fe­nen sind in ei­ner Aus­nah­me­si­tua­ti­on, denn der Krebs ver­än­dert al­les im Le­ben“, so der Se­na­tor.

Auf Wunsch be­glei­tet das Be­ra­tungs­team Er­krank­te und ih­re An­ge­hö­ri­gen bei der Zu­sam­men­ar­beit mit Äm­tern, Be­hör­den, Ärzt*in­nen oder Selbst­hil­fe­grup­pen. Es wird da­bei ge­hol­fen, die Flut an In­for­ma­tio­nen, die mit der Er­kran­kung ein­her­ge­hen zu sor­tie­ren. Ne­ben The­ra­pie­for­men und Re­ha-Mög­lich­kei­ten ste­hen auch Fra­gen der Exis­tenz­si­che­rung, al­so von So­zi­al­leis­tun­gen im Fo­kus. Auch hier wird auf Wunsch bei der An­trag­stel­lung ge­hol­fen.

Die Sprech­zei­ten in der Paul­stra­ße 22 fin­den am Diens­tag zwi­schen 9 und 18 Uhr und Don­ners­tag zwi­schen 9 und 16 Uhr statt. Das Team be­sucht die Pa­ti­ent*in­nen bei Be­darf auch zu Hau­se. Ter­mi­ne au­ßer­halb der Sprech­zei­ten kön­nen eben­so ver­ein­bart wer­den.

• Be­ra­tungs­stel­le für on­ko­lo­gi­sche Pa­ti­en­ten, chro­nisch kran­ke und be­hin­der­te Men­schen