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Na­vi­ga­ti­on

Um­welt­hy­gie­ne

 Die Um­welt­hy­gie­ne trägt zur Um­set­zung des um­welt­be­zo­ge­nen Ge­sund­heits­schut­zes bei.

 Wir über­wa­chen:

  • das Trink­was­ser
  • die Schwimm­bä­der
  • Ba­de­ge­wäs­ser
  • öf­fent­li­che Ein­rich­tun­gen:
    • Schu­len
    • Kin­der­ta­ges­stät­ten
    • Hor­te
    • Be­her­ber­gungs­be­trie­be
    • Frei­zeit­zen­tren
    • Ge­mein­schafts­un­ter­künf­te/Ob­dach­lo­sen­hei­me
    • Fe­ri­en­la­ger
    • Sport­stät­ten/Fit­ness­stu­di­os
    • Ein­rich­tun­gen der Kör­per- und Schön­heits­pfle­ge
    • Fried­hö­fe und Kre­ma­to­ri­en
    • Pfle­ge- und För­der­ein­rich­tun­gen
    • Ta­ges­kli­ni­ken
    • Kran­ken­häu­ser
    • am­bu­lan­te Arzt­pra­xen
    • Ret­tungs­wa­chen
    • Ge­burts­häu­ser

Bei Pla­nun­gen und Vor­ha­ben der Han­se­stadt Ros­tock wirkt das Ge­sund­heits­amt be­ra­tend mit und gibt Stel­lung­nah­men zu Plä­nen des Woh­nungs­baus, ab.

Bei Über­schrei­tun­gen von Grenz­wer­ten in der Um­welt, in Ge­fähr­dungs-si­tua­tio­nen und bei aku­ten Er­eig­nis­sen, z. B. Ha­va­ri­en, be­wer­ten wir ge­mein­sam mit Lan­des- und Bun­des­be­hör­den die Wir­kung von Schad­stof­fen auf die mensch­li­che Ge­sund­heit und ver­an­las­sen Schutz­maß­nah­men zur Mi­ni­mie­rung der ge­sund­heit­li­chen Ge­fähr­dung.  

  • Be­tei­li­gung am Ka­ta­stro­phen­schutz (Pan­de­mie­plan)
  • Be­ur­tei­lung der ge­sund­heit­li­chen Re­le­vanz der frei­ge­setz­ten Schad­stof­fe

Zu Schwer­punk­ten der Um­welt­hy­gie­ne ha­ben Sie die Mög­lich­keit, te­le­fo­nisch ei­nen Ge­sprächs­ter­min mit un­se­ren Hy­gie­ne­in­spek­to­ren zu ver­ein­ba­ren.

Nach Ter­min­ab­spra­che kön­nen Bür­ger/in­nen zu Fra­gen ei­ner even­tu­el­len Ge­fähr­dung durch Um­welt­ein­flüs­se im Wohn­um­feld be­ra­ten und auf­ge­klärt wer­den.

Be­ra­tungs­in­hal­te kön­nen sein:

  • Ge­ruchs­be­läs­ti­gun­gen
  • Bo­den­be­lä­ge
  • Holz­schutz­mit­tel
  • Qua­li­tät des Trink­was­ser
  • Luft­qua­li­tät in In­nen­räu­men
  • bio­ge­nen Stof­fen
  • Schim­mel/Fog­ging
  • Alt­las­ten (ge­sund­heit­li­che Be­wer­tung)
  • Schäd­lin­gen

Für Nach­fra­gen ste­hen wir Ih­nen te­le­fo­nisch, in­ner­halb un­se­rer Sprech­zei­ten, gern zur Ver­fü­gung.

Hy­gie­ne und In­fek­ti­ons­schutz in Pfle­ge­ein­rich­tun­gen

Seit den 1990er Jah­ren be­geht und be­rät das Ge­sund­heits­amt Ros­tock al­le Pfle­ge­ein­rich­tun­gen der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock. Dies er­folgt in Ab­stim­mung mit der eben­falls für die Über­wa­chung der Hei­me zu­stän­di­gen „Heim­auf­sicht“. Die­se Be­ge­hun­gen wer­den un­an­ge­mel­det und ge­mein­sam durch­ge­führt, um den Ar­beits­auf­wand so­wie die Be­las­tun­gen für die Ein­rich­tun­gen so ge­ring wie mög­lich zu hal­ten. Des Wei­te­ren wer­den so Dop­pe­lun­gen in­ner­halb der bei­den Amts­be­rei­che ver­mie­den.

Seit dem Jahr 2023 er­fol­gen die Be­ge­hun­gen durch ei­nen mehr­sei­ti­gen stan­dar­di­sier­ten Er­he­bungs­bo­gen. Die­ser wur­de in Ko­ope­ra­ti­on mit dem Lan­des­amt für Ge­sund­heit und So­zia­les (LA­GuS) und al­len an­de­ren Ge­sund­heits­äm­tern des Bun­des­lan­des Meck­len­burg-Vor­pom­mern er­ar­bei­tet.

Un­ab­hän­gig von die­sen re­gel­haf­ten Hy­gie­ne­be­ge­hun­gen führt das Ge­sund­heits­amt Ros­tock auch an­lass­be­zo­ge­ne Be­ge­hun­gen durch. Die­se er­fol­gen eben­falls un­an­ge­kün­digt.

Die Rechts­grund­la­ge für die in­fek­ti­ons­hy­gie­ni­sche Über­wa­chung fin­det sich in § 35 In­fek­ti­ons­schutz­ge­setz (IfSG) und §§ 6, 9 und 29 Ge­setz über den Öf­fent­li­chen Ge­sund­heits­dienst im Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern (ÖGDG M-V).

 

Stand: 23.08.2023