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Stellplätze für Fahrradbügel in Rostocks Stadtmitte gesucht – Vorschläge bis zum 8. März einreichen

Pressemitteilung vom 10.02.2021 - Wirtschaft und Verkehr

Stellplätze für Fahrradbügel in der Rostocker City werden gesucht. Ab sofort können sich alle Rostockerinnen und Rostocker an einer Umfrage zu verbesserten Abstellmöglichkeiten für Fahr- und Lastenräder in Rostocks Stadtmitte beteiligen.
Bis zum 8. März 2021 nimmt das Amt für Mobilität Standortvorschläge an. Diese können online über eine dafür erstellte Rubrik des Klarschiff.HRO-Portals eingereicht werden.

Die Aktion „Fahrradbügel für #RostocksMitte“ knüpft an die erfolgreiche Kampagne „100-Bügel für die KTV“ aus dem Jahr 2018/19 an. Das sichere und einfache Abstellen von Fahrrädern ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Fahrradstadt. Rostocks Stadtbild ist noch geprägt von Orten, an denen nicht ausreichend Fahrradbügel zur Verfügung stehen. Vor allem in älteren Stadtteilen, die dicht bebaut sind, werden viele Räder provisorisch an Hausfassaden, Bäumen, Zäunen und Masten abgestellt.

Aus diesem Grund hat das Amt für Mobilität jetzt die Aktion im Stadtzentrum, in der Nördlichen und Östlichen Altstadt sowie in der Steintor-Vorstadt gestartet. Der tägliche Zugang zum Rad soll erleichtert und somit Gebrauch und Attraktivität gesteigert werden. Neben den klassischen Fahrradbügeln sollen erstmals auch Stellplätze für Lastenräder geschaffen werden. Die Kampagne wird in Zusammenarbeit mit weiteren Ämtern der Stadtverwaltung umgesetzt.

Im besten Fall sollten Abstellmöglichkeiten auf privaten Flächen zur Verfügung gestellt werden. So empfiehlt das Amt für Mobilität, sich gemeinsam mit Nachbarn dazu an die Eigentümerinnen und Eigentümer zu wenden. Sind diese Möglichkeiten ausgeschöpft, schafft die Stadtverwaltung Abstellanlagen auf städtischen Flächen. Diese sollten möglichst nah an Wohn- bzw. Zielorten errichtet werden. Rettungsgassen und Grundstückszufahren dürfen nicht versperrt werden, Gehwegbreiten müssen ausreichend bleiben. Sollten die erforderlichen Maße nicht gegeben sein, können Abstellanlagen in Einzelfällen auch am Fahrbahnrand errichtet werden.

Alle Vorschläge werden nach dem Aktionszeitraum durch das Amt für Mobilität und das Tiefbauamt geprüft. Die Kampagne wird in den kommenden Jahren in Abstimmung mit den Ortsbeiräten auf weitere Stadtteile der Hanse- und Universitätsstadt ausgedehnt.