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Na­vi­ga­ti­on

At­trak­ti­ver Stadt­teil für Jung und Alt - Pi­lot­pro­jekt „Le­GeR Le­bens­qua­li­tät und Ge­sund­heit in Ros­tock“ star­tet

Pres­se­mit­tei­lung vom 09.09.2020 - Um­welt und Ge­sell­schaft

„Le­bens­qua­li­tät und Ge­sund­heit in Ros­tock“ (Le­GeR) ist ein neu­es Ko­ope­ra­ti­ons­pro­jekt über­schrie­ben, bei dem das Ge­sund­heits­amt der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock, das In­sti­tut Ler­nen und Le­ben e.V. (ILL e.V.) und die Tech­ni­ker Kran­ken­kas­se zu­sam­men­ar­bei­ten. Das deutsch­land­weit ein­ma­li­ge Vor­ha­ben soll im Ros­to­cker Stadt­teil Evers­ha­gen Im­pul­se zur Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on set­zen. In­di­vi­du­el­le Le­bens­wel­ten der Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­ner wer­den be­rück­sich­tigt. So sol­len An­ge­bo­te zur Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on für Kin­der- und Ju­gend­li­che so­wie äl­te­re Men­schen in den kom­men­den fünf Jah­ren wei­ter­ent­wi­ckelt und ver­zahnt wer­den.

Den Pro­jekt-Auf­takt gab heu­te ei­ne RSAG-Bus­tour durch Evers­ha­gen un­ter dem Mot­to „Ge­sund­heit on Tour“. Sta­tio­nen von „Le­GeR“ wur­den prä­sen­tiert, Zie­le er­läu­tert. Ne­ben den Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern der Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner nah­men auch die Schirm­her­ren des Pro­jek­tes, der Se­na­tor für Ju­gend, So­zia­les, Ge­sund­heit und Schu­le und 2. Stell­ver­tre­ter des Ober­bür­ger­meis­ters Stef­fen Bock­hahn, der 1. Ge­schäfts­füh­rer des ILL e.V., Ser­gio Achil­les, so­wie die TK-Lan­des­che­fin Ma­non Aus­te­nat-Wied teil.

Part­ner­schaf­ten und neue An­sät­ze für die Ge­sund­heit der Be­woh­ner zeich­nen das Pro­jekt aus. Ros­tocks Se­na­tor Stef­fen Bock­hahn freu­te sich über die Be­rei­che­rung des Stadt­teils Evers­ha­gen und hofft, die Pro­jekt-Er­fah­run­gen auch auf an­de­re Stadt­tei­le über­tra­gen zu kön­nen. „Ge­sund­heit und die da­mit ver­bun­de­ne ho­he Le­bens­qua­li­tät sind ein wich­ti­ger Schlüs­sel zum Le­bens­glück für Groß und Klein. Dank des en­gen Zu­sam­men­wir­kens al­ler Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner kön­nen ide­en­reich neue We­ge be­schrit­ten wer­den, die die Ge­mein­schaft im Stadt­teil för­dern. Wir dan­ken al­len Pro­jekt­part­nern, ins­be­son­de­re der Tech­ni­ker Kran­ken­kas­se, die die­ses Pro­jekt fi­nan­zi­ell un­ter­stützt und auch in­halt­lich mit­wir­ken wird.“

„Die Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on sind ne­ben der me­di­zi­ni­schen Be­treu­ung ein wich­ti­ger Bau­stein in der ge­sund­heit­li­chen Ver­sor­gung. Wir sind da­von über­zeugt, dass die ge­plan­ten Maß­nah­men ei­nen nach­hal­ti­gen Zu­gang zu ge­sund­heits­för­dern­den Maß­nah­men für die Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner er­mög­li­chen und der ge­ne­ra­tio­nen­über­grei­fen­de As­pekt die Wir­kungs­kraft po­si­tiv be­ein­flusst. Gleich­zei­tig ist es uns als bun­des­wei­te Kas­se mit gro­ßer re­gio­na­ler Ver­ant­wor­tung ein be­son­de­res An­lie­gen die wich­ti­ge Ar­beit der Ak­teu­re vor Ort zu un­ter­stüt­zen“, un­ter­streicht Ma­non Aus­te­nat-Wied, Lei­te­rin der TK-Lan­des­ver­tre­tung Meck­len­burg-Vor­pom­mern.

Das In­sti­tut Ler­nen und Le­ben e.V. be­treibt in Evers­ha­gen seit mehr als 15 Jah­ren ei­ne Ki­ta, ei­nen Hort so­wie ei­ne Art Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus, das als Stadt­teil- und Be­geg­nungs­zen­trum „Ma­xim“ be­kannt und stets gut be­sucht ist. Auch die Schul­so­zi­al­ar­bei­ter der hier an­säs­si­gen Schu­len kom­men vom ILL. „Wir sind in die­sem Stadt­teil für Jung und Alt seit je­her breit auf­ge­stellt und un­ter­ein­an­der gut ver­linkt. Als an uns die Idee des Le­GeR-Pro­jek­tes her­an­ge­tra­gen wur­de, zö­ger­ten wir kei­nen Au­gen­blick, uns als Prak­ti­ker mit Know-how und be­stehen­dem Netz­werk in das Pro­jekt mit ein­zu­brin­gen“, be­rich­te­te Ser­gio Achil­les, 1. Ge­schäfts­füh­rer des In­sti­tuts Ler­nen und Le­ben e.V.

Ei­ne ers­te Idee, die Achil­les in­ner­halb des Le­GeR-Pro­jek­tes be­reits vor­schwebt, ist ein Ge­ne­ra­tio­nen ver­bin­den­der Ge­sund­heits­gar­ten. Hier könn­ten Kin­der ge­sun­de Le­bens­mit­tel ken­nen­ler­nen und de­ren An­bau selbst er­le­ben. Se­nio­ren oh­ne ei­ge­nen Gar­ten könn­ten ge­mein­schaft­lich Gar­ten- und Grün­pfle­ge be­trei­ben und sich mit an­de­ren aus­tau­schen. So kann Ver­ein­sa­mung vor­ge­beugt wer­den. Denn auch die see­li­sche Ge­sund­heit ist für die Pro­jekt­part­ner ein we­sent­li­cher As­pekt der bei­den Schwer­punk­te „Ge­sund auf­wach­sen“ und „Ge­sund äl­ter wer­den“.

Als Ko­or­di­na­to­rin über­nimmt Ca­ro­lin Mundt „Le­GeR“. Ge­mein­sam mit den Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen des Ge­sund­heits­am­tes und des Ill e.V. wird sie für die kom­men­den fünf Jah­re die Pro­jekt­fä­den zu­sam­men hal­ten.