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Helfer-Portrait: Frank Bruhn, Techniker im Kraftwerk der Rostocker Stadtwerke

Meldung vom 17.04.2020 - Wirtschaft und Verkehr

Damit alle Bürgerinnen und Bürger Rostocks sicher und zuverlässig mit´Energie der Stadtwerke Rostock versorgt werden, haben Frank Bruhn und seine KollegInnen immer ein besonders wachsames Auge. Er ist Techniker im Heizkraftwerk am Standort Marienehe und ist verantwortlich für Störungsbeseitigungen: "Wir haben einen Versorgungsauftrag, der auch in Krisenzeiten erfüllt werden muss. Niemand muss Energieengpässe befürchten", versichert er.

Damit die Gas- und Dampfturbinenanlage des Energiedienstleisters in jedem Fall technisch reibungslos läuft, hat das Team dort, wie auch im gesamten Unternehmen, Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus getroffen: Mitarbeitende halten den Mindestabstand ein oder arbeiten zeitversetzt. Übergaben finden kontaktlos statt, Absprachen und Arbeitsaufträge erfolgen nur noch digital. Mitarbeitende arbeiten möglichst mobil und Reparaturen, die geplant, aber nicht unbedingt zeitnah durchzuführen sind, wurden verschoben.

Außerdem wurden Schichtpläne so angepasst, dass ein vertretbares Minimum an Personal vor Ort eingesetzt wird, um im Fall einer Infektionsausbreitung Reserven zu haben. Ein extra für die Stadtwerke Rostock gebildeter Krisenstab bewertet zudem die Situation zu Covid-19 täglich neu und gibt Handlungsempfehlungen. Sämtliche Szenarien werden vorgedacht und bestehende Notfallpläne aktualisiert.

"Die Situation derzeit hat auf unsere technischen Abläufe wenig Einfluss, unser Betrieb läuft konstant. Die Hansestadt und die Region können sich auf uns verlassen", sagt Frank Bruhn, jederzeit mit Blick auf die gesamten leit- und elektrotechnischen Anlagen des strom- und wärmeproduzierenden Heizkraftwerkes Marienehe.

Text: Stadtwerke Rostock AG