Helfer-Portrait: Henry Bobsien, Müllwerker bei der Stadtentsorgung Rostock GmbH
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Seit mehr als 30 Jahren arbeitet Henry Bobsien (53) nun schon bei der Stadtentsorgung Rostock - und tut es auch in Zeiten der Corona-Krise weiter, trotz eines kleinen mulmigen Gefühls, denn COVID-19 kann überall sein.
„Trotz Corona-Pandemie wollen wir das Leben vor Ort weiter möglich machen. Dazu zählt die Aufrechterhaltung der Entsorgungssicherheit in Rostock.“ Und dabei sind die alltäglichen Arbeitsabläufe derzeit alles andere als normal. Die Touren zur Entleerung der Abfallsammelbehälter wurden entzerrt und Arbeitsschichten stärker als sonst getrennt. Das führt dazu, dass die Abfalltonnen früher als sonst geleert werden. Statt um 7 Uhr beginnen Henry Bobsien und seine Kollegen die Arbeit bereits um 5 Uhr, das sind zwei Stunden früher als sonst. Zur Minimierung der Ansteckungsgefahr gelten während der Arbeit nunmehr besondere Hygieneregeln: möglichst viel Abstand halten, regelmäßig die Arbeitshandschuhe wechseln und mehrfaches Hände waschen.
„Unser Unternehmen informiert über unsere Website und über die lokalen Medien alle Bürgerinnen und Bürger von Rostock mit wertvollen Hinweisen zum Umgang mit Abfällen, die aufgrund der aktuellen Corona-Lage zu beachten sind“, sagt Bobsien und hat abschließend eine Bitte: „Wir sind für euch unterwegs und halten Rostock am Laufen, bleibt ihr bitte - soweit möglich - zu Hause!“