Helfer-Portrait: Christian Mey, Handwerker beim Eigenbetrieb KOE Rostock
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Not macht erfinderisch: Um die Kolleginnen und Kollegen aus dem Ortsamt Mitte, die auch in Corona-Zeiten mit den Einwohnerinnen und Einwohnern Rostocks in Kontakt kommen, bei der Einhaltung der gegenwärtigen Abstandsregeln zu unterstützen, hat der „Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hanse- und Universitätsstadt Rostock“ (KOE) in der vergangenen Woche seinen Handwerker Christian Mey in die Spur geschickt. Dieser hat prompt gehandelt und für die Ortsamt-Mitarbeiter Schutzbarrieren aus Plexiglas in der hauseigenen Tischlerei des KOE zusammengeschraubt. „Mit Ausgabeschlitz – das war der besondere Wunsch, damit Dokumente in Empfang genommen und ausgehändigt werden können“, sagt der 45-Jährige. Die Konstruktion hat auch dem Standesamt gefallen: „Hier sollten fünf weitere Arbeitsplätze mit einer Schutzscheibe ausgestattet werden“, so Mey. Einen Tag später war das neue Accessoire verbaut.
Die KOE-Handwerker rücken immer dann aus, wenn sie für kleinere Reparaturarbeiten gebraucht werden. Während der Corona-Pandemie starten sie von Zuhause aus zu den Aufträgen. Parallel dazu sind sie im gesamten Stadtgebiet unterwegs, um in den städtischen Immobilien nachzusehen, ob alles in Ordnung ist. „Wir haben die Stadt in mehrere Quartiere aufgeteilt, ich bin für die Stadtmitte und die Südstadt verantwortlich“, erklärt Christian Mey. „Ich helfe gerne, wo ich kann. Das sage ich auch allen, denen ich in den Immobilien begegne."
