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Na­vi­ga­ti­on

Na­mens­füh­rung

Ehe­gat­ten kön­nen ei­nen ge­mein­sa­men Ehe­na­men be­stim­men. Dies kann der Ge­burts­na­me oder der Fa­mi­li­en­na­me (z.B. aus ei­ner Vor­ehe) ei­nes der bei­den Part­ner sein. Wenn bei der Ehe­schlie­ßung kein ge­mein­sa­mer Na­me be­stimmt wur­de, kann auch noch spä­ter - wäh­rend des Be­stehens der Ehe - von bei­den Part­nern ei­ne ent­spre­chen­de Er­klä­rung im Stan­des­amt ab­ge­ge­ben wer­den.

Bei­spiel: Klaus Mül­ler und Ma­ria Schmidt

  • Ehe­na­me Mül­ler: Klaus Mül­ler und Ma­ria Mül­ler geb. Schmidt
  • Ehe­na­me Schmidt: Klaus Schmidt geb. Mül­ler und Ma­ria Schmidt

Der Part­ner, des­sen Na­me nicht Ehe­na­me ge­wor­den ist, kann sei­nen Ge­burts- oder Fa­mi­li­en­na­men vor­an­stel­len oder an­fü­gen. Die Er­klä­rung zur Füh­rung ei­nes Dop­pel­na­mens kann auch spä­ter er­fol­gen. Die Vor­an­stel­lung oder An­fü­gung des Na­mens kann auch wäh­rend der Ehe rück­gän­gig ge­macht wer­den.

Bei­spiel wie oben:

  • Klaus Mül­ler und Ma­ria Mül­ler-Schmidt
  • Klaus Mül­ler und Ma­ria Schmidt-Mül­ler
  • Klaus Schmidt-Mül­ler und Ma­ria Schmidt
  • Klaus Mül­ler-Schmidt und Ma­ria Schmidt

Die Ehe­part­ner kön­nen aber auch ih­ren bis­he­ri­gen Na­men be­hal­ten.