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Na­vi­ga­ti­on

Vor­na­men des Kin­des

Wer gibt dem Kind ei­nen Vor­na­men?

Ha­ben Sie als El­tern das Sor­ge­recht ge­mein­sam, le­gen Sie die Vor­na­men für Ih­ren Nach­wuchs auch ge­mein­sam fest. Da­für reicht ei­ne ein­fa­che, form­lo­se Er­klä­rung.

El­tern, die mit­ein­an­der ver­hei­ra­tet sind, ha­ben au­to­ma­tisch das ge­mein­sa­me Sor­ge­recht für ih­re ge­mein­sa­men Kin­der

El­tern, die nicht mit­ein­an­der ver­hei­ra­tet sind, üben das Sor­ge­recht ge­mein­sam aus, wenn der Va­ter die Va­ter­schaft an­er­kannt hat und für die El­tern nach ei­ner of­fi­zi­el­len Er­klä­rung ei­ne Ur­kun­de über das ge­mein­sa­me Sor­ge­recht vom Ju­gend­amt aus­ge­stellt wor­den ist.

Wenn kein ge­mein­sa­mes Sor­ge­recht be­steht oder ver­ein­bart ist, hat die Mut­ter des Kin­des au­to­ma­tisch al­lein das Sor­ge­recht. Dann be­stimmt sie auch al­lein den/die Vor­na­men ih­res Kin­des. An der Vor­na­mens­ge­bung lässt sich spä­ter - auch wenn der Va­ter in­zwi­schen die Va­ter­schaft an­er­kannt hat und ein ge­mein­sa­mes Sor­ge­recht ein­ge­rich­tet wur­de - nicht mehr rüt­teln: die Vor­na­men ste­hen mit der ers­ten Fest­le­gung für al­le Zei­ten fest.