Home
Na­vi­ga­ti­on

Stadt un­ter­stützt Stra­ßen­kunst durch ver­ein­fach­te und kos­ten­freie Ver­fah­ren

Pres­se­mit­tei­lung vom 23.06.2020 - Kul­tur, Frei­zeit, Sport

Ab so­fort ist es mög­lich, Nut­zungs­ge­neh­mi­gun­gen für Stra­ßen­kunst im öf­fent­li­chen Raum kurz­fris­tig zu er­hal­ten. „Auf Grund der pre­kä­ren wirt­schaft­li­chen La­ge vie­ler Künst­le­rin­nen und Künst­ler ha­ben wir uns ent­schie­den, Stra­ßen­kunst be­wusst und schnell zu un­ter­stüt­zen.", so Hol­ger Mat­thä­us, Se­na­tor für In­fra­struk­tur, Um­welt und Bau.

Es wird da­zu von den üb­li­chen An­trags- und Ge­neh­mi­gungs­ver­fah­ren ab­wei­chend Fol­gen­des fest­ge­legt:

Die Be­an­tra­gung ist di­gi­tal an fol­gen­de E-Mail-Adres­se mo­bi­li­taet@​rostock.​de zu stel­len.
Der form­lo­se An­trag muss An­ga­ben zur Dar­bie­tungs­art, zu Ort und Uhr­zeit so­wie zu der Künst­le­rin oder dem Künst­ler und die mo­bi­le Er­reich­bar­keit be­inhal­ten. Die Stadt­ver­wal­tung prüft die ge­ge­be­nen Rah­men­be­din­gun­gen wie z.B. Ver­an­stal­tungs­kol­li­sio­nen. Er­folgt in­ner­halb von zwei Ar­beits­ta­gen kei­ne Rück­mel­dung, tritt au­to­ma­tisch ei­ne Ge­neh­mi­gungs­fik­ti­on ein.

Der An­trag bzw. die Ge­neh­mi­gung ist di­gi­tal/ana­log den zu­stän­di­gen Be­hör­den im Kon­troll­fall vor­zu­le­gen. Die Klein­kunst muss un­ter Ein­hal­tung der je­weils gül­ti­gen Co­ro­na-Re­ge­lun­gen und sons­ti­gen ein­schlä­gi­gen Re­ge­lun­gen statt­fin­den.

Die­ses An­trags­ver­fah­ren gilt bis 31. De­zem­ber 2020. Ge­büh­ren wer­den - ana­log zu der Er­wei­te­rung bei der Stra­ßen­gas­tro­no­mie - nicht er­ho­ben.

Se­na­tor Mat­thä­us ab­schlie­ßend: „Stra­ßen­kunst ist Kul­tur vor un­se­rer Haus­tür! Die­ses ho­he Gut gilt es zu be­wah­ren! Ich wün­sche den Künst­le­rin­nen und Künst­lern al­les Gu­te!"